Kapitel 12

1.6K 65 1
                                    

Justin

Ich nahm mir mein Board und schlug die Tür hinter mir zu. 

Mit der Musik, die durch meine Kopfhörer kamen fuhr ich um die ganze Siedlung

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Mit der Musik, die durch meine Kopfhörer kamen fuhr ich um die ganze Siedlung. Heute hatte ich eigentlich einen freien Tag und den würde ich auch normalerweise dazu nutzen etwas mit meinen Freunden zu unternehmen, aber seit Tagen fühlte ich mich nicht so... normal. Die Worte von Tyga schwirrten noch in meinem Kopf, ich sah Hailey vor mir, wie sie sich komisch verhielt und da wäre noch Selena. Ich weiß nicht wieso ich an sie denken muss, aber den gestrigen Abend würde ich nicht so schnell wieder vergessen. Normalerweise müsste ich vor allem jetzt ziemlich glücklich sein. Das Album ist endlich raus und kam sehr gut bei allen an, trotzdem fühlte ich nichts. 

Die warme Sommerluft schlug mir sanft ins Gesicht und ich fuhr weiter. Ich war schon ziemlich am Ende der Siedlung angekommen und wollte umdrehen, als ein Auto vor mir auftauchte. Ich fuhr schnell zur Seite und stieg von meinem Board. Eigentlich würde ich den Fahrer jetzt anschnauzen, da der Wagen auch jetzt stehen blieb, aber ich hatte irgendwie keine Lust. Ich nahm mein Board unter meinen Arm und stöpselte einen Kopfhörer aus und pausierte die Musik.

"Sorry Jus, ich habe dich gar nicht gesehen."

"Ach du bist es nur."

Drake war aus dem Auto gestiegen und schlug mit mir ein.

"Jus, geht es dir gut?"

Ich zuckte nur mit den Schultern, da ich es selbst ja nicht so genau wusste.

"Das nehme ich mal als ein nein. Hör mal, ich würde liebend gern mit dir reden, jedoch muss ich zum Flughafen."

"Oh. Wohin fliegst du denn?"

"Nach New York. Ich muss dort ins Studio. Treffe Robyn."

"Seit ihr wieder zusammen?"

Er schüttelte den Kopf. Schade, ich hatte die beiden echt geshippt."

"Wir arbeiten nur an einem neuen Song."

"Also Aubrih auf R8?"

Ich lachte, während Drake nur grinsend den Kopf schüttelte.

"Was auch los mit dir ist, Justin. Rede mit der Person."

Er schlug mir auf die Schulter und stieg schon wieder in seinen Wagen. Er hatte recht ich sollte mit ihr reden, aber bin dazu bereit? Ich stöpselte die Kopfhörer wieder ein und fuhr nach Hause. Ich nahm eine Dusche und verließ mein Haus auch schon wieder nachdem ich mich fertig umgezogen hatte.

 Ich nahm eine Dusche und verließ mein Haus auch schon wieder nachdem ich mich fertig umgezogen hatte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich fuhr zu Tyga, um mich bei ihm für mein Verhalten letztens zu entschuldigen. Vielleicht war das alles doch ein Missverständnis? Insgeheim wusste ich, dass es das nicht war, aber trotzdem war diese Hoffnung da. 

"JB, komm doch rein."

"Danke."

Tyga war überrascht mich zu sehen, aber ich war doch froh, dass er mich reinbat. Wir saßen im Wohnzimmer auf der Couch.

"Ich wollte mich nur wegen letztens bei dir entschuldigen."

"Ach, das ist doch schon vergessen. Aber sag mal, geht es dir gut?"

"Wieso fragt mich das jeder? Nein, mir geht es nicht gut! Wie soll ich bitte damit klar kommen, dass meine beste Freundin auf mich steht?!"

Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und versuchte mich zu beruhigen. 

"Jus, wenn gewusst hätte, dass es dich so mitnimmt hätte ich es dir nie gesagt, aber vielleicht solltest du mit ihr reden."

"Und dann? Ich kann sie doch nicht verlieren?"

"Sie würde es verstehen und das weißt du viel besser als ich. Da gibt es noch was anderes, dass dich bedrückt oder?"

Ich seufzte und sah ihn an. Gibt es das? Immerhin weiß ich das selbst nicht so genau.

"Ich... Ich weiß es nicht."

Diesmal war er derjenige der seufzte.

"Ich kann dir da nicht weiterhelfen, aber vielleicht solltest du dich selbst damit konfrontieren. Denn ich bin mir sicher; du weißt was dich bedrückt. Vielleicht ist es dir gerade nicht klar."

"Ich glaube, dass es nur die Sache mit Hails ist."

Ich machte eine Pause.

"Ich werde mit ihr reden, wenn sie wieder da ist. Aber wie soll ich das nur machen? Immerhin hat sie mir nicht mal ihre Gefühle gestanden."

"Ich weiß nicht, vielleicht solltest du mit einem Mädchen drüber reden. Du weißt, dass Chris und ich sowas gar nicht können."

Er grinste leicht und ich nickte. Er hatte recht. 

"Danke man." 

Ich stand auf und schlug mit ihm ein.

"Wohin willst du gehen? Du hättest noch bleiben können?"

"Ich habe noch etwas zu erledigen. Wir sehen uns."

Ich ging durch die Tür und stieg in meinen Wagen. Ich startete den Motor und fuhr los. Die Fahrt über hörte ich Musik und fühlte mich schon etwas besser. Mit jemandem zu reden hilft einem Menschen wirklich immer. Endlich kam ich in Downtown LA an, fand jedoch nur um die Ecke einen Parkplatz. Also lief ich einen ganzen Block bis ich vor dem Wohngebäude ankam. Wieso ich zu ihr kam war mir echt fraglich, aber irgendwie dachte ich, dass sie mir helfen könnte. Ich war schon etwas erstaunt, dass sie die Tür aufmachte, aber im nächsten Moment wurde mir klar wieso. 

"Was machst du denn hier?"

"Ähm... Ich wollte dich nur nach etwas fragen, aber ich schätze mal, dass du wohin willst?"

Ich musterte sie und ich hasse mich dafür, dass ich das nun sage, aber sie sah verdammt heiß aus. 

"Ja, ich treffe mich mit jemandem. Was gibt's denn?"

"Ich will dich nicht aufhalten. Ich... Es ist schon okay. Ich sollte gehen."

"Justin, sicher, dass alles okay ist?"

Ich nickte und schluckte. Wie konnte ich nur denken, dass sie mir helfen könnte der würde? Sie bekam eine SMS und schaute auf ihr Handy. Ich nutzte den Moment und stieg in den Aufzug, um so schnell wie möglich hier weg zu kommen. 

Justin du bist so dumm!


Stars DanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt