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Nach einer Woche durfte Emily endlich mit Jeremy nach Hause gehen und das Krankenhaus verlassen. Ihr und ihrem Baby geht es bestens.  Leo hat die beiden zu sich in die Wohnung gefahren, während ich mit Brooklyn zu mir gefahren bin. Er war die ganze Zeit bei mir und war jeden Tag mit im Krankenhaus. Auch er hatte Jeremy schon in seinen Armen.

Er und ich sind uns in dieser Woche noch näher gekommen. Er hat bei uns geschlafen oder ich bei ihm. Wir haben gekuschelt, geredet und uns geküsst. Unsere Beziehung geht definitiv wieder Berg auf. Auch Claire schafft es nicht uns auseinander zu reißen. Dafür ist unsere Liebe zu groß.

Jetzt gerade sitzen Brooklyn und ich bei uns im Café und warten darauf, dass wir es öffnen können. Die Gäste stehen schon vor der Tür. Wir haben schon unsere Schürtzen um und das gesamte Café vorbereitet.

"Noch zwei Minuten, dann geht es los." schnaufte ich und lächelte meinen Freund an. "Ich mache Theke oder?" fragte Brooklyn mich. Ich nickte. "Jap, ich kann mit meiner Hand auch wieder vernünftig kellnern." "Gut, wir können jetzt öffnen."

Brooklyn stand auf und schloss die Tür auf. Ich stand ebenfalls auf und machte den Gästen Platz an den Tischen. Und schon ging es los. Ich nahm mein Eingabegerät aus meiner Tasche und nahm jede Bestellung auf, die ich dann nach und nach an die richtigen Tische brachte.

"Wir brauchen noch einen Pott Kaffee" sagte ich und lehnte mich auf die Theke. Brooklyn nickte und machte den Kaffee fertig. "Hier hast du deinen Pott Kaffee" lachte er und stellte ihn auf mein Tablett. Mit diesem ging ich zum Tisch und stellte die Bestellung vor die Gäste. "So darf ich Ihnen noch was bringen, oder sind Sie wunschlos glücklich?" hakte ich lächend nach. Das Pärchen schüttelte den Kopf. "Wir sind wunschlos glücklich." antwortete der Mann. Ich nickte und ging wieder zu Brooklyn an die Theke.

"Ich hab das echt vermisst. Hier zu kellnern. Mir dir zu arbeiten." lächelte ich und lehnte mich über die Theke rüber zu Brooklyn. "Das habe ich auch vermisst" erwiderte er und drückte seine Lippen auf meine, bis die Tür wieder auf ging. Ich löste mich vin ihm und drehte mich um.

In der Tür stand Mom mit Victoria. Natürlich standen ein paar Gäste auf, um mit Victoria Bilder zu machen oder Autogramme von ihr zu bekommen. Doch als alle das bekommen hatten, was sie wollte, kamen die beiden Frauen zu uns.

"Mom" flüsterte ich leise und schloss sie fest in meine Arme. "Ich habe dich gefühlt jahrelang nicht mehr gesehen" lachte ich und vergrub mein Gesicht in ihrer Halsbeuge. "Das Gefühl hatte ich auch." flüsterte sie und löste sich aus unserer Umarmung.

Sie schaute mich genau an und fing an zu lächeln. "Deine Haare sehen toll aus mein Schatz" ich nickte. "Danke sehr." Mom lächelte und strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. "Warst du schon bei Emily?" hakte ich nach. Sie schüttelte den Kopf. "Du musst mal zu ihr" lächelte ich. "Wieso das denn? Ist irgendwas passiert? Oh Gott, geht es meiner Tochter gut?" fragte sie panisch.

Ich fing an zu lachen. "Ja ihr geht es gut. Fahr zu ihr und schau mal nach ihr. Mach es einfach, ohne Fragen zu stellen." auch Brooklyn nickte aufmunternd. Also drehte Mom sich um und verließ das Café, um zu meiner Schwester zu fahren.

Jetzt umarmte Victoria auch mich und strich mir sanft über den Rücken. "Freut mich, dass du und Brooklyn wieder zueinander gefunden habt. Er hat mir alles über euren Streit erzählt und ich habe gehofft, dass ihr euch wieder vertragt" flüsterte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Ja, das habe ich auch gehofft. Schließlich liebe ich ihn und möchte keinen Streit mit ihm haben. Auch nicht wegen Claire oder anderen Menschen, die unsere Beziehung zerstören wollten. Wir haben wieder zueinander gefunden und jetzt halten wir noch mehr zusammen, als vorher schon.

Victoria machte sich nun auch auf den Weg zu sich nach Hause, schließlich wird sie auch von David und den Kindern erwartet. Brooklyn und ich machten weiter in dem Café und bedienten unsere Gäste wie immer freundlich.

Wieder mal setzte ich mich zwischendurch zu den Kindern in die Spielecke, wenn gerade keine neuen Gäste kamen und alle wunschlos glücklich waren. Die Kinder gaben mir Spielzeuge, zeigten mir wie sie spielten oder spielten mit dem Eingabegerät. Ich liebe Kinder und freue mich jetzt schon, wenn ich Jeremy wieder sehe und ihn im Arm halten kann.

"Leo, neue Gäste!" rief Brooklyn mir zu und deutete zur Tür. Als ich hoch schaute, sah ich Emily, Leo, Jeremy, Mom und sogar Papa. Die alle zusammen ist auch mal eine neue Ansicht. Das ist ein ganzes Familientreffen hier.

Ich atmete einmal tief durch und ging dann zu dem Tisch hin. "Hallo ihr. Schön euch alle zusammen zu sehen" lachte ich und setzte mich zu meinem Schwager. Alle fingen an zu lachen und schon fing die ganze Familienunterhaltung an. Jeder fragte jeden, wie es ihm ging und so weiter und so weiter.

Zwischendurch nahm ich natürlich auch ihre Bestellungen auf und musste auch noch andere Gäste bedienen. Aber zwischendurch setzte ich mich immer wieder zu meiner Familie. Es wurden alte und lustige Geschichten ausgegraben. Leider waren die meisten Geschichten über mich und jede einzelne davon war peinlich und es wurde immer peinlicher.

".. und dann hat sie sich mitten im SUpermarkt hin gehockt und wurde rot vom pressen. Sie hat sich wirklich im Supermarkt in die Windel gemacht. Jeder hat sie nur angewiedert angeschaut" brachte Mom ihre Erzählung zu Ende und ich muss rot wie eine Tomate geworden sein. So peinlich! Einfach nur peinlich!

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So das hier ist das vorletzte Kapitel. Danach kommt noch das letzte und der Epilog.

Ich hoffe es hat euch gefallen. Vielleicht lasst ihr mir ja ein Vote oder ein Kommentar da.

~Leoni

Cafélove || Brooklyn Beckham Fan FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt