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"Brad was machst du hier?" fragte ich geschockt und löste mich ruckartig aus seinem Griff.

Er lachte rau auf.

"Das hier ist ein öffentliches Café. Ich darf hier sein, wann und wo ich will" lachte er.

Ich ging weg von ihm und schnell hinter die Theke.

"Brooklyn?" fragte ich leise.

Er drehte sich um und stellte das Glas weg.

"Was denn?"

"Brad ist hier" flüsterte ich ängstlich.

Schnell schaute Brooklyn durch das Café. Sein Blick blieb an Brad kleben und seine Gesichtszüge verhärteten sich.

Seine Hände ballten sich zu Fäusten und er spannte seinen Kiefer an.

"Hat er dich angefasst?" fragte er wütend.

Ich nickte schüchtern.

"Er hat mich von hinten umarmt" flüsterte ich und unterdrückte mir meine Tränen.

"Dieses Arschloch! Ich werde ihn bedienen. Du wirst nicht nochmal in seine Nähe gehen, wenn ich es verhindern kann" fauchte er.

Ich nickte und hielt nach neuen Gästen Ausschau, die es nicht gab also sah ich Brooklyn zu, wie er Brad und seinen Kumpel, Danny, bedient.

Auf dem Display von unserem Computer erschien die Bestellung. Zwei Kaffee, einen Schokodonut und ein Stückchen Käsekuchen.

Natürlich. Das haben die beiden früher auch immer bestellt.

Ich fertigte die Kaffees an und legte Kuchen und Donut auf einen Teller.

Brooklyn holte die Sachen ab und stellte sie auf den Tisch der beiden.

Genervt kam er zu mir und legte seine Arme um meine Taille.

"Wenn er dich nochmal anfasst, haue ich ihm eine rein. Egal ob hier im Café oder auf der Straße" flüsterte er in mein Ohr.

Ich nickte und drehte mich in seinen Armen um, um ihn zu küssen.

Gerade als unsere Lippen aufeinander lagen, hörte ich, dass sich jemand an die Theke setzte.

"Ihr müsst arbeiten, nicht knutschen" sagte dieser jemand rau.

Brad. Ich erkenne ihn unter tausenden. Leider.

"Halt dein Maul" raunte ich und schaute ihn mit zusammen gekniffenen Augen an.

Brad lachte, schüttelte den Kopf und ging wieder zu Danny.

"Das ist so ein Idiot" fluchte ich und schmiss das Geschirrtuch auf den Boden.

Mit schnellen Schritten ging ich in den Aufenthaltsraum und setzte mich auf einen Stuhl. Mein Kopf knallte auf den Tisch.

Einzelne Tränen liefen mir über die Wangen.

Nach zehn Minuten konnte ich mich endlich beruhigen und ging ins Bad. Dort schaute ich, ob meine Mascara verlaufen ist, was sie nicht ist.

Ich ging zurück ins Café und sah, dass Brad und Danny schon gegangen waren.

"Na, suchst du mich?" fragte jemand hinter mir.

Natürlich musste es Brad sein, der noch nicht gegangen war.

Er drückte mich gegen die Wand und legte seine Hände an meine Wangen.

Sein Gesicht kam mir immer näher und ich spürte seinen Atem schon auf meinen Lippen.

Ich versuchte ihn an seiner Brust weg zu drücken, doch er war zu stark.

"HILFE!" rief ich noch bevor Brad mir den Mund zu hielt.

Plötzlich wurde er weg gerissen.

Ein junger Mann drückte ihn gegen die Wand und hielt seinen Unterarm gegen Brads Hals.

"Hast du nicht gemerkt, dass sie das nicht will!" funkelte der Fremde, Brad an.

Ich hielt geschockt meine Hand vor den Mund und sah, wie der Fremde, Brad noch ein rein schlug und Brad dann Richtung Tür schubste.

Der Fremde kam auf mich zu und legte seine Hand vorsichtig auf meine Schulter.

"Alles okay bei dir?" fragte er.

Ich nickte leicht.

"Ja, danke schön-" murmelte ich immer noch geschockt und stockte, weil ich seinen Namen nicht wusste.

"Samuel. Ich heiße Samuel" stellte er sich vor. (A/N: Er wird englisch ausgesprochen)

Ich hielt meine Hand zu ihm, die er annahm.

"Leo. Ich heiße Eleonora, aber jeder nennt mich Leo" stellte ich mich ebefalls vor.

Brooklyn kam wieder und sah uns komisch an.

"Das ist Samuel, Babe. Er hat Brad gerade rausgeschmissen, weil er mich küssen wollte" erzählte ich kurz und knapp.

Brooklyn schaute Samuel skeptisch an und zog seine Augenbrauen hoch.

"Brooklyn. Leos Freund" grinste er, legte seine Arme um mich und küsste mich, um zu zeigen, zu wem ich gehöre.

Als wir uns lösten, lachte ich los.

"Bist du eifersüchtig?" flüsterte ich in Brooklyns Ohr.

Er lachte kurz auf und schaute in meine Augen.

"Wenn ein gut aussehender Typ mit meiner wunderschönen Freundin spricht, bin ich auf jeden Fall eifersüchtig" murmelte er zurück.

Ich lachte auf und schaute zu Samuel, der uns beiden unauffällig beobachtet.

"Samuel, darf ich dir eigentlich etwas bringen?" fragte ich schließlich.

Er nickte und zeigte auf den Tisch, an dem drei weitere Personen warten.

"Vier Erdbeermilchshakes und zwei Zitronencupcakes" bestellte er und ging wieder zu seinem Tisch.

Ich bereitete die Sachen zu und brachte sie zu dem Tisch.

Dort saß Samuel auf der Bank und eine hübsche Blondine auf seinem Schoß.

"Hier vier Erdbeermilchshakes und für wen sind die Cupcakes?" fragte ich und schaute in die kleine Runde.

Die zwei Mädels heben unauffällig die Hand. Ich stellte die Teller vor sie und ging zurück zur Theke.

"Siehst du, er hat sogar eine Freundin und außerdem liebe ich nur dich" lächelte ich und streichelte über Brooklyns Wange.

Er nickte und schaute zu dem Tisch, an dem Samuel sitzt.

"Ich liebe dich auch Süße" lächelte er, beugte sich über Theke und küsste mich.

Wir lösten uns und lächelnd schaute ich zur Tür, die gerade aufging.

David und Victoria kamen rein.

"Hey, was macht ihr denn schon hier?" fragte Brooklyn überrascht und ging um die Theke.

Die drei umarmten sich kurz. David und Victoria umarmten mich auch.

"Wir konnten schon früher wieder nach Hause und haben uns gedacht, wir kommen mal unseren Sohn bei der Arbeit besuchen" erklärte Victoria.

Wir nickten und boten den beiden einen kleinen Tisch in einer Ecke an, die man von draußen nicht fotografieren kann.

"Was kann ich euch denn bringen? Zwei Kaffee mit Milch?" fragte ich und hielt mein Eingabegerät bereit.

Sie nickten und schon gab ich es ein.

Keine zwei Minuten später brachte ich die Kaffees zu den Beckhams.

Diese bedankten sich.

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Um 7pm schlossen wir die Tür ab und fingen an die Kasse zu zählen.

Wir haben £47,20 Trinkgeld bekommen. Das ist Rekord.

Wie üblich steckte ich ungefähr die Hälfte in die Spendenbox und dann gingen wir zusammen zu mir nach Hause.

Cafélove || Brooklyn Beckham Fan FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt