❌Chapter 32❌ | prickelnde Lippen

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Ich wollte ihm nichts von den Alpträumen erzählen. "Engel sollen wir langsam versuchen zu schlafen?", fragte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich zuckte mit den Schultern und legte mich hin. Ardy wollte gerade aufstehen um sich hinzulegen, als ich seinen Arm fest hielt. "Was los?". Ich zuckte nur mit den Schultern und klopfte neben mich auf das Bett. "Willst du zusammen schlafen?". Ich nickte und er fing an zu lächeln. Wir deckten uns zu und danach kuschelte ich mich an ihn, während er seine Arme um mich legte.

Am nächsten Morgen wachte ich in genau der selben Position auf und versuchte mich zu befreien. Danach setzte ich mich auf und gähnte bis auch Ardy brummte und sich ebenfalls aufsetzte.

"Wie hast du geschlafen?", fragte er nachdem er sich gestreckt hatte. Ich nickte nur und zeigte dann auf ihn. "Auch gut", lächelte er und setzte sich auf mich um mich zu küssen. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und hoffte, dass dieser Moment nie wieder endet. Es war einfach immer zu schön, aber leider hört das schönste auch mal auf.

Er löste sich und gab mir noch einen letzten Kuss bevor er aufstand. "Komm.. Luna hat bestimmt schon Frühstück gemacht". Ich nickte und folgte ihm. Am Tisch aßen wir Eier und redeten noch über unbedenkliche Dinge, bis wir zum Thema Wohnung abschweiften.

"Heute haben wir drei Besichtigungen", informierte er mich und biss in seinen Semmel. Ich nickte und blickte danach wieder abwärts auf meinen Teller. Danach ging ich unter die Dusche. Als ich fertig war stand ich neben der Dusche vor dem Spiegel und betrachtete meine nassen Haare, während ich zitterte. Irgendwann hatte ich es aber auch geschafft und richtete meine Haare.

Am Abend kamen wir total fertig zu Hause an, beziehungsweise ich. Es war so anstrengend, da die immer so viel reden müssen. Bisschen Schweigen und es wäre keine so abgefuckte Welt mit so vielen Lügen!

Ich ließ mich in mein Bett fallen und schloss die Augen. Ich war so kaputt, aber irgendwie wollte keiner so richtig, da Ardy sich auf meinen Arsch setzte. "Wir haben unsere gemeinsame Wohnung Taddl", quietschte er und gab mir ein Kuss auf die Wange. Ich musste lächeln wie sehr er sich freute mit so einem Opfer wie mich zusammen zu ziehen.

Ich drehte mich um und er beugte sich langsam zu mir hinunter um mich zu küssen. Ich genoss es. Ich genoss es so sehr, dass es deprimierend war, als wie uns wieder in die Augen sahen. "Freust du dich auch?", fragte er und sah mir tief in die Augen. Ich nickte und lächelte. "Drei Wochen", schwärmte er und umarmte mich. Ich grinste und erwiderte die Umarmung.

Ich fand ihn einfach toll. Er strahlt so viel positive Energie aus. Als er sich löste schloss ich meine Augen und versuchte zu schlafen. "Nicht schlafen.. Lass uns noch irgendwas machen", quieckte er und schüttelte meine Schulter. Ich öffnete meine Augen und sah ihn böse an. "Bitte?", fragte er zuckersüß, während er mir ganz viele Küsse im Gesicht gab. Ich fing an zu lachen.

"Jungs Abendessen!", schrie Luna. Ardy lächelte mich an und wollte aufstehen, aber ich hatte ehrlich gesagt keine Lust was zu essen und zog ihn zu mir hinunter, um ihm einen Kuss zu geben. Meine Lippen prickelten und überall wo er mich berührte verspürte ich kleine Stromschläge, aber es fühlte sich einfach wunderschön an.

Hoffe es gefällt euch
Kennt ihr das, wenn ihr mit jemanden diskutieren müsst, weil es euch eigentlich schlecht geht aber ihr darüber lacht?
Meinungen zur Story auch gerne gesehen.. :)

mental trauma | TardyWhere stories live. Discover now