Ayato x Yuzuru

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Yuzuru's POV:

>>Ohhh... Ni-nicht...s-so fest!<<

>>Tief ein und ausatmen Yuzuru-chan....du hast es gleich geschafft<<

Meine augen schließend und tief durch atmend versuchte ich mein zu schnell schlagendes Herz zu beruhigen.
Nach ca. 3 minuten hatte ich mich so weit wie möglich entspannt und schaute über meine schulter nach hinten zu meinem besten Freund.

>>Alles in ordnung Yuzuru-chan?<< Kanato sah ein klein wenig besorgt zu meinem bestimmt total blassen gesicht. Seine relativ kleinen, kalten hände hielten mich an meinen schmalen Hüften fest.

Ich nickte langsam und Kanato haft mir mich in eine stehende Position aufzurichten. 

Sofort lies er mich los und musterte mich ausgiebig. Ich fuhr mir mit der hand durch meine schulter langen, blonden Haare, schaute leicht nach unten und spürte wie sich unter Kanato's blick eine leichte röte auf meine wangen schlich.

>>Also ich finde das sich deine schmerzen, wegen der schnürung, gelohnt haben.....du siehst bezaubernd aus Yuzuru-chan ne teddy?<<
während er das sagte wuselte er um mich rum, zupfte an den roten Stoff lagen und den schwarzen spitzen details.
Er führte mich zu einem boden langem spiegel und ich sah mein spiegelbild mit weit aufgerissenen augen an.

Ich wusste nicht ganz was ich sagen sollte. Ich fühlte mich sehr eingeengt und leicht deplatziert weil ich es nicht gewohnt war solche edlen kleider zu tragen.
Aber auf der anderen seite mochte ich das gefühl des hochwertigem Stoff auf meiner Haut. Meine noch nicht ganz ausgereiften kurven und rundungen wurden auf schöne Art und Weise betont. Und doch spürte ich trotz allem eine große unsicherheit.

Ich sah kanato lächelnd an und sagte >>Es....es ist sehr schön Kanato-kun. Ich bin dir und Teddy sehr dankbar.<<

Kanato lachte laut und sagte dann beinahe schon mit bedauern  >>Yuzuru....du bist so süß. Es ist eine verschwendung das du ausgerechnet einen meiner dummen Brüder liebst.<< 

Ich wurde wieder rot und stieß meinem besten Freund gegen die schulter. Kanato war der einzige der von meinen gefühlen für Ayato wusste.
>>A-ayato ist nicht dumm! Er....er ist nur....speziell.<<

Mein versuch, die Person der mein herz gehörte, zu verteidigen endete damit das kanato nur kichernd abwinkte und mir schließlich netterweise die Haare kämmte sodass sie in weichen wellen um meinen hals fielen.

Wir redeten noch ein bisschen..naja eher Kanato der meine aufregung zu spüren schien, und mich auf andere Gedanken bringen wollte. Nach ein paar minuten, in denen ich tatsächlich sogar ein paar mal nicht über das bevorstehende nachgedacht hatte, klopfte es an der tür.

Ich zuckte zusammen und rührte mich nicht vom Fleck als Kanato aufstand um die tür zu öffnen. Ich hörte wie Ayato das zimmer betrat und einige meter vor mir stehen blieb.

>>Na los Chichinashi! Du wirst immerhin nicht jünger<<
seine gehässigen Worte brannten sich in mein Herz und doch zwang ich mich dazu zu ihm zu gehen. 

Mit dem Blick auf meinen Schuhspitzen stand ich auf und lief unsicher auf den rot haarigen Vampir zu. Diesem ging das wohl nicht schnell genug den er packte grob meinen arm und zerrte mich durch das gesamte haus. Durch Türen, an deren Rahmen ich mich manchmal stieß, Treppen hinunter, bei deren Stufen ich stolperte und schließlich an den restlichen brüdern vorbei, die so gut wie keinerlei Notiz von uns nahmen.

Als Ayato mich dann in die draußen stehende Limousine schubste, und sich dann auch rein setzte, siegte die neugierde.

>>Ore-sama.....w-wo fahren wir h-hin?<<   

Sakamaki one-shortsWhere stories live. Discover now