Your love is my turning page ; Kapitel 11

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Zu aller erst möchte ich mich im Voraus dafür entschuldigen, falls die updates in den nächsten 3 Wochen länger brauchen werden und unregelmäßig werden. Ich bin gestern in den Urlaub geflogen. Das Kapitel ist wieder in Clarkes Sicht und ich hoffe es gefällt euch. Kommentare und likes sind wie immer willkommen und machen mich glücklich. Love u all!💕

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Lexa blieb vor mir stehen und sah mich grinsend an. Ich versuchte meinen Blick auf ihrem Gesicht zu lassen, was mir ziemlich schwer viel. Normaler weise war es einfach in ihr wunderschönes Gesicht zu schauen, sie war so schön das man sie Stunden lang anschauen konnte, aber nun stand sie halbnackt vor mir und das einzige was ich machen wollte war meinen Blick von ihrem Gesicht zu nehmen.

Ich hatte sie zwar schon an dem Abend, an dem sie bei mir geschlafen hatte halbnackt gesehen, aber es war nur ihr Rücken. Sie sah von vorne genauso aus, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Hör auf Clarke, du klingst wie ein not geiler Teenager, dachte ich mir und erwiderte Lexas Blick. ,,Was macht dich so sicher das es mir gefällt?", fragte ich Provokant.

Lexa kam einen weiteren Schritt auf mich zu was mich dazu brachte einen Schritt zurück zu gehen. ,,Du verrätst dich zum Beispiel mit der Art und Weise wie du dich Verhältst", sagte sie und kam einen weiteren Schritt auf mich zu.

Dadurch zwang sie mich einen weiteren Schritt zurück zu gehen, was dazu führte das ich mit rücken gegen die Wand kam. Jetzt war kein Entkommen mehr, wenn sie noch einen weiteren Schritt auf mich zu kam, konnte ich nichts als stehen bleiben.

Lexa kam wie ich es mir gedacht hatte einen weiteren Schritt auf mich zu und in presste mich gegen die Wand. Unsere Gesichter waren nur einige Zentimeter voneinander entfernt und sie war immer noch halbnackt.

Ich fing schneller an zu atmen und fragte mich was dieses Mädchen mit mir machte, sie raubte mir den Verstand. Lexa fuhr mir mit ihrem Zeigefinger die Wange entlang, weiter zu meinen Lippen. Sie hatte so lange Finger, das ich mich fragte wie gut es sich anfühlen würde sie in mir zu haben.

,,Deine Körpersprache verrät dich", sagte sie etwas rau, fuhr mit ihrem Daumen meine Unterlippe entlang und sah kurz auf meine Lippen bevor sie wieder in meine Augen sah. ,,Das Verlangen und die Lust in deinen Augen verraten dich", fügte sie hinzu und beugte sich etwas weiter vor.

Diesmal bewegte ich mich nicht, ich blieb einfach stehen was sie zum grinsen brachte. ,,Die Farbe deiner Augen verändert sich, sie werden dunkler", hauchte sie gegen meine Lippen und ich schloss die Augen.

Bevor ich etwas sagen konnte trat sie zurück und ich öffnete die aufgenommen. Sie ging zurück Hinter die Theke und nahm sich ein Shirt, ich wusste nicht woher es kam aber ich atmete erleichtert aus als sie es sich überzog.

,,Die Veranstaltung geht morgen um 20 Uhr los, ich habe mit meinem Vater gesprochen und alles geregelt", sagte sie und legte einen kleinen Haufen von Klamotten die vorsichtig gefaltet waren auf die Theke.

Ich ging zur Theke und setzte mich auf eines der Hocker vor mir. ,,Kannst du mir was zu trinken geben?", fragte ich Lexa und fuhr mir durch meine blonden Haare.

Lexa sah mich an und nickte knapp. ,,Was möchtest du haben ?", fragte sie und nahm ein Glas aus dem Regal.

