Reiji

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So ein ******! Was fällt ihm ein MICH so zu beleidigen....ich hab doch nichts gemacht!

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Wütend rannte ich den Flur entlang, nur weg von meinem Gelieb-....ich meine EX-Geliebten.

Dieser Bastard hatte mich einfach mit den Worten 'geh und störe meine Forschungsarbeit nicht du nichtsnutziger Zeitvertreib' aus dem Zimmer gescheucht.

Noch immer spürte ich das schmerzhafte stechen in meiner Wange als er mich, als ich den Raum nicht sofort verließ, ohrfeigte. Doch weit schlimmer waren die schmerzen in meiner Brust.

Du....du liebst ihn doch gar nicht!
Warum interessiert es dich dann du dumme Nuss?!
Bin....bin ich etwa....?
NEIN! Ausgeschlossen!

Doch sowohl die schmerzen, die mir seine Anweisung brachten, als auch die Tatsache das ich gerne in seiner Nähe war, sprachen für sich.
Ich schlug mir die Hand an den Kopf. Ich hatte mich doch tatsächlich in den zweitältesten der Sakamakis ,Reiji verliebt.

Ich musste schon zugeben das er sehr intelligent, gebildet und interessant war..(von seinem unglaublich schön äußeren mal abgesehen)...aber auch unwahrscheinlich arrogant, sadistisch und abweisend.

Und trotzdem schlug mein Herz allein bei dem Gedanken an ihn schneller und ich spürte wie mir das Blut in die Wangen schoss.

Von dieser Erkenntnis erschüttert lief ich noch schneller zu meinem Zimmer. Als ich ankam ging ich rein, schloss die Tür zu und ließ mich an eben jener runter rutschen.

Meine Gedanken waren wirr und langsam aber sicher bekam ich Kopfschmerzen. Ich entschied mich zu duschen um den Kopf frei zu bekommen. Ich ging also in das angrenzende Badezimmer, verschloss auch dieses Tür gewissenhaft, zog mich aus und stellte mich unter den lauwarmen Regen der auf mein schmerzendes Haupt rieselte.

Meine verspannten Muskeln entkrampften sich und ein erleichterter seufzer entwich mir. Ich seifte meinen Körper ein, shamponierte mein Haar und wusch anschließend beides wieder ab/aus.

Ich stellte das Wasser ab, nahm das Handtuch was immer bereit lag und band es mir um. Als ich aus der dusche gestiegen war trocknete ich mich an und zog mir etwas an. Dann stellte ich mich vor den Spiegel und betrachtet mein äußeres.

Ein Gesicht mit blauen Augen starrte mir entgegen. Die Schoko-braunen Haare wurde von einer großen Spange am Hinterkopf hochgezogen und nur einige Strähnen umrahmten das Gesicht. Alles in allem hatte das Mädchen eine schöne Figur mit einem flachen Bauch, lange und sportlichen Beinen, Rundungen an den richtigen und einem, nicht gerade keinen Vorbau.

Belustigt über meine eigenen absurden Gedankengänge schüttelte ich leicht den Kopf.

Ich sehe verdammt nochmal NICHT schlecht aus! Ich sehe sogar gut aus! Und wenn Reiji das nicht würdigt ist das seine Schuld!

*-*-*-*-*- eine Woche später*-*-*-*-*-*

Es scheint ihn nicht zu stören das ich ihn meide und ignoriere. Naja er hat mich ja doch ein paar mal versucht anzusprechen. Aber egal....

Ich schlüpfte gerade in die Jeans und zog mir ein Top über den Kopf als es klopfte. Hereinspaziert! rief ich da ich mir sicher war das es meine Shopping-Verabredung war.

Mein Verstand sollte mich auch nicht täuschen den im nächsten Moment kam Kanato auch schon in mein Zimmer spaziert und fragte wie lange ich noch brauchen würde.
Ich machte mir nur noch einen Pferdeschwanz und schon ging es los.

Ihr fragt euch jetzt bestimmt wieso ich gerade mit KANATO Schoppen gehen....ganz einfach wenn es um Mode geht ist er wie....ein schwuler bester Freund!
Er wird nie aufdringlich, hat einen super Geschmack was Klamotten angeht und, das allerbeste, er besteht IMMER darauf zu bezahlen. ^o^

Sakamaki one-shortsWhere stories live. Discover now