20. Kapitel

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„Ja kleiner Bruder ich lebe. Ich habe euch so viel zu erzählen. Jennifer ich wusste nicht wie ich sonst an dich ran gekommen wäre aber ich wusste das du sofort das fester auf machen würdest. Finn warum kommst du nicht auf solche Ideen?" Raphael war in einen früheren Bombenanschlag verwickelt, der sich vor 2 Jahren ereignete. Sein Körper wurde nicht gefunden und die Suchanzeige hatte nie etwas ergeben. Schließlich erklärte man ihn für tot. Jennifer kannte Raphael schon seid sie klein war weil er schon 7 war wo Jennifer auf die Welt kam. Er hatte sich kein bisschen bisschen verändert. „Wieso hast du dich nie gemeldet? Wir waren krank vor sorge weil alle nicht wussten ob du nun lebst oder nicht. Raphael, Finn war am ende als er erfahren hat das du nicht auffindbar bist und tot erklärt wurdest." sagte Jennifer wütend. Ein blick zu Finn rüber reichte um zu wissen das er grade das ganze Szenario noch einmal durch ging was sich vor zwei fahren bei ihm zuhause ereignet hatte. Es waren so viele tränen geflossen. Jennifer war jeden tag nach der schule sofort rüber gegangen. Er war wie aufgelöst. Jetzt schien er es ebenfalls zu sein. „Jennifer wir waren früher jeden tag zusammen. Und als der Bombenanschlag war, galt der nur dir. Sie haben gedacht du bist mit mir in dem Gebäude. Deswegen haben sie es in die Luft gejagt. Ich war grade 10 Meter von dem Gebäude weg als ich nach vorne geschleudert wurde. Als ich aufgewacht bin habe ich nur die ganzen Feuerwehrmänner gesehen die umher rannten. Ich konnte nichts hören. Hörte nur stille. Sanitäter waren bei mir. Ich hatte mehrere Gesteinsbrocken in meinem Rücken die sich bei der Explosion in alle Richtungen verteilt haben. Im Krankenwagen haben sie diese brocken raus geholt. Langsam kam mein Gehör auch wieder. Sie wollten mich ins Krankenhaus fahren. Aber wenn diese Typen das herausgefunden hätten dann hatten sie auch dieses Gebäude in die Luft gesprengt wenn du mich besucht hättest. Ich sagte also nein und bedankte mich. Ich bin untergetaucht. In der Hoffnung das dir nichts mehr passiert." Raphael konnte ihnen jeden Detail über den Anschlag erzählen wusste aber das es nicht gut wäre wenn Jennifer und Finn es jetzt noch mal hörten. „Ich bin der Army beigetreten und habe unter verdecktem Namen gedient. Ich habe grade wieder Dienstpause für zwei Wochen. Da ich von dem ganzen hier schon wusste das, dass passiert wenn du 16 bist musste ich nicht lange nach dir suchen. Ich habe dir auch ein Geschenk mit gebracht." er greift in seine Jackentasche und holte ein kleines Päckchen heraus. Er reichte es Jennifer und sie machte es begeistert auf. Es war eine kleine Schachtel mit einem Armband drin. An dem Dezenten goldenen Armband war ein goldenes Plättchen dran in das ein ‚R' eingraviert wurde. „Jennifer der Grund warum ich dir das gebe ist das ich bald in einen Auslandseinsatz muss. Dort herrscht Krieg und ich bin als Offizier eingeteilt. Ich weiß nicht ob ich es schaffe von dort lebend zurück zu kommen." Jennifer fingen an die ersten tränen über das Gesicht zu laufen. War sie nicht grade noch wütend auf ihn? Er musste weg obwohl sie grade erst wieder von seiner Existenz erfahren hatte. Wie kann er das tun? „Danke Raphael" Sie schloss ihn in die Arme. Doch bevor sie sich voneinander lösten guckte Jennifer zu Finn der auch den Tränen nah war. „Finn komm her" sagte sein großer Bruder.

Blutsbuch der MafiaWhere stories live. Discover now