Das Geständnis...mehr als nur ein Liebesgeständniss....

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Hey Leute!!! Ihr seid echt einfach genial, ich könnte echt in Ohnmacht fallen wenn ich sehe wie viele Leute schon meine Geschichte gelesen haben!!!! :D Hier kommt deswegen ein extra langes Kapitel für euch. Diesmal geht es viel um den Hintergrund, viele Dinge werden aufgedeckt und nicht nur Louis Liebe zu Katja ;) Viel Spaß beim Lesen und lasst doch bitte Feedback da wenn ihr Lust habt denn das Kapitel hat irgendwie ziemliche Anstrengung erfordert weil ich zwischen dem lernen für die Schule immer versucht habe weiter zu schreiben, hoffe aber es ist trotzdem gut geworden :)

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Louis POV:           

Ich strich Katja liebevoll über die Haare, ich hatte mich noch nie so sehr in ein Mädchen verliebt. Nur warum musste das eine Mädchen denn unbedingt die Geisel sein die uns aus dem Vertrag rausholen konnte. Gedankenversunken schaute ich auf Katja die angefangen hatte zu schlafen und leise etwas murmelte, dass ich jedoch nicht verstand, als sich plötzlich Niall räusperte: „Louis...?“ Ich schaute erschrocken auf und sah wie mich Harry und Niall skeptisch musterten. „Ist es das was ich denke was es ist?“ Meine Stimme war wie weggefegt, also nickte ich nur stumm und sah wieder zu Katja die sich eng an mich schmiegte. „Oh mein Gott, Louis! Seid ihr…“, begann Harry doch ich ließ ihn nicht ausreden. „Ja, wir sind…zusammen…Und ihr braucht mir keine Moral Apostel zu erzählen. Ich weiß genau das es nicht geht und doch kann ich…und möchte ich das nicht beenden.“ Meine Stimme war schwach, ich wusste selbst nicht warum denn eigentlich war ich eher der starke Typ der sich von nichts aus der Fassung bringen ließ. Harry und Niall schienen das auch bemerkt zu haben denn ihre Skepsis wich Besorgnis. „Louis, du bist wohl echt ziemlich verknallt, wie?“ Ich zuckte mit den Schultern und strich Katja über die Wange. Natürlich musste sich der ewige Realist Harry auch einschalten: „Ich hoffe dir ist bewusst in was für Schwierigkeiten du dich da bringst. Stell dir mal vor Liam würde das herausfinden. Gar nicht aus zu mahlen was passieren würde. Vor allem wissen wir nicht einmal ob sie das ganze hier überlebt…“ „Ach halt doch deine verdammt Klappe!“, schnauzte ich ihn an, aber das wohl ein wenig zu laut denn sofort wand sich Katja unruhig auf meinem Schoß. Ich strich ihr beruhigend über den Arm und sie bekam eine Gänsehaut was mich unglaublich freute. „Ich denke nur realistisch!“ „Lass mich doch einfach…ich weiß doch genauso gut wie du und wie wir alle dass das nicht einfach wird. Aber ich will sie nicht aufgeben und außerdem wozu ist denn Hoffnung bitte schön da?“ „Aber sei doch vernünftig.“, versuchte mich Niall zu überreden aber ich blockte ab. „Nein, ich will aber einmal nicht vernünftig sein! Ich oder eher gesagt wir alle müssen jetzt schon seit über zwei Jahren vernünftig sein und uns unserem Schicksal beugen aber ich will das nicht mehr…ich kann es nicht mehr! Ich möchte nur einmal wieder etwas Riskantes und Leichtsinniges tun.“ „Wenn das so ist können wir dich wohl nicht daran hindern…“, sagte Harry und ich nickte. „Ich glaub wir haben genug gespielt und außerdem braucht Katja ihren Schlaf…Vor allem weil sie noch nicht einmal eine Ahnung was noch passieren wird.“ Mein Blick nahm eine gequälte Haltung an und es sammelten sich Tränen in meinen Augen, das war mir so noch nie passiert. Niall stand auf und streifte sich seine noch feuchten Klamotten über und auch Harry erhob sich um seine Klamotten an zu ziehen. Ich sah genau dass Harry gerne noch etwas gesagt hätte doch Niall packte ihn am Arm und schleifte ihn nach draußen. Die beiden verschwanden mit einem kleinen Tschüss durch die Tür nach draußen. Die Tränen die sich in meinen Augen gesammelt hatten, hatten nun kein Halten mehr und flossen mir die Tränen hinunter, denn ich wusste das das eine so unglaublich ausweglose Situation war. Ich wollte Katja aber nicht verlieren! Plötzlich tropfte eine Träne von meiner Wange auf ihr Gesicht. Katja schlug einen Moment später schon die Augen auf und fuhr sich mit ihren kleinen Fingern über die Wange wo sie meine Träne getroffen hatte. Ich brachte kein Wort zu Stande und betrachtete sie einfach nur. Besorgt schaute sie mit ihren wunderschönen Augen in meine. „Louis, was ist los?