Subaru

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POV Subaru:

Diese dämlichen Idioten! Was fällt ihnen ein einfach ohne mich zu fahren?!

Jetzt darf ich im Regen zu dieser bescheuerten Villa laufen!....

Frustriert schob ich die Hände in meine Hosentaschen und beschleunigte meinen Schritt. Ich lief die Straße zwischen der Villa, in der ich wohne,  und der Abendschule die ich besuchte entlang.

Ihr fragt euch warum?
Diese Trottel von Brüdern waren einfach OHNE mich nach hause gefahren!!!

Ich fluchte laut als ich in eine pfütze trat und mein Fuß bis zum knöchel im kalten Regenwasser versank und sich mein hosenbein mit wasser voll sog. Angewidert zog ich meinen Fuß aus der Pfütze und stieß weitere Verwünschungen aus.

Ich wollte gerade um eine Kurve biegen....als ich ein leises miauen hörte. Es klang verängstigt und kam aus dem höheren gras am straßenrand.

Ich ging dem Ursprung des miauen auf den grund und fand eine niedliche weiße katze die mich ansah als könnte sie kein wässerchen trüben...

Sie sah mich mit ihren dunklen Knopf Augen an und rieb ihre kleines köpfchen, sobald ich in ihrer Reichweite war, an meinen Bein.
.......

Timeskipe:

Ich weiß nicht was mich geritten hat aber als ich in der Villa ankam und ich meine durchnässten Schuhe auszog, schob sich ein kleines flauschiges, weises köpfchen aus meiner Jacke.

Ja ich hab sie mitgenommen okay?! Ich konnte gar nicht anders als dieses süße Fellknäul aus dem Regen mit ins trockene zu nehmen....  

Ich streichelte ihr Köpfchen und sie fing an zu schnurren. Ich musste leicht lächeln.....das war aber auch zu süß.

Ich warf meinen ebenfalls durchnässten Rucksack in die nächst beste ecke und ging geradewegs in die Küche.
Dort holte ich der kleinen Katze eine kleine Schale voll Milch und ein bisschen fisch der vom Abendessen übrig geblieben war.

Ich nahm alles mit in mein Zimmer und stellte sowohl die kleine Schale, als auch den Fisch auf meinen Schreibtisch. Den schnurrende Fellball in meiner Jackentasche setzte ich vor beides und zog mich um...

Endlich aus diesen nassen Klamotten raus....

Ich warf kurz einen Blick über meine Schulter, zu der fressenden katze, als ich das feuchte hemd auszog.

Was mach ich nur mit der Katze....Reiji hasst Tiere und würde sie bestimmt als versuchskaninchen/katze missbrauchen...
Ich mag mir gar nicht vorstellen was die anderen hohlköpfe mir ihr machen würden......

Gedankenverloren ging ich ins Bad um zu duschen. Ich stellte mich wenig später unter den heißen Strahl der dusche und seufzte entspannt...

Nachdem ich mich und meine Haare gewaschen hatte band ich mir ein Badetuch um den Bauch und ging wieder in mein Zimmer. Ich sah mich um und suchte gezielt nach der Katze.

Als ich sie aber nicht finden konnte machte auch Panik in mir breit...
Ich wollte gerade aus dem Zimmer stürmen als ich inne hielt und einem leisen schnurren folgte.

Ich war, untertrieben gesagt, sehr überrascht als ich gerade noch sah wie sich die beiden Vorderpfoten umformten und zu zierlichen händen wurden....

Timeskipe POV Koneko:

Ein paar Wochen lang war ich jetzt schon beim den Sakamaki brüdern...
Sie waren wirklich freundlich zu mir.. Ich bin allen sehr dankbar.... besonders aber danke ich.....subaru.
Er hatte mich damals aus dem Regen mitgenommen und mich gefüttert...

Sakamaki one-shortsWhere stories live. Discover now