SIEBENUNDDREIZIG

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Ich wache aus einem unruhigen Schlaf auf. Ich greife neben mich um sicher zugehen, ob das ganze nicht doch ein schlechter Alptraum ist. Doch das ist es nicht. Tom ist nicht da. Ich schaue auf die Uhr, 10:17. In weniger als einer Dreiviertelstunde trifft Tom sich mit dieser Kim. Aber was geht es mich noch an. Er liebt mich, jedoch nicht genug.

Das hätte dir doch schon länger klar sein müssen! Gesagt hat er es ja oft genug, doch ich wollte es nicht wahr haben. Ich gehe unsere Gespräche im Kopf durch. Und einige, sind der Beweis dafür, dass das hier passieren würde. Es war von vorne rein klar, oder!?

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„Aber ich ich kann nicht, ok...Ich will dich nicht verletzten, ich sehe wie du mich ansiehst, wie du auf mich reagierst, aber ich könnte dir nie die selben Gefühle zurückgeben.“ sagte er, als ich seine Wunde an der Lippe, nach der Prügelei mit Miller verarztet habe. Nachdem ich ihm sagte das wir schauen sollten was passiert, ist er noch mal auf Nummer sicher gegangen, und hat mich gewarnt.

„Sicher!? Sieh das hier als...Warnung!?“

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Selbst in der ersten SMS die er mir schrieb hatte er, mir klargemacht, er hätte mich gewarnt!

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Ich muss an dich denken. Ich kann

nicht einschlafen, was machst du mit

mir? Ich will dich...

Ich hoffe ich mache keinen Fehler.

Aber ich habe dich ja gewarnt!

Gute Nacht. Tom.

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Ich hab ihn ja fast dazu gedrängt, was mit mir anzufangen...

Ich schließe die Augen und ganz plötzlich erscheint eine Erinnerung. Jetzt macht diese Szene auch mehr Sinn.

***

Es ist das Erste mal, dass ich solche intensiven Gefühle habe. Ob es für auch so ist? Hatte er schon einmal solche Gefühle, für eine andere Person. Ich seufze.

„Was ist los?“ fragt Tom mich überrascht.

„Nichts...“ ich versuche überzeugend zu klingen.

„Du hast doch irgendwas, das merke ich!“ ich glaube nicht, dass er lockerlassen wir, also erzähle ich es ihm.

„Also... Ich habe mich nur gefragt... Ob du vorher schon mal so richtige Gefühle für eine Frau hattest.“ erst jetzt hebe ich meinen Kopf und sehe ihn an. Hoffentlich gehe ich ihm nicht jetzt schon auf die Nerven.

Doch er lächelt mich an und legt seine Hand, mit der er mir eben noch durch die Haare gegangen ist, auf die Wange.

„Du bist so süß...“ ist das sein ernst.

„Tooom, du nimmst mich gar nicht ernst!“ ich muss selber kichern.

„Doch! Aber über was du dir alles Gedanken machst!“ er grinst noch breiter.

Ich kuschle mich wieder an seine Brust. Mir ist klar, dass Tom mir meine Frage immer noch nicht beantwortet hat, doch ich frage nicht weiter nach, da ich den Augenblick nicht noch mehr zerstören will.

***

Er hatte schon mal starke Gefühle für eine Frau. Für Kim. Wie lange ist es her mit ihr!? Anscheinend sehr lange, aber wenn Tom jetzt noch Gefühle für sie hat... Ich habe keine Chance gegen sie. Das ist mir jetzt klar, aber es tut weh.

Hi, ich bin Tom Kaulitz! - 1Donde viven las historias. Descúbrelo ahora