Your love is my turning page ; Kapitel 7

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Das passierte doch nicht wirklich oder? Lexa hatte mich wirklich aus den griffen von dem Typen der die Finger nicht von mir lassen wollte befreit und nun tanzte ich mit ihr.

Lexa befestigte ihren Griff um meine Taille und zog mich näher an sich ran, das einzige was unsere Körper voneinander trennten waren unsere Kleidung. Sie hatte ein graues crop top an, was ein Teil von ihrem perfekt durchtrainierten Bauch entblößte und diese schwarze enge Jeans die sie anhatte brachte mich um den Verstand. Alles was sie anhatte, betonte jeden ihrer Kurven.

Unsere Gesichter waren nur einige Zentimeter voneinander entfernt, ich konnte schon förmlich ihren Atem der nach Minze roch riechen. Ihrem Atem nach vermutete ich das sie noch nichts getrunken hatte, denn sie roch kein bisschen nach Alkohol.

Sie fuhr mit ihren Händen zu meinem hintern was mich dazu brach zu ihr hoch zu sehen. Sie hatte wieder dieses grinsen auf den Lippen, was förmlich nach selbstverliebt hat schrie. Ohne nachzudenken nahm ich ihre Hände von meinem hintern und drehte ihr grinsend den Rücken zu. Ich nahm wieder ihre Hände und legte sie erneut an meine Hüfte, drückte mich mit dem Rücken an ihre Brust was sie dazu brachte einige Schritte zu zurück zu stolpern und tanzte weiter.

Ich wusste zwar nicht was in mich gefahren war das ich auf einmal so tanzte, es lag bestimmt an dem ganzen Alkohol den ich im Blut hatte und der langsam anfing seine Wirkung zu zeigen. Nach einigen Sekunden spürte ich wie Lexa mich mehr an sich zog und sich mit mir synchron zum Takt bewegte.

Sie strich meine Haare auf eine Schulter und ich konnte ihren Atem an meinem Hals spüren.   Dieses Mädchen trieb mich in den Wahnsinn, nie wollte ich einer Person geschweige denn einem Mädchen so nahe sein wie ihr. Ich wusste nicht warum, aber irgendwas an Lexa zog mich in ihren Bann.

Plötzlich spürte ich ihre Lippen auf meinem Hals und hielt den Atem an. Sie waren so zart und ich konnte mit jedem Kuss fühlen wie meine Lust und mein Verlangen nach ihr immer mehr Anstieg. Das es nicht richtig wer wusste ich, aber es fühlte sich so verdammt gut an.

Wie aus dem nichts zog mich jemand am Arm weg von Lexa. Ich runzelte verwirrt die Stirn und stolperte einige Schritte und machte mich darauf gefasst zu fallen, doch bevor ich überhaupt die Chance dazu hatte zu fallen, hielten mich 2 starke Hände an der Taille fest.

Sie mussten zu der Person gehören, die mich von Lexa weggezogen hatte. Ich sah zu der Person hoch die dafür zuständig war das ich das beste gefühlt auf der Welt verlor. Es war Finn.

Genervt drückte ich den schwarzhaarigen jungen mit den großen braunen Augen die voller Wut waren von mir weg. Warum war er überhaupt wütend, er hatte nicht einmal einen Grund dazu? Was fiel ihm ein mich von Lexa weg zu ziehen.

,,Finn was ist dein scheiss Problem?!", schrie ich und versuchte mich zu beherrschen.

,,Was tanzt du hier mit irgendeiner bitch, du bist meine Freundin!", sagte er und griff nach meinem Arm.

Seine Freundin? Nicht das ich lache, mit mir und Finn war es nun schon eine weile aus. Wütend versuchte ich meinen Arm wegzuziehen und war kurz davor mich zu verlieren. ,,Fass mich ja nicht an!", zischte ich und klatsche ihm mit meiner freien Hand eine. ,,Zwischen dir und mir läuft schon lange nichts mehr und es wird nie wieder etwas laufen", fuhr ich fort und entzog meinen Arm aus seinem Griff.

Ich konnte förmlich in seinen Augen lesen das ihn meine Aktion nur noch wütender machte. ,,Wir gehen jetzt!", sagte er und versuchte erneut nach meinem Arm zu greifen, doch bevor er es zu fassen bekam stellte sich Lexa vor mich.

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