Prolog

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Authors Note: GD wird hier in dieser Geschichte als eine sehr wichtige Figur dargestellt. Er wird aber erst im Kapitel 7 oder Kapitel 8 wieder vorkommen. 

Erzähler POV

Eine leichte Windbriese bliess in dieser schönen Abenddämmerung in Seoul, Südkorea. Die Vögel sangen gemeinsam noch das letzte Lied, Menschen spazierten mit ihren geliebten Hunden noch eine Runde im Park und Kinder gingen fröhlich, nach dem Spielen, nach Hause. Aber niemand ahnte, dass in dieser schönen Stadt, jemandem, oder besser gesagt, einer Familie, ein grosses Unheil bevorstand. Die Familie ass zusammen glücklich am Tisch. Es gab gekochten Tintenfisch, Meeresfrüchte, Reiskuchen und Ramen. Die vierköpfige Familie erzählten sich gegenseitig, was sie an diesem Tag erlebt haben. Plötzlich klopfte es an der Haustür. 

„Ich geh schon!",rief die junge Mutter und lief zur Tür.

 Als sie die Tür öffnete, stiess sie einen Schrei aus. Die Kinder und der Vater kamen angerannt und sahen, dass 6 Gestalten die Mutter festhielten. Die Gestalten trugen komische Masken und hatten lange, schwarze Umhänge an. Die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen, strahlten sie eine gefährliche Aura aus.

 „MAMA!!!",schrie der kleine Junge und wollte zu ihr rennen, doch der Vater hielt ihn auf.

 „Lasst meine Frau los! WAS WOLLT IHR UND WER SEID IHR?!",rief der Vater wütend.

 „Ja als ob die das sagen würden. Welcher Vollpfosten würde schon verraten wer er ist, wenn er ein Dieb wäre?", dachte das Mädchen genervt. 

„Wir sind Zarroc. Vielleicht hast du uns jetzt erkannt?", fragte die Gestalt, die die Mutter festhielt.

 Die braunen Augen des Vaters und der Mutter weiteten sich und ihnen stockte der Atem. 

„Ah..wie es aussieht habt ihr beiden uns wiedererkannt. Das ist aber toll.", rief ein anderer sarkastisch.

 Die Eltern antworteten immer noch nicht. 

„Wir wollen nur eure Tochter. Nichts weiter.",sagte widerum ein anderer und seine Augen funkelten böse auf.

„Warum wollt ihr mich?!",fragte die Tochter panisch. 

„Aus bestimmten Gründen.", antwortete eine Gestalt hinter der Mutter. 

„Das wird mir langsam zu blöd. Nehmt sie fest und tötet die anderen.", befahl der Mann, der die Mutter festhielt. 

Die 5 anderen Gestalten gehorchten ihm und liefen auf das Mädchen zu. Sie stiessen ihren kleinen, weinenden Bruder um und er fiel zu Boden mit einem lauten Krach gegen eine schöne Vase. Sie zersprang in tausend Stücke und schnitt die Haut des armen Junges auf. 

"JIYOUNG!!!",schrie das Mädchen und wollte auf ihn zurennen und helfen, aber die Gestalten hinderten sie daran.

 Warme Tränen kullerten ihr wunderschönes Gesicht runter und ihr Herz fing an heftig zu pochen. Sie sah all die blutenden Schnittwunden und plötzlich spürte sie etwas. Etwas in ihrem Kopf schwirrte herum. Etwas, was sie nie kannte und nie kennen wollte. Ein Wort mit dem man Menschen unglücklich machen kann. Sie schüttelte ihren Kopf, aber ihr wurde schnell schwindlig. Der Vater unternahm nichts und schaute einfach nur zu. 

„HILF IHM DOCH!!!",schrie das Mädchen und versuchte mit aller Kraft durch die Gestalten zu gehen. 

Ihr kleiner Bruder weinte und weinte. 

„Es ist zwecklos. Komm mit uns mit. Wir werden dir eine wunderbare Zukunft versprechen.",flüsterte ein Zarroc in ihr Ohr.

 „ICH WILL NICHTS MIT EUCH ZU TUN HABEN! LASST UNS EINFACH IN RUHE!!!",schrie sie laut. 

Ikse", sagte der Zarroc hinter der Mutter genervt.

 Die anderen nickten und schlugen auf die Mutter und den Vater ein. 

„NEIN!!!",schrie das Mädchen bestürzt. 

Da ging ein Zarroc zu ihrem Bruder und schlug ihm in den Bauch.

 „AIEDAIL!!!",schrie ihr Bruder nach ihr.

 Da packte der Zorn das Mädchen und trieb sie an. 

„Lasst sie ihn Ruhe...",murmelte sie. Die Zarrocs schauten sie an.

 „Was?",fragten sie nach. 

„Ich sagte....DASS IHR SIE LOSLASSEN SOLLTET!!!",schrie sie und stürmte auf die Zarrocs los. 

Die Zarroc's sprangen nach hinten und schauten sie an. 

Kage No Ikimono", murmelte Aiedail und Schattenkreaturen erschienen hinter ihr. 

Sie zeigte auf die Zarrocs und bewegte ihren Kind nach hinten. Sie schaute auf die Zarrocs und sagte: 

„Shinimasu." 

Mit diesen Worten, stürzten sich die Schattenkreaturen auf die Zarrocs und tötet sie. 

Shadosabanto",rief der übrig gebliebene Zarroc.

 Grosse, noch dunklere Kreaturen stürmten auf die Schattenkreaturen von Aiedail und brachten sie um. 

Kasai",rief der Zarroc und Flammen breiteten sich im Haus aus. 

Aiedail wurde wütend und tötete den Zarroc mit blossen Fäusten. 

„Verdammt!",rief Aiedail und rannte zu ihren Eltern. 

„Mama...Papa! Wacht auf!!",schrie sie vor Panik.

 „Wir...hätten dir....sagen sollen.. was für Kräfte...du besitzt....",flüsterte die Mutter monoton. 

„Geh....Geh weg....und komm nie wieder zurück...du bist ein gr..graus...",sagte der Vater monoton. 

„Wa-Warum?!",rief Aiedail wütend und fiel ihrem Vater ins Wort.

 „Weil...",doch die Stimmen verstummten. 

„MAMA!! PAPA!!!"schrie Aiedail verzweifelt und wütend zugleich.

 „Aiedail...",hörte sie eine schwache Stimme. 

Sie drehte sich blitzschnell um und erkannte ihren bluteneden, kleinen Bruder. Sie stoplerte zu ihm hin und umarmte ihn. 

"JiYoung...Wir müssen weg von hier...",flüsterte Aiedail ihm ins Ohr.

 „Nein...Du musst von hier weg...",meinte JiYoung und schaute langsam zu ihr hinauf.

 „NEIN! DU KOMMST MIT!",schrie Aiedail wütend und traurig zugleich.

„Nein...*hust*...Geh...und komm nie wieder zurück...",hustete JiYoung und wurde langsam schwerer. 

Aiedail zögerte, aber dann sagte sie: 

„Okay...aber nenn mich bitte nochmals so wie du mich immer nennen würdest...Bitte..."

 „Ich liebe dich....Lucky...",mit diesem letzten Satz endete sein Leben. 

Er lächelte und fiel langsam zu Boden. Aiedail schluchzte und rannte raus aus dem Haus. 

Die 13 ProphezeihungenWhere stories live. Discover now