,,Einfach ein Wasser", sagte ich und bemerkt erst jetzt das im Hintergrund Musik lief. Wenn ich in Lexas Gegenwart war, vergaß ich alles um mich herum. Ich nahm jede Kleinigkeit von ihr war, doch vergaß mein Umfeld.

Sie nahm eine Wasserflasche aus dem Kühlschrank und drehte sie auf. Ich stütze mich mit den Händen an der Theke ab und beobachtet sie dabei wie sie Wasser ins Glas groß und es mir dann anschließend hin schob.

Dankend nahm ich es entgegen und trank einen Schluck. Nachdem ich es abgestellt hatte befeuchtete ich kurz meine Lippen und sah zu Lexa rüber. ,,Ich hoffe ich habe dich nicht gestört, du klangst am Telefon ziemlich beschäftigt", sagte ich mit etwas Neugier und etwas anderem im Unterton, was ich aber nicht entziffern konnte.

War es etwa Eifersucht? Nein das konnte nicht sein. Ich konnte nicht grundlos eifersüchtig sein oder überhaupt eifersüchtig sein. Zwischen mir und Lexa lief nichts.

Lexa sah zu mir und hob etwas überrascht die brauen in die Höhe. Sie runzelte etwas verwirrt die Stirn bevor sie anfing zu grinsen. ,,Höre ich da etwa Eifersucht raus", fragte sie.

,,Eifersucht? Und wo in träumst du nachts ?", sagte ich und lachte kurz auf. Sie hatte mich durchschaut ohne das ich mich selber durchschaut hatte.

Lexa sah mich an und stützte sich mit den Händen an der Theke ab, sie grinste provokant und sagte. ,,Was wenn ich dir sage, das ich mit ihr geschlafen habe, wirst du dann eifersüchtig?"

Ich schluckte kurz, nahm mein Glas in die Hand und trank ein paar große Schlücke im ihr nicht antworten zu müssen.

Sie sah mir dabei zu und beugte sich etwas zu mir vor. ,,Was wenn ich dir sage, das ich all das mit ihr gemacht habe, was du gerne von mir haben möchtest.", sagte sie und nahm mir das leere Glas aus der Hand.

Sie beugte sich weiter vor zu meinem Ohr und Hauchte. ,,Was wenn ich dir sage, das ich sie berührt habe und dabei an dich gedacht habe.", fuhr sie vor.

Ich schloss die Augen und atmete tief durch, wenn sie dieses Spiel weiterhin fort fuhr, würde ich es nicht mehr lang aushalten. Ich drehte meinen Kopf etwas zu ihr und unsere Gesichter waren nicht mehr viel voneinander entfernt.

Lexa beugte sich vor um die letzten Zentimeter zu schließen, doch plötzlich zuckte ich zurück als ich eine männliche Stimme war nahm.

,,Alexandria, auf ein Wort!", sagte Mr Woods. Ich drehte mich kurz zu ihm um und dann zu Lexa. ,,Wir sehen uns morgen", sagte ich und Spreng vom Hocker ab.

Ich nahm den Klamottenstappel von der Theke und ging in Richtung des Ausganges. Bevor ich den Club verließ, nickte ich Mr. Woods lächelnd zu und ging raus.

Draußen atmete ich einmal tief durch und lehnte mich gegen die schwere Metaltür. Das war knapp, dachte ich mir. Wäre Mr.Woods nicht gekommen, hätten wir uns geküsst und das war wirklich das letzte was ich gerade benötigte. Ich wollte es mehr als alles andere im Moment aber es durfte nicht passieren.

Wäre Lexas Vater nur einige Sekunden später aufgetaucht, hätte er es gesehen und ich wusste nicht wie ich es ihm erklärt hätte. Ich atmete noch einmal tief durch und machte mich auf den Weg nachhause.

Ich wusste nicht wie ich die neuen Ereignisse den Mädels erzählen sollte, ohne das sie völlig am Rad drehten. Vielleicht sollte ich es auch für mich behalten, aber ich war mehr als schlecht im sowas. Das einzige was ich wusste war, das ich einerseits wollte das es passiert und anderer Seits auch nicht.

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