end 43.

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Hallo Leute! Sorry, schon etwas her, dass ihr von mir gehört habt ne? Ich will lieber nichts zu Aussichten auf die nächsten Kapitel sagen, weil ich nicht jetzt sagen will alles gut und es kommen wieder ganz viele Updates und später geht das nicht so, wie ich es mir gedacht habe und dann kommen doch keine Updates so wie ich dachte. Also tut es mir leid, aber ich kann euch nichts sagen. Heute ist das Kapitel aber etwas länger als sonst ;) Ich hoffe ihr freut euch:

Erneut umarmte ich ihn. ,,Solange du und die anderen das jetzt ändern'', flüsterte ich. ,,Klar. Jetzt verstehe ich dich und kann es halt auch den anderen erklären, oder willst du ihnen das sagen?'', nuschelte er in meine Haare. ,,Nein, nein. Das kannst du machen'', antwortete ich. Vorsichtig lies Harry mich wieder los, dass ich mich einfach vor ihn stellte. ,,Ich verspreche dir, dass ich ab jetzt wieder richtig für dich da sein werde'', lächelte Harry. ,,Danke'', versuchte auch ich zu lächeln, wobei mir erneut Tränen über die Wangen flossen. Harry strich sie weg, doch es brachte nichts. ,,Willst du wieder mit rein kommen?'', fragte Harry, wobei sich auch in seinen Augen Tränen sammelten. Ich nickte, schüttelte den Kopf und zuckte letztendlich einfach nur mit den Schultern. ,,Du kannst auch wenn du willst noch hier bleiben und ich rede mit den Jungs und dann kommen wir hier zu dir'', flüsterte er mit gebrochener Stimme.

Immer mehr Tränen befeuchteten seine Wangen. Er versuchte sie immer wieder wegzuwischen, doch es kamen immer mehr nach.

,,Ist okay'', wiederholte ich ihn und hielt seine Handgelenke fest. ,,Es tut mir so leid. Ich war so scheiße'', schluchzte er und sah mich an. ,,Ist okay, ich habs dir auch nicht gerade einfach gemacht'', flüsterte ich und hielt den Blickkontakt. ,,Nein, nichts ist okay. Es ist dein gutes Recht so zu sein. Immerhin hast du deine kleine Schwester verloren. Ich – Scheiße sorry. So meinte ich-'' ,,Ich weiß'', hauchte ich und schloss die Augen.

Es tut so unglaublich weh die Wahrheit zu realisieren. ,,Sorry'', nahm er mich vorsichtig in den Arm, so als hätte er Angst mich zu zerquetschen. Ich fühlte mich schwach, als würde mit jeder Träne etwas Kraft verloren gehen. Mein Kopf ruhte an seiner Brust, seine Arme an meinem Rücken und wir beide weinten den anderen voll. ,,Ich kann mich, glaube ich, nicht oft genug entschuldigen, dass ich so ein Arsch war'', flüsterte Harry. ,,Ich kanns ja verstehen. Ich war nicht gerade leicht zu verstehen'', murmelte ich.

,,Nimm nicht meine Schuld auf dich'', flüsterte er. Vorsichtig drückte ich mich mit den Händen von ihm weg und sah ihn an. ,,Ich komm gleich mit den Jungs wieder, okay? Bleib du hier sitzen'', flüsterte er. Ich nickte nur. Zu sehr hasste ich es meinen besten Freund weinen zu sehen. Vorsichtig setzte ich mich wieder in den Stuhl. Harry schenkte mir noch versuchtes lächeln und machte sich dann auf den Weg zu den anderen.

Harrys P.O.V.

Ich war ein Idiot. Ich war da, doch eigentlich nicht wirklich eine Hilfe für sie. In der Zeit, wo sie mich gebraucht hätte, war ich ein miserabler Freund. ,,Was hast du so lange gemacht?'', fragte Louis, als ich die Tür hinter mir zugezogen hatte. ,,Alter, was hast du sie denn die ganze Zeit-'' ,,Zayn beruhig dich'', unterbrach Liam ihn. Immer mehr Tränen versammelten sich auf meinen Wangen. Womit hatte sie Freunde wie uns verdient? Die gar nicht gemerkt hatten, wie schlecht es ihr auch innerlich ging, wegen uns. ,,Harry? Was hat sie gesagt?'', fragte Niall. Lou nahm mich einfach in den Arm. Mittlerweile waren ihm diese Gerüchte ums schwul sein egal geworden. ,,Wir sind so schlechte Freunde'', flüsterte ich. ,,Wieso?'', fragte Liam. ,,Wir haben versucht ihre Probleme zu lösen, aber das kann sie genauso gut selber. Wir haben sie total vernachlässigt. Sie vermisst uns, wir sind hier, aber früher haben wir sie einfach mal in den Arm genommen, wir haben uns alle jeden Abend zusammen getan und einen Film gekuckt oder so, wisst ihr? Und das vermisst sie. Versteht ihr?'', schniefte ich. ,,Nicht wirklich'', meinte Niall verwirrt. ,,Na, erinner dich doch mal an vorher. Wir haben uns alle so unglaublich unterstützt und jetzt wohnen wir zwar alle wieder hier und sind hier bei ihr, aber wir sitzen alle schweigend nebeneinander. Oder reden über Hilfsstellen wo wir sie hinschleppeen, anstatt sie einfach mal selber in den Arm nehmen oder versuchen zu trösten. Kapiert?'', erklärte Zayn. ,,Shit sind wir schlechte Freunde'', murmelte Niall. ,,Ja'', löste ich mich von Lou. ,,Dürfen wir zu ihr gehen?'', fragte Liam. ,,Ich sollte euch das sagen und dann könnten wir zu ihr gehen'', nickte ich. Sofort liefen Niall, Liam und Lou durch das Wohnzimmer raus zu Fee. ,,Hat sie das so gesagt?'', fragte Zayn und ich erkannte seinen Schmerz an seinen Augen. Zögernd nickte ich. ,,Scheiße'', fluchte er und sah auf den Boden. ,,Aber sie ist nicht sauer. Sie versteht das. Sagt sie zumindest. Fee will einfach mehr Liebe spüren, als in den letzten Wochen. Früher wart ihr zwei unzertrennlich, wirklich. Das war ziemlich nervig, aber das vermisst sie. Einfach nur, dass du an ihr klebst. Früher waren wir einfach alle anders. Und das will sie wieder haben. Ich kann es verstehen, weil wir wirklich komplett in uns gekehrt waren die letzten Wochen.'', meinte ich. Zayn sah nach draußen und ich folgte seinem Blick. Fee lag weinend in den Arm von Niall. ,,Komm'', flüsterte ich und nickte zur Tür. Somit gingen auch wir wieder zu Fee.

Long ways will end (1D Fan-Fiction)Where stories live. Discover now