Kapitel 26

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Hey :)

Tut mir leid, dass ich solange nichts mehr geschrieben habe. Dafür ist das Kapitel eins meiner längsten und ich hoffe euch gefällts.

Viel Spaß bei Kapitel 26 :)

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Kapitel 26

„Zayn! Hör auf!“ regte ich mich auf und versuchte aus seinem Griff zu kommen, was mir nicht gelang. Er wuschelte mir nochmal durch die Haare und ließ mich dann lachend los. „Ich will nie wieder von dir hören, dass ich länger als eine Frau im Bad brauche.“ grinste er. Schmunzelnd verdrehte ich die Augen und fuhr mir durchs Haar. „Ich hab doch nur die Wahrheit gesagt. Selbst meine Mutter braucht nicht solange.“ Murmelte ich vor mich hin und im nächsten Augenblick rannte ich lachend vor ihm weg. Doch das Lachen verging mir schnell, da ich schon nach einpaar Metern nicht mehr konnte. Ich sollte echt mehr Sport machen. Da ist Niall! Meine Rettung! „Niall! Hilf mir!“ rief ich immer noch lachend. Dieser drehte sich sofort um und schaute mich verwirrt an. Ein Wunder, dass mich Zayn immer noch nicht gefangen hat. „Na warte dich krieg ich!“ lachte Zayn hinter mir. Ich rannte schneller und als ich bei Niall ankam, blieb ich vor ihm stehen und klammerte mich an ihm und drückte lachend mein Gesicht in sein T-Shirt. „Um was gehts?“ fragte mein Freund verwirrt und legte seinen Arm um mich. „Sie sagt, ich brauch länger als eine Frau im Bad.“ Schmollte Zayn, was mich noch mehr zum Lachen brachte. „Ach komm schon, nehm dir doch nicht alles so zu Herzen, was aus Amys Mund kommt. Da kommt manchmal echt Schwachsinn raus.“ Grinste Niall. Empört löste ich mich von ihm und schaute ihn an. „Ähhm Danke?! Ich bin auch noch hier“ äußerte ich mich empört und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich liebe dich, das weißt du doch.“ Grinste er mich an und wollte mich küssen, aber ich drehte mich einfach um. Lachend schüttelte Zayn den Kopf und lies uns alleine. „Du bist nicht im Ernst beleidigt oder?“ fragte er mich vorsichtig. Denkt er wirklich ich bin so schnell beleidigt und dann auch nur wegen so einer kleinen Sache? „Wegen so einer kleinen Sache? Nein. Ich bin nicht so jemand, dass solltest du eigentlich wissen.“ Schmunzelte ich und schon spürte ich, wie er wieder seine Arme um mich schlang und mich sanft auf die Wange küsste. „Freust du dich schon auf Morgen?“ fragte er mich. Ich schluckte hart. Morgen würden wir nach Irland fliegen und dort würde ich seine Familie kennen lernen. Die Angst dass sie mich nicht mögen, verfolgt mich ständig. Auch wenn Niall versucht mir meine Angst zu nehmen, verschwindet sie nicht. Aber um ehrlich zu sein, freute ich mich auch seine Familie kennen zulernen. Er redet so oft von ihnen und immer wenn dies tat lächelte er. Allein dieses Lächeln, machte mich neugierig. „Schon, aber…“ „Sie werden dich lieben.“ Unterbrach er mich und drückte mich fester an sich. „Was wenn nicht?“ murmelte ich vor mich hin. „Denk so was nicht. Sie werden dich lieben, das weiß ich. Und weißt du warum? Sie wissen, wie glücklich du mich machst, wie du mich unterstützt, wie du für mich da bist. Sie wissen viel mehr als du denkst.“ Sagte er mit sanfter und ruhiger Stimme. Wie schafft er das immer die Richtigen Worte zu finden, um mich zu beruhigen? „Niall! Amy! Ihr könnt gleich zum Hotel laufen, wenn ihr eure Ärsche nicht herbewegt!“ hörten wir Paul rufen. Wir zuckten beide zusammen. „Und wag es ja nicht euch aus dem Staub zu machen ohne euch zu verabschieden!“ rief Louis. Schmunzelnd machten wir uns auf den Weg zu den Anderen. Zayn, Harry, Liam und Louis würden heute schon nach Hause oder zu ihrer Freundin fliegen. Heute war ihre letztes Konzert von der Europatour und war eins ihrer besten gewesen. „Gruppenumarmung!“ holte mich Louis Stimme aus den Gedanken und schon befand ich mich mitten drin.

„Niall… Niall, wach auf… Aufwachen.“ Sagte ich mit sanfter Stimme und strich ihm über die Wange. Keine Reaktion. „Niall.“ Ich schüttelte ihn leicht an der Schulter. Ein Murren kam von ihm und er drehte seinen Rücken zu mir. Na gut, wenn er nicht von der sanften Methode aufwacht, dann kommt jetzt die härter. Selbst Schuld. Ich schubste ihn mit meiner ganzen Kraft vom Bett und er landete auf den Boden. „Au! Was zur… Au!“ regte er sich auf. Grinsend schaute ich zum Boden. „Oh toll. Du bist wach, dann kannst du mir gleich helfen. Ich weiß nicht, was ich anziehen soll. Ich will einen guten Eindruck machen.“ sagte ich grinsend. Er setzte sich auf und funkelte mich böse an. „Nicht dein Ernst.“ Brummte er, stand auf, legte sich wieder ins Bett und schloss die Augen. Der soll bloß nicht wieder einschlafen. „Niall… Niaaaall… Nialleeer…. Schatz… Babe…“ „Mein Gott. Warum bist du heute so nervig?“ kam es von ihm mit rauer Stimme und öffnete seine Augen. Ich zuckte mit den Schultern. „Könnte daran liegen, dass ich nicht schlafen konnte und total nervös bin.“ Sagte ich aufgeregt, stand vom Bett auf und ging zu meinen Koffer. „Du machst dir umsonst Sorgen.“ Gähnte er. Der hat gut reden. Mal sehen wie es sein wird, wenn er meine Eltern kennen lernt. Ich frag mich, wann die Beiden Ryan und mich wieder besuchen kommen. „Jetzt Niall. Lenk nicht ab und hilf mir!“ verzweifelt fuhr ich mir durchs Haar. Auf einmal saß er neben mir, wühlte in meinem Koffer raus, gab mir nach kurzer Suche eine schwarze normale Leggings, ein etwas längeres Top und einen von seinen Pullover. „So. Ich geh wieder schlafen.“ Meinte er knapp, stand auf und ließ sich aufs Bett fallen. Ich stand auf und blickte kurz zur Uhr. 6:59. Oho. Niall bringt mich um. In 1 Minute klingelt sein Wecker. Schnell schnappte ich mir die Sachen, ging ins Bad und sperrte mich ein. Schon hörte ich den Wecker von ihm und keine Sekunde später, fing er an auf irisch zu Fluchen. Ich zog mich langsam um und schaute in den Spiegel. Ein Glück sah man mir heute mal nicht an, dass ich die Nacht durch gemacht hab. „Ich bring dich um, wenn du da raus kommst.“ Hörte ich Nialls Stimme vor der Tür und schon bildete sich auf meinen Lippen ein Lächeln.

We all have secrets (Niall Horan FF)Where stories live. Discover now