“ Sie stütze ihren Oberkörper auf, damit sie mit mir auf einer Augenhöhe war, aber sie war trotzdem noch ein wenig kleiner. Verwirrt schaute sie sich im Raum um und hatte für einen Moment einen fragenden Gesichtsausdruck und ich dachte schon sie würde mich fragen wo Harry und Niall hin waren, doch sie schwieg. Ich antwortete noch immer nicht, weil ich einfach keine Worte fand für das was ich ihr alles hatte sagen wollen. Sie legte mir ihre kleine Hand auf meine Wange und strich mit ihrem Daumen über meine Tränen. Ich legte meine Hand über ihre, denn ich wollte nicht, dass sie ihre wieder weg zog. „Es wird alles wieder gut, ja?“ Sie sah mich besorgt an und näherte sich meinem Gesicht um mir einen kleinen Kuss zu geben. Es tat so gut, vor allem weil sie nicht weiter darauf bestand zu wissen was passiert war denn ich würde oder eher ich könnte es ihr sowieso nicht sagen. Sie würde es nicht ertragen zu erfahren dass sie in einer Woche vielleicht sterben würde. Sie drückte mir wieder einen Kuss auf meine Lippen und ich sah ihre Verzweiflung. Sie wollte mir helfen hatte nur leider keine Ahnung wie. Ich löste meine Hand von ihrer und drückte sie kurzerhand an mich. Sie keuchte kurz erschrocken auf, legte dann jedoch auch ihre Harme um meinen Hals und zog mich eng an sich. „Versprich mir, dass du nicht mehr versuchen wirst ab zu hauen. Bitte, du musst es mir versprechen!“ Ich drückte sie ein wenig von mir weg um ihr in die Augen zu sehen hielt sie aber immer noch feste in meinem Arm, ich würde sie nie mehr loslassen. Katja schaute für einen kleinen Moment zur Seite und dachte nach. Sie sah jedes Mal so unglaublich niedlich aus wenn sie versuchte eine schwere Entscheidung zu treffen. Nach wenigen Sekunden in vollkommener Stille schaute sie mich an, ihr Blick zeigte eine Verunsicherung. „Wie kannst du so etwas von mir verlangen?“, ihre Stimme war leise und sie hatte keine feste Instanz. „Weil ich dich vom ganzen Herzen liebe und dich nicht verlieren will! Tu mir das nicht an, bitte versuche zu überleben und das ist einfacher wenn du dich nicht ständig in Schwierigkeiten bringst.“ Sie schaute mich verzweifelt an. Ich sah wie sich Tränen in ihren Augen breit machten doch sie blinzelte sie rasch weg, dann legte sie ihren Kopf in meine Halsbeuge. Ihr warmer Atem streifte meine Haut und ich bekam eine Gänsehaut, sie lächelte in meine Halsbeuge hinein. Ich drückte sie eng an mich und so verharrten wie mehrere Minuten bis Katja plötzlich ihren Kopf hob und mir tief in die Augen sah: „Louis…ich liebe dich und ich weiß das sich das nie ändern wird also…“ Ihre Stimme stockte für einen Moment. „Also was?“, fragte ich hoffnungsvoll. Ihr Blick war jetzt klar und sie wirkte wie eine starke junge Frau und nicht wie eine seit Tagen misshandelte Frau. „Ja, ich werde dir zu liebe… nicht mehr versuchen zu verschwinden aber du musst mir versprechen das du mich nicht alleine lässt…bitte.“ Sie flüsterte die letzten Worte nur noch aber ich verstand jedes einzelne. „Nein ich werde dich nie im Stich lassen!“ Mir liefen abermals die Tränen herunter und ich musste innerlich über mich selbst lachen, denn ich hatte noch nie so stark geweint. Ich drückte sie stürmisch an mich und ich war mir sicher dass sie überleben würde auch wenn ich dafür Risikos eingehen würde die ich mich sonst nie getraut hätte. Irgendwie gab es immer einen Weg und dieser würde nicht lauten Katja sterben zu lassen! Wir trennten uns nur wiederwillig voneinander, aber auch nur um uns nebeneinander auf die Matratze zu legen. Ich kuschelte mich von hinten an sie und legte meinen Arm um ihren Körper. Am liebsten würde ich so für immer bleiben und nicht zu lassen das jemand meiner kleinen Katja was antat. Ich gab ihr einen kleinen Kuss in den Nacken und spürte wie sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete und ich war mir sicher, dass ich alles dafür tun würde damit sie dieses Lächeln nicht verlor. Und plötzlich war mir klar wie ich sie retten könnte. Ich hatte es eigentlich schon die ganze Zeit gewusst doch es war wohl zu offensichtlich gewesen. Mein Plan den ich Zayn erzählt hatte konnte ich ausführen und ich würde keine Sekunde  verlieren!

In love with my kidnapper?!Donde viven las historias. Descúbrelo ahora