VIERUNDDREIZIG

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„Guten Morgen du Schöne!“ flüstert Tom mir ins Ohr. Daraufhin kuschle ich mich mit meinem Rücken noch ein Stückchen näher an ihn ran.

„Morgen Traummann!“ murmele ich und grinse.

„Traummann?! So, so...“ meint er und fährt mir mit seinen Fingern durch die Haare.

Ich muss kichern. „Okay, nein, doch nicht!“ scherze ich.

„Hallo, wenn nicht ich, wer sonst!?“ er lacht. Wow, es gibt wirklich nichts... Na ja fast nichts... Schöneres, als sein Lachen am frühen Morgen.

Die Letzte Nacht war der Wahnsinn. Nachdem ich mich Tom in dem sexy Slip präsentiert hatte, hat er mich nach allen Regeln der Kunst verführt und verwöhnt.

„Ich hoffe für dich das du gerade an mich denkst, denn sonst würde ich gerne wissen, wer deine Augen so zum funkeln bringen kann!“ er sieht mich mit hochgezogener Augenbraue an. Ich lächle ihn an. Wie kann er manchmal nur so süß sein! „Ich liebe dich Tom!“

Er haucht mir einige Küsse auf den Nacken und dreht mich so, dass er sich auf mich legen kann. Er stützt sich mit den Ellenbogen neben meinem Kopf ab.

Dann grinst er mich an und schon legt er seine Lippen auf meine.

„Was hältst du von Frühstück!?“ fragt er mich zwischen unseren Küssen.

„Das kann warten!“ antworte ich lächelt und ziehe ihn näher an mich.

Keine 2 Minuten später knurrt Tom´s Bauch. Er grinst in den Küss hinein und ich weiß spätestens jetzt, dass er wirklich Hunger hat. Ich höre auf ihn zu Küssen und lächle ihn entschuldigend an.

„Frühstück!? Hört sich super an!“ sage ich und Tom zwinkert mir zu.

Tom legt sich neben mich und zieht mich nochmal in seine Arme und gibt mir einen Kuss.

Als ich ihn anschaue grinst er mich frech an.

„Tom!?“ irgendwas hat er ausgeheckt.

„Was!? Ich hab nichts gemacht!“ antwortet er grinsend und widmet sich dann seinem Handy. Ich gucke auf sein Handy. Was sehe ich da, er hat ein Foto von uns gemacht, als wir uns geküsst haben und stellt es gerade als Sperrbildschirm ein.

„Ohh Tom, warum machst du ein Foto, wenn ich so...“ Ich zeige auf meine durch wuselten Haare. Sex Haare. „ ...aussehe!?“ ich mache einen Schmollmund.

„So gefällst du mir aber am besten!“ er lächelt und steht dann auf.

Ich zücke mein Handy mache direkt ein paar Fotos von ihm, nackt, nur in Boxershorts, nur mit Jeans und Turnschuhen. Tom verdreht die Augen, fängt dann aber an zu Posen, bis er mir mein Handy wegnimmt und Bilder von mir schießt und mir versucht die Decke wegzuziehen, da ich mich darunter verstecken will.

„Tom, stopp, bitte!!!“ quieke ich ihn an und mein Hund kommt ins Zimmer gelaufen.

„Na, willst du mich vor Tom retten!?“ frage ich Danny und streichle ihn. Wenn ich mit Tom zusammen bin vernachlässige ich ihn manchmal ein wenig, aber das ist ja nicht allzu oft.

Tom´s Hund ist schon wieder in Los Angeles, bei Tom und Bill´s anderen Hunden, warum weiß ich nicht mehr. In solchen Momenten, wie jetzt wenn mein Hund zu mir gerannt kommt, sehe ich in Tom´s Blick das er seinen ein wenig vermisst.

„So, ich geh jetzt Frühstück holen und Danny nehme ich direkt mit!“ Tom zieht sich eine Strickjacke an, da es doch ein wenig kühl draußen ist, gibt mir noch einen Kuss auf die Stirn und verschwindet dann mit Danny aus dem Zimmer.

