Luna und der Aufklärungstrupp||AoT

Kapitel 1 Freude wird Angst

Kapitel 1:Freude wird Angst

"Luna! Luna komm los jetzt du kommst noch zu spät!" hörte ich die piepsige Nervensäge, meine Schwester, von draußen rufen. "Jaja ich komm ja schon!" rief ich etwas motzig nach draußen nahm meine kleine Tasche und meinen Glücksbringer, die Flügel der Freiheit. Ich kam ganz gemütlich zur Tür gelaufen wo sie bereits mit meiner Mutter wartete. "Machs gut mein Schatz und pass gut auf deine kleine Schwester auf" sie gab mir einen Kuss auf die Wange und nahm mich in den Arm. "Mach dir keine Sorgen spätestens vor Sonnenuntergang sind wir wieder zuhause" ,beruhigte ich sie gewissenhaft, denn meine Mutter war sehr pinzelig was Alleingänge betraf. Nun war meine kleine Schwester an der Reihe, sie bekam auch einen Kuss auf die Wange und eine kurze Umarmung. Ich wartete geduldig und sah dabei rauf zum Himmel der heute blau leuchtete und an dem hier und da weiße flauschige Wölkchen ihren Weg sich bahnten. "Tschüss! Und seit wirklich vorsichtig!" rief meine Mutter uns noch zu als wir uns auf den weg machten. "Bereit?" ich sah zu Ying die etwas nervös und aufgeregt wirkte. Sie blickte zu mir und nickte "dann komm!" ich nahm ihre Hand und lief mit ihr los.
Auf den Gassen herrschte wie jeden Tag reges treiben. Kinder lachten und spielten fangen, Erwachsene kümmerten sich um ihre Tiere oder betrieben Markt und verkauften Essen oder andere Dinge. Allem in allem schien es ganz friedlich zu sein. Aber mir war klar das diese friedliche phase nicht lange halten würde und da war sie auch schon vorbei. Als wir gerade eine kleine Gasse entlang liefen rempelte mich jemand an sodass ich strauchelte und hinfiel. Ich ließ die Hand meiner Schwester los und rappelte mich auf "hey! Was fällt ihnen ein sie baka eine dame anzurempeln und sich dann noch nichtmal zu entschuldigen?!" Der fremde blieb ruckartig stehen und ich bemerkte das er nach einem Messer griff. Sofort stellte ich Ying schützend hinter mich. Der Mann wartete einen Moment in dem sich keiner von uns zu rühren wagte drehte sich dann ruckartig um und warf das Messer. Noch bevor ich auch nur einen Muskel bewegen konnte kam eine Gestalt wie aus dem nichts angesprungen und wehrte den Messerwurf ab.