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„Du schaffst das, klar?", lächelte ich Lucas Mit zu und klopfte ihm auf die Schulter. Er grinste mich an und nickte dann. Ich hab ihm einen Kuss auf die Wange, wobei er dann aufseufzte. „Dad, mach das gleich bitte nicht mehr. Sonst denken die Jungs ich bin noch ein Winzling", sagte Lucas und ich schmunzelte. „Das bist du auch."

Lucas' empörten Blick ignorierte ich und schnappte einfach nach seiner Tasche und meinen Autoschlüsseln. „Los jetzt, Luce", sagte ich dann und er nahm sich schnell noch seine dünne Jacke und ging mit mir aus dem Haus.

Nachdem wir beim Spielfeld ankamen, sah ich mich kurz nach einer bestimmten Person um, die kommen sollte. Mein Gesicht erhellte sich, als ich Harry sah. Ich drehte mich zu Lucas um. „So, du gehst jetzt zu den Jungs und ich komme gleich nach, okay?", er nickte daraufhin und lief auch schon zu seinen Freunden.

„Harry!", rief ich und machte mich ihn somit aufmerksam, als er mich erblickte, fing er an zu lächeln und ich bemerkte die Dame neben ihm. Sie war hübsch, sehr hübsch und sie kam mit Harry sogar mit. Wer sie wohl war?

„Louis, Hey!", ich spürte seine Arme kurz in meinen Körper und seufzte kaum hörbar auf. „Hey", murmelte ich und blickte ihn lächelnd an, nachdem wir uns gelöst hatten.

„Hey, ich bin Gemma, Harry's Schwester", stellte sich die Hübsche Dame vor und ich gab ihr die Hand. „Ich hab sie mitgenommen, hoffentlich ist das kein Problem?", Harry sah mich schief lächelnd an und ich schüttelte den Kopf. „Gar kein Problem! Freut mich sogar, Sie kennen zu lernen", sagte ich lächelnd und Gemma grinste leicht.

„Nur ich muss jetzt zu den kleinen. Genießt das Spiel, ihr zwei", ich zwinkerte Ihnen noch kurz zu und lief dann auch zu den kleinen Männer.

Ich wiederholte Ihnen, wer wo was machen sollte und die kleinen versprachen mir, alles zu geben. Ich schmunzelte und sagte Ihnen, dass ich ihnen vertraute.

Dann liefen die kleinen auf Spielfeld, so wie die Gegnermannschaft. Ich stellte mich an die Grenze und beobachtete von da, dann die kleinen.

Mich sprachen paar Eltern an und sagten mir, wie gut ich die Jungs doch trainiert hatte, denn sie schossen schon nach wenigen Minuten einen Tor. Unsere Gäste klatschten sofort ich grinste den kleinen zu.

Das Spiel ging noch eine halbe Stunde und meine Mannschaft gewann. Die kleinen liefen jubelnd zu mir rüber und ich freute mich mit ihnen.

Nachdem auch ihre Eltern Ihnen gratuliert hatten, liefen die kleinen in die Umkleide und zogen sich um.

Ich lächelte und drehte mich dann um, knallte dann jedoch genau gehen die Person, zu der ich wollte. Ich blickte auf und musste lachen, als ich das bemerkte. „Oops!"

„Hi", grinste er und hielt mich in seinen Armen, da ich gerade sonst noch mehr gestolpert wäre. „Werde ich immer in deine Arme fallen?", schmunzelte ich und stellte mich wieder hin. Ich spürte seine Hand noch um meinen Arm. „So siehts aus und um ehrlich zu sein, habe ich dagegen gar nichts", ich blickte lächelnd in seine Augen und knabberte an meiner Unterlippe herum. Er hob seine Hand und striff mit seinen Fingern gegen meine Lippen und ließ mich so stoppen. „Du machst mich nervös", lachte er leise und ich blickte ihn mit großen Augen an. Seine Hand legte er dann auf meine Wange. Sie war etwas kalt, aber das interessierte mich überhaupt nicht. Ich blickte ihn einfach in die grünen Augen und atmete leise ein und aus. „Jetzt machst du mich nervös, Harry", hauchte ich und sah ein kleines Lächeln auf seinen Lippen. „Mach ich das?", erwiderte er genauso leise und ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen. „Ja, tust du", murmelte ich.

„Dann hör ich mal auf damit, nicht, Louis?", er grinste leicht, ehe er seine Hand langsam von meiner Wange nahm und seine andere Hand von meinem Arm nahm. Ich seufzte und sah zu Harry wieder auf. „Dein Ernst?", sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ja, warum nicht?", sein breiter werdendes grinsen provozierte mich so und ich verdrehte schmollend die Augen. „Du bist unmöglich", „Wieso? Ich will dich bloß nicht weiter nervös machen", ich sah, dass er kurz vorm lachen war und boxte ihm leicht gegen die Schulter. „Wie fandest du die kleinen?", wechselte ich das Thema und er lachte kurz leise. „Die Jungs waren super. Haben wohl von dem besten gelernt, nicht?", er zwinkerte mir zu und ich grinste ihn an. „Ach komm, Harry."

„Was? Du bist eben der beste", „Hast du mich überhaupt spielen gesehen?", fragte ich zurück und verdrehte grinsend die Augen.

„Nein, aber du bist ganz sicher sehr gut", sagte er wieder, diesmal wirklich ernst gemeint und das ließ mich lächeln. „Dann lass uns beide doch mal spielen? Vielleicht bist du ja sogar besser, als ich?", „Denke ich nicht, aber geht klar."

„Dad!"

Ich drehte mich um erblickte dann Lucas auf uns beide zulaufen und er hatte seine Klamotten an und ein Grinsen trug er ebenso auf dem Gesicht. Ich grinste ihn auch an und wuschelte ihm durch die Haare, als er bei uns ankam. „Wir haben wieder gewonnen!", sagte er grinsend und er sah auch zu Harry. „Hi!", „Hey", ich schmunzelte, als Harry meinem Sohn winkte und sah zu dem kleinen runter. „Die Tomlinson's sind eben die besten, dein Lehrer findet das sogar auch, nicht, Harry?", schmunzelte ich und Lucas blickte wieder zu Harry. „Echt jetzt?"

„Klar, wieso nicht? Dein Vater hat eine gute Mannschaft und wenn die so gut sind, muss er doch mehr als das sein", grinste Harry leicht und Lucas lachte. „Also geben Sie zu, dass ich besser bin als sie?", der kleine grinste Harry frech an. „Das sag ich jetzt mal nicht", „Ich bin aber ein Tomlinson!", erwiderte Lucas und er verschränkte die Arme grinsend vor der Brust.

Ich blickte zu Harry und er auch zu mir. „Dein Sohn ist frech", „Von wem er wohl das auch hat?", ich grinste Harry an und er biss sich auf die Lippe, weshalb ich die Luft kurz einzog. „Lucas, komm, verabschiede dich von deinen Freunden und wir fahren nachhause", sagte ich zu meinem Sohn und er nickte und lief dann sofort zu den Jungs.

Harry grinste und blickte zu mir. „Ich erwarte dich irgendwann bei mir, Louis", sagte er und kam ein Schritt näher. Ich schluckte kaum merklich. „Ach, für?", ich leckte mir kurz über die Lippe. Er kam mir wieder näher und legte eine Hand auf meinen Rücken, sein Mund in der meines Ohres.

„Das wissen wir doch ganz genau, Louis."

something, that shouldn't beWo Geschichten leben. Entdecke jetzt