Ich liege noch eine Weile im Bett und denke über mich und Tom nach und kann mir mal wieder nicht vorstellen, dass er mich wirklich liebt. Zwischenzeitlich war ich mir ziemlich sicher, dass das mit uns beiden nichts wird. Das ich Tom soweit kriege, dass er mich an sich ran lässt. Und jetzt, jetzt bin ich wirklich mit ihm zusammen. Ich genieße jeden Moment mit ihm. Ich muss lächeln. Ich bin glücklich, alle läuft super. Es ist fast zu schön um wahr zu sein.

Lächelnd gehe ich ins Bad, dusche mich und mache mich fertig. Als ich fertig bin und Tom immer noch nicht da ist, setzte ich mich vor den Fernseher und schon sehe ich Fotos von mir und Tom, wie wir die Agentur verlassen. Es ist das erste mal das ich mir die Bilder genauer anschaue, sonst habe ich immer direkt weggeschaltet, wenn etwas über uns kam. Mir fällt auf wie glücklich ich aussehe, wie glücklich wir beide aussehen.

Ich schalte den Fernseher wieder aus und sehe Eines von Tom´s Armbändern auf dem Tisch liegen und beschließe es anzuziehen.

Nach ganzen zwei Stunden, höre ich dann endlich die Haustüre. Ich liege auf der Couch und war beinahe wieder eingeschlafen.

„Tom?!“ rufe ich durch die Wohnung.

Dann betritt er auch schon das Wohnzimmer, er sieht blass aus.

„Tom geht’s dir gut? Du siehst echt nicht gut aus.“ ich gehe zu ihm rüber und schlinge meine Arme um seine Taille.

„Mir geht’s gut, ich war nur im Hotel duschen und so.“ antwortet er etwas nervös. Was ist bloß los mit ihm?! Habe ich irgendwas falsch gemacht. Vielleicht ist es das Armband, was ich einfach so angezogen habe, was ich eher nicht glaube.

„Ähm ich hab das Armband auf dem Tisch gesehen und es einfach angezogen... Ich hoffe das war nicht schlimm.“ erkläre ich ihm schüchtern. Endlich sieht er mich richtig an und lächelt. Er streicht mir eine verirrte Strähne aus dem Gesicht.

„Nein, es ist nicht schlimm und wenn es dir gefällt darfst du es auch behalten.“

„Danke.“ ich werde rot. Tom lächelt und ich gebe ihm einem flüchtigen Kuss, den er aber irgendwie nicht erwidert. Oder bilde ich mir das alles nur ein!?

„Ich dachte du gehst Frühstück holen?!“ ich sehe ihn verwirrt an. Er hat gar nichts mit. Komisch.

„Ähm ja...Aber ich hab mir gedacht... wir ähm können ja Frühstücken gehen!“ stottert er. Er wirkt verunsichert. Irgendwas will er mir nicht sagen, aber anscheinend will er auch nicht drüber reden, also versuche ich es noch einmal aber beschließe ihn in Ruhe zu lassen, wenn er nichts sagen will.

„Wirklich alles klar bei dir Tom?!“ ich sehe ihm direkt in die Augen. Er löst die Umarmung und antwortet dann. „Ja, klar! Komm lass uns Frühstücken, du hast bestimmt Hunger!“ er schenkt mir ein Lächeln, doch es erreicht seine Augen nicht. Ich lächle ihm halbherzig zurück und sofort merke ich ein stechen in meinem Herzen... Vertraue ihm Jana! Ist wird schon nichts schlimmes sein!

„Nimmst du mich so mit?!“ ich dreh mich um ihm mein sommerliches und luftiges weißes Kleid zu präsentieren, welches ich mit bunten High Heels trage. Er antwortet direkt... Schaut aber weder mich, noch mein kurzes Kleid an. „Natürlich, Schatz!“ dann macht er sich auch schon auf den weg zur Haustür. Ich bleibe schockiert stehen. Das kann nicht war sein! Er trägt noch immer die selben Klamotten, wie heute Morgen... Ich dachte er war duschen. Warum lügt er mich an? Es fühlt sich an al würde mir jemand die Kehle zuschnüren.

„Kommst du, Baby?!“ ruft er und ich folge ihm. Als wir im Auto sitzen atme ich seinen Duft ein, er riecht gut, keine Frage... Aber er war zu 100% nicht duschen. Es wird schon nichts schlimmes sein Jana!

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Was ist nur mit Tom los!?

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel :))

<3

Hi, ich bin Tom Kaulitz! - 1Where stories live. Discover now