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Heute ist Samstag und wir machen einen Familien-Tag. Mom, Papa, Emily, Leo, Jeremy, Brooklyn, Victoria, David, Cruz, Romeo, Harper und ich. Das ist meine Familie. Meine ganze Familie. Und ich bin stolz diese ausgewählten Leute meine Familie nennen zu können.

"Leo du bist dran" sagte Mom. Leo und ich schauten sie beide an. "Meine Tochter Leo. Sorry, ich denke nie daran, dass ihr beide so heißt." lachte sie und gab mir die Würfel für Monopoli. Ich nahm sie und würfelte.

"Drei. Kannst du wohl meine Figur kurz drei Felder weiter schieben bitte?" fragte ich David, der bei meiner Figur saß. Er nickte und setzte sie auf den Nord-Bahnhof, der Gott sei Dank schon mir gehörte.

Und so ging das weiter. Natürlich hatte ich das Spiel verloren, weil ich alle meine Straßen und Gebäude verkaufen musste und am Ende trotzdem kein Geld mehr hatte. Ich bin einfach zu schlecht in diesen Spielen.

Am Abend saßen Brooklyn und ich bei mir in meinem Zimmer auf meinem Bett. Ich an seine Brust gelehnt und er hatte seinen Arm um mich gelegt. Schweigend schauten wir irgendwelche Kinderserien. Diese Momente finde ich immer am Besten. So sind wir uns am nächsten. Ich liebe unsere Körpernähe.

Brooklyn spielte abwesend mit meinen Haaren und wickelte sie um seine Finger. Ich nahm seine andere Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. Ich konnte spühren, dass er anfing zu lachen. "Leo, weißt du was ich am meisten vermisst habe?" flüsterte er leise. Ich zuckte mit den Schultern. "Sags mir, dann weiß ich es" flüsterte ich kichernd zurück. "Dass du so süchtig nach Körperkontakt bist"

Sofort drehte ich mich um und setzte mich auf seinen Schoß. "Hey, ich bin gar nicht so Körperkontakt süchtig" lachte ich und schlug ihm spielerisch gegen die Brust. Brooklyn fing an zu lachen. "Quatsch, du doch nicht" lachte er und zog mich zu sich an den Oberkörper.

Ich schlang meine Arme um seinen Oberkörper und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge. Ich konnte sein Parfum riechen und es benebelte meine Sinne. Ich liebe diesen Geruch von ihm. "Du riechst gut" flüsterte ich leise und gab ihm einen Kuss in den Nacken. Wieder lachte Brooklyn und strich sanft mit seiner Hand über meinen Rücken. "Danke Leo. Kann ich nur zurück geben"

Ich löste mich von ihm und presste meine Lippen leidenschaftlich auf seine. Er erwiderte den Kuss und zog mich an meiner Hüfte noch näher zu sich. Meine Hände legte ich sanft an seine Wange und streichelte sie mit meinen Daumen. Brooklyns Hände lagen an meiner Taille.

Dieser Kuss wurde immer leidenschaftlicher und wir versanken förmlich in ihm. Nur kurz mussten wir uns voneinander lösen, um Luft zu holen und schon lagen unsere Lippen wieder aufeinander. Das wars, was ich am meisten vermisst habe. Unsere Leidenschaft.

Brooklyn strich mit seinen Händen unter mein Shirt und zupfte an dem Saum herum, sodass ich es über meinen Kopf zog und es auf den Boden schmiss.  Das Selbe taten wir bei seinem Shirt. doch gerade als wir uns so hinlegen wollten, dass ich unter ihm liege, wurde meine Zimmertür geöffnet.

Ich quietschte kurz auf und drehte mich um. In der Tür stand Mama und hatte sich schon wieder umgedreht. "Sorry, ich wollte euch nicht stören. Ich wollte nur fragen, ob ihr auch ein Pizza wollt. Wir wollen eine bestellen" fragte sie und blieb mit dem Rücken zu uns gedreht stehen.

Ich schaute Brooklyn an, der nur nickte. "Ja klar, bestell uns zwei Salamipizzen" sagte ich und schon schloss Mom die Tür wieder hinter sich. Ich setzte mich neben Brooklyn und schaute ihn an. Und schon fingen wir beide an zu lachen.

Zusammen standen wir auf, Brooklyn zog sein Shirt wieder an, während ich mir einen Hoodie überzog, da es in zwischen zu kalt wurde, um im Shirt herum zu rennen.  Brooklyn beobachtete jede meiner Bewegungen. Ich konnte seine Blicke auf mir spüren, so dass ich anfing zu lächeln.

"Du kannst ruhig noch ein paar Fotos machen" murmelte ich leise und ließ mich neben ihn auf mein Bett fallen. "Glaub mir, davon habe ich genug, meine Süße" lachte er und gab mir noch einen Kuss auf die Wange. Ich drehte mich zu ihm. "Wie viele denn?" fragte ich neugierig und lehnte mich an seine Schulter.

Brooklyn holte sein Handy aus seiner Hosentasche, entsperrte es und ging in seine Gallerie. Er hat einen Ordner nur für Bilder von mir alleine. Ohne ihn, ohne Freunde und ohne Familie. Nur Bilder von mir sind darin.

Ich schaute meinen Freund geschockt an. "Du hast einen extra Ordner dafür?" Brooklyn nickte und schaute mich lächelnd an. "Es sind 309 Bilder. Reicht das nicht erstmal?" lachte er und drehte seinen Kopf zu mir. Ich nickte geschockt, aber auch überrascht. "Wann hast du die alle gemacht?" hakte ich nach.

Brooklyn zuckte mit den Schultern. "Unterschiedlich. Dann wann ich die Gelegenheit dazu hatte" ich nickte und schüttelte danach meinen Kopf. "Wie so ein Stalker." lachte ich und ließ mich nach hinten fallen. Er ließ sich neben mich fallen. "Ein Stalker den du liebst" verbesserte er mich.

Ich fing an zu lachen. "Ja das stimmt auch schon wieder." und somit hatte ich mich zu ihm gedreht und schaute ihm in seine wunderschönen braunen Augen. "Ich liebe dich" lächelte ich ihn an und legte mein Hand auf seine Wange. "Ich liebe dich auch" flüsterte zurück und legte seine Hand ebenfalls auf meine Wange.

"Leo! Brooklyn! Die Pizzen sind da!" rief Mum uns von unten. Wir standen auf und gingen zur Tür, doch bevor wir mein Zimmer verließen, drückte Brooklyn mich leicht gegen die Tür und küsste mich. Ich lachte, nahm seine Hand und ging mit ihm nach unten.

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So, das war das letzte Kapitel. Wie immer hoffe ich, dass es euch gefällt.

Das nächste Update wird dann der Epilog sein.

~Leoni

Cafélove || Brooklyn Beckham Fan FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt