17. Kapitel

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(Lucy pov)

Nach der Arbeit ging Lucy schnellst möglich nach Hause. Kaum hatte sie die Tür geschlossen, hörte sie wie letzes Mal ein Schnarchen aus dem Wohnzimmer.  Die Blondine konnte sich schon denken, wer sie erwartete, aber wollte es sich nicht eingestehen. Also schlüpfte sie ins Wohnzimmer und sie lag mit ihrer Vermutung richtig. Auf der Couch lag schon wieder dieser pinkhaarige Baka (ich glaub alle wissen jetzt was ein baka ist xD). Genervt und dennoch etwas glücklich seuftzte sie und hüpfte unter die Dusche. Das Wasser floss ihren Körper hinab und gefangen in ihren Gedanken shampoonierte sie ihr blondes, langes Haar. Der Sex in der Abstellkammer wollte ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen. Sie wusste nicht, wieso sie es getan hatte, sie hatte sich einfach mitreißen lassen. Aber das durfte nicht noch einmal vorkommen, denn 1. kannte sie ihn ja fast garnicht!, 2. wollte sie nicht als Schampe abgestempelt werden und 3. nutze er sie bestimmt nur aus!....und sie wollte nicht noch einmal so schwer verletzt werden.

Denn nicht nur die äußerlichen und körperlichen Wunden taten weh, nein, sondern auch die seelischen. Oftmals taten diese mehr weh, als gedacht. Lucy wollte das nicht nocheinmal erleben, wie der Schmerz ihr ins Herz kroch, sie verschloss und dennoch so verletzte, als würde er ihr ein Messer ins Herz rammen. Es war jedes verdammte Mal so schmerzhaft-als würde man ihr ein Messer in den Bauch rammen- ...und sie litt darunter. Unter dem Schmerz. Vergebliche Male hatte sie versucht ihn aus zuschalten, ihn zu übermannen, zu überwältigen, und jedes Mal kam er mit einer Wucht zurück, die sie nicht beschreiben konnte.

Sie schämte sich dafür, dass sie sich ritzte, wenn der seelische Schmerz zu groß wurde. Sie schämte sich für ihre Narben, für ihre Schwäche und für ihre Verletztlichkeit, auch wenn sie versuchte dies alles mit einer kalten Maske zu verstecken, brach alles immer wie ein Sturm auf sie herein. Lange Zeit, versuchte sie sich umzubringen, und immer wenn sie es fast geschafft hatte, dachte sie an ihre Mutter und immer dann, gab sie auf und hatte plötzlich Angst. Angst davor zu Sterben und Angst davor die Menschen, die sie liebte, zu verletzten oder zu enttäuschen.

Auf einmal übermannte sie Wut und diese ließ sie an der Wand aus....die Blondine schlug mit ihrer Faust gegen die Kacheln und noch einmal und noch einmal, bis der körperliche Schmerz drohte, zu explodieren und Blut von ihren Händen tropfte. Tränen rannen ihren Wangen runter und verschmolzen mit dem Wasser.

Müde wie sie schon seit Tagen, Wochen und Monaten war, ließ sie sich ins Bett fallen und schlummerte im Land der Träume

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Fertiiigg

jaja ich weiß nich besonders lang und auch sehr emotional aber mei...pech gehabt xD

ich werde von Montag auf Montag bei nem Frankreichaustausch teilnehmen alsoo....kann ich keine Kapitel veröffentlichen oda so hald xD

müsst ihr leider aushalten..möhö bis dinne

horsey-chan

Die Neue und ihr GeheimnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt