7.

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Thomas's Sicht
Wir setzten uns dann, jeder in eins, in ein Fahrzeug. Meins war blau, dunkelblau um genau zu sein, mit drei weißen Streifen, die von vorn bis nach hinten führten. Es erinnerte mich irgendwie an Adidas. Die Klamotten und Schuhe haben da doch auch oft drei weiße Streifen, oder?!

Auf jeden Fall war Melanies Wagen gelb. Das Gelb fand ich aber nicht so schön, es war eher so ein dreckiges Gelb, kein Sonnengelb. Außerdem hätte man auch sagen können, wenn da ein Junge drin säße, dass dieser Schwul sei. Ja, so ein typisches Klischee.
Okay, ich ließ es jetzt lieber bleiben mit den Farbinterpretationen...

Die Fahrzeuge waren einfach zu bedienen, wo durch ich mich schnell rein fand und es mir anfing Spaß zu machen.

Allerdings fuhr ich am anfang recht langsam, die anderen beiden machten die Rennstrecke gleich von anfang an unsicher. Ich wollte es mir nach dem gefühlten hundertsten Mal überholt zu werden nicht mehr gefallen lassen und fing an bei den beiden mitzumischen.
Und das Witzigste war, dass ich nach einiger Zeit immer vorn fuhr und sie einfach nicht mehr vorbeikamen.

Am Ende als wir ausstiegen, musste ich total lachen über die beiden. Sie stritten sich wirklich darum, wer den Plan vermasselt hat mich verlieren zu lassen. Ich fand sie doch recht witzig und die beiden mussten dann auch lachen.

Wir zogen uns dann um und lief noch bisschen rum. Das Wetter war ja schön und so machte es auch Spaß, vorallem mit den zwei.
Melanie plapperte natürlich am meisten, aber heute störte es mich nicht wirklich. Bloß das Glitzern in ihren Augen, wenn sie uns ansah irritierte mich. Oder sah sie vielleicht bloß Dylan so an?!? Ich war mir eben nicht sicher, weshalb ich es erstmal ließ.

"Thomas, hallo! Jemand da?", riss mich Melanie aus meinen Gedanken. "Mmh? Ja, was ist den?", fragte ich bisschen verwirrt. "Ob du morgen Lust hast mit uns ins Bad zu gehen? Es ist ja noch so schönes Wetter.", fragte sie mich, wahrscheinlich nochmal.
"Ja, warum nicht, Zeit hab ich", sagte ich zu ohne weiter darüber nach zu denken. "Cool! Dann hol ich euch morgen genauso ab.", grinste sie. "Jetzt muss ich aber nach Hause", meinte sie dann und verabschiedete sich von uns mit einer kleinen Umarmung. "Du kannst mich doch nicht allein mit ihm lassen", flüsterte ich ihr zu, doch sie grinste nur und wackelte mit den Augenbrauen, ehe sie abbog in eine andere Straße und so weg war.

Ich sah ihr kurz hinterher und dann zu Dylan hoch. "Und jetzt?"


Hallöchen meine Lieben!
Ich meld mich wieder, aber auch nur kurz ^^
Ich bin ab morgen im Urlaub, weshalb ihr bitte keine Updates erwarten braucht, vielleicht schreib ich im Urlaub weiter wenn mir langweilig ist.

Einen schönen Sommer euch!

LG Federtanz^^

Satz, Spiel, Sieg! (Dylmas FF)Where stories live. Discover now