Your love is my turning page ; Kapitel 6

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*Lexa*

Nachdem ich Clarke und ihre Freundinnen deren Namen mir nicht einfielen in den Club eingeladen hatte ging ich nachhause um mich fertig zu machen. Es würde eine lange Nacht werden, davon war ich überzeugt. Ich wusste nicht warum, aber es gab etwas an Clarke was mich faszinierte und es waren nicht ihre blauen Augen in denen man ertrinken konnte.

Sie waren so blau wie das Meer, aber genauso wie das Meer war der Grund nicht zu sehen, er war so tief das man wenn man es wagte hinein zu tauchen, ertrinken würde. Denn Clarke war unbekanntes Gewässer, ich kannte dieses Mädchen zwar nur einige Stunden, noch nicht einmal einen ganzen Tag, doch trotzdem wusste ich das an ihr etwas anders war.

Vielleicht lag es ja daran, das sie sich nicht wie jede X beliebige an mich ran warf oder gar Interesse zeigte. Naja Interesse zeigte sie ja, denn wie konnte sie nicht. Immerhin war ich Lexa Woods. Die Lexa Woods, die jede um den Finger wickeln konnte die sie wollte, doch Clarke war anders.

Jemand fuchtelte mit seinen Händen vor meinem Gesicht herum und riss mich so aus meinen Gedanken.

,,Commander wenn du hier nur rumstehen willst kannst du das auch hinter der Theke machen, die Kundschaft wartet", sagte Echo und drehte sich bevor ich etwas sagen konnte zu einem wartenden Kunden um und bediente ihn.

Frustriert fuhr ich mir durch das Haar was ich offen hatte und strich es mir auf eine Schulter. Es war inzwischen schon 22 Uhr und Clarke war immer noch nicht da. Warum dauerte es so lange, sie hätten eigentlich schon da sein müssen.

Genervt schüttelte ich mir den Gedanken aus dem Kopf und fing an die wartenden Gäste zu bedienen, inzwischen hatte sich eine etwas Größere Menschenmenge um die Theke gebildet die etwas zu trinken haben wollten.

Ohne einen weiteren Gedanken an Clarke zu verschwenden was mir schwer viel, arbeitete ich jeden Gast einzeln ab. Was hattet dieses Mädchen mit mir gemacht? Ich hatte noch nie über ein Mädchen so nachgedacht wie über sie.

Ich sah kurz zum Eingang und entdeckte 3 gestalten, die sich versuchten durch die Menschenmasse zur Tanzfläche zu drängeln. Wäre mir nicht der Blondschopf der mir nun allzu bekannt vorkam und nachdem sich meine Augen schon den ganzen Abend gesehnt hatten, hätte ich alle drei gestalten erst garnicht wahrgenommen.

Von all den Frauen im Club, blieb mein Blick nur auf der einen stehen. Ich konnte von der Theke aus nicht viel erkennen, weil es im Club dunkel war und die Tanzfläche überfüllt, aber das was ich erkennen konnte raubte mir den Atem. Clarke hatte einen kurzes hautenges schwarzes Kleid an, was ihren perfekten Körper und Kurven betonte.

Ich wanderte mit meinem Blick von ihrem Körper hoch zu Ihrem Dekolleté. Das Kleid ließ ihre Brüste größer wirken und ich fragte mich ob sie überhaupt einen BH trug. Was würde ich gerade dafür geben um meine Hände auf ihrem Körper haben zu können.

Sie fing an sich mit Ihren Freundin im Takt zur Musik zu bewegen und ich konnte nichts anderes als sie dabei zu beobachten. Ich wusste nicht warum aber aus irgendeinem Grund konnte ich meine Augen nicht von ihr nehmen. Ihr Kleid war so lang das es ihr über den perfekt geformten Hintern ging. Es war nicht zu lang aber auch nicht zu kurz.

Ich sah zu einer Kellnerin und deutete auf Clarke und ihre zwei Freundinnen, deren Namen mir noch immer nicht einfielen. Ich sagte ihr das sie den dreien alle Getränke die sie wollten geben sollte und alles aufs Haus ging. Sie nickte kurz und ich sah noch ein letztes Mal zu Clarke einer bevor ich mit meiner Arbeit weiter fuhr.

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