8.

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Thomas's Sicht
"Was schlägst du den vor?", antwortete er mir mit einer Gegenfrage und lächelte mich an. Ich zuckte mit den Schultern. "Deshalb frag ich dich ja", meinte ich drauf und sah in die Ferne. Das er jetzt seine ganze Aufmerksamkeit auf mich richtete, machte mich unglaublich nervös, zumindest innerlich.

"Okay, dann bring ich dich nach Hause. Wir sehen uns ja morgen wieder", sagte er dann lächelnd und lief wieder los. Ich folgte ihm erstmal schweigend...

Wir liefen auf den Fußweg entlang, an welchen kaum Autos vorbeikamen und es somit recht ruhig war. Die Sonne ging auch schon unter, wodurch die Straßenlaternen langsam ihr Licht anschalteten. Und auch die Temperatur wurde niedriger, was mich irgendwie auch automatisch an ihn heranrücken ließ.

Und prompt stellte er die Frage: "Ist dir kalt?" Ich sah kurz zu ihm auf. Hatte ich da etwa einen sanften, liebvollen Unterton aus seiner Stimme herausgehört?!? Das glaubte ich jetzt nicht..!
"Nein, es geht noch", beantwortete ich ihm etwas leise seine Frage. Dann brach allerdings wieder das Schweigen zwischen uns aus...

Und so blieb es dann auch bis kurz vor meinem Familienhaus. Doch jetzt fiel mir ein, dass ich ihn ja fragen könnte, ob er noch ne Runde mit mir zocken wolle. Aber da gab's ein Problem...

meine Schüchternheit! Ich wollte sie schon oft los werden, doch sie verfolgte mich schon immer in meinen Schatten, so dass ich mich nie traute zu fragen.

Als wir dann schweigend vor der Haustür standen und wir uns eigentlich verabschieden wollte bis morgen, sprang ich über meinen verdammten Schatten, in der meine gottverdammte Schüchternheit schlummerte!

"Willst du vielleicht noch mit reinkommen, zocken...?", fragte ich so etwas leise und unbeholfen. Er strahlte förmlich, wie die aufgehende Sonne, so als hätte er drauf gewartet, dass wir uns noch nicht verabschiedeten. "Klar will ich!", grinste er deshalb und sah mich abwartend an, dass ich die Tür aufsperrte. Ich nickte und lächelte schüchtern, ehe ich langsam die Tür aufmachte und ihn rein ließ.
"Was spielst du den so gern?", fragte er mich dann, wärend wir unsere Schuhe und Jacken im Flur ablegten und ich ihn in mein kleines, gemütliches Zimmer führte. Ich öffnete ihn die Tür und ließ ihn vor. Dann lief ich zu meinen Schrank, wo alle Spiele standen und meinte: "Ich weiß nicht ganz, eigentlich so ziemlch alles, wie du siehst."
"Lass mich mal sehen.", sagte er darauf und kam zu mir, stellte sich hinter mich und sah über meine Schulter auf die ganzen Spiele herab.

Irgendwie wurde ich durch seine Nähe nervös, ließ es mir aber nicht weiter anmerken... "Such dir ein Spiel aus, was du spielen möchtest", sagte ich leise und trat zur Seite damit er eine Hülle herausziehen konnte.

Er nickte und zog dann schließlich ein einfaches Ballerspiel hervor, was nicht viel Sinn hatte, aber unglaublich lustig war wenn man es zu zweit spielte. Deshalb legte ich es auch sofort in die Konsole und besorgte dann noch was zu trinken und zu essen. Dann ließ ich mich aich schon aufs Bett fallen und sah zu ihm. "Was schaust du so?"


Hey Leute^^
Ich bin aus meinem Urlaub zurück!
Ich hab euch ein neues Kapitel mitgebracht und wollte mich auf für die über 1K Reads bedanken! Ihr seit die besten!♡

LG Federtanz^^

Satz, Spiel, Sieg! (Dylmas FF)Where stories live. Discover now