Kapitel 1 "immer wieder das selbe"

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Lianna POV

„Lia aufwachen!" schrie meine Mutter als sie in mein Zimmer kam. „ Noch 5 Minuten Mum ,bitte." Murmelte ich verschlafen in mein Kissen. Wieso musste sie denn immer so viel Stress machen ich hatte doch genug Zeit um mich fertig zu machen. „Nein, Lianna! Steh auf oder ich mache das Licht an!" „Nein Mum bitte nicht! Sonst erfriere ich! Ich werde schon ganz blau!Siehst du?"Es war Winter und Mega kalt außerdem waren eh in ein paar Tagen Ferien also wieso sollte ich aufstehen? Die hälfte meiner Klasse war wahrscheinlich sowieso nicht da weil keiner bock auf das Stunden lange Gelaber von unseren Lehrern die über ihr Pläne in den Ferien redeten hatte."Wieso musst du denn immer so übertreiben? Jeden Morgen das selbe! Langsam solltest du doch wissen das wenn du aufstehst und dich sofort umziehst es gar nicht mehr so kalt ist, mein Kind." „Ich will aber nicht!" Als ich diese Worte sprach machte meine Mutter schon das Licht an , was für mich wie eine Kriegserklärung war. Das machte sie immer wenn ich nicht aufstehen wollte und das passierte so gut wie jeden Tag,aber das kennt ihr ja sicher. „ Ahhhh das Licht es brennt mach es auuuuuus!" rief ich ,fuchtelte wild mit den Armen um mich herum und warf ein Kissen Richtung Tür.Doch meine Mum, die ich eigentlich mit diesem Kissen bombardieren wollte ,war gar nicht mehr in meinem Zimmer also hatte sie den Kampf gewonnen, doch nochmal lasse ich mir das nicht gefallen. Da ich diesen bedeutenden Kampf verloren hatte machte ich meine Decke beiseite und stand laaaaaaagsam auf. Es war so kalt das ich wirklich Angst bekam das meine Zehen jeden Moment abfallen könnten. Nachdem ich meine Angst überwunden hatte machte ich mich auf den Weg zu meinem überalles geliebten Schrank und überlegte was ich anziehen sollte. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich dann auch endlich mal mein Outfit und zog es an. Ich betrachtete mich in kurz in meinem Spiegel und war sogar ganz zufrieden mit meinem Werk.Ich hatte einen weißen pullover und eine jeans an. Sah gar nicht mal so schelcht aus wie ich am Anfang befürchtet hatte. Schließlich ging ich die Treppen runter und setzte mich an unseren Esstisch. Dort saßen auch schon mein Dad und meine Mum. „Oh Lianna du hast es ja geschaft aufzustehen!" „Musste ich ja, nachdem du das Licht angemacht hast", fauchte ich meine Mutter schon regelrecht an und warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu."Guten morgen mein Schatz" sagte mein Vater mit seiner Gutelaunestimme ,die ich wirklich über alles hasste. Wie konnten die nur morgens schon so gut drauf sein ?

Als ich fertig mit essen war ging ich in mein Zimmer und warf einen kurzen Blick auf meine handyuhr Was schon so spät?! In 10 minuten fährt mein Bus! Ich rannte ins Bad, putzte meine Zähne und wusch mein Gesicht. Dann rannte ich zurück in mein Zimmer ,das zum glück nur ein paar Türen weiter war. Dafür das in diesem Haus nur meine Eltern und ich wohnten war es ziemlich groß. Ich fragte mich immer wieso wir nicht in einem kleinerem Haus wohnten. Als ich in meinem Zimmer war trug ich ein wenig Eyeliner und Maskara auf, das übliche halt. Ich kämmte meine brust langen dunkel blonden Haare und band sie zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen. „Scheiße!" schrie ich, denn ich hatte am Abend zuvor vergessen meine Tasche zupacken und es waren nur noch 5 Minuten zeit. Ich packte alles zusammen, rannte runter, zog meine Boots und meine Winterjacke an, verabschiedete mich von meinen Eltern und stürmte nach Drausen. Zum Glück war die Bushaltestelle nicht weit von meinem Haus entfernt, sodass ich den Bus noch gerade so geschafft hatte. Ich stieg ein, setzte mich auf einen Platz nahm mein Handy und hörte "I would" von One Direction. One Direction war meine absolute Lieblingsband. Ich war auch schon mal auf einem Konzert von ihnen und es war einfach der hammer. Aber leider bin ich nicht so nah an sie Dran gekommen als ich mir erhofft hatte,doch ein Zwinkern von Harry hatte ich ergattert und darauf war ich wirklich sehr stolz.Nach 20 Minuten Busfahrt war ich auch schon an meiner Schule. „Immer das selbe jeden Tag aufs Neue, zum Glück hab ich die Schule bald hinter mir", sagte ich zu mir selber. Als ich durch die Eingangstür lief wurde ich auch schon von meiner besten Freundin begrüßt.Ich kannte sie schon seit dem Kindergarten. Und für mich war sie eher wie eine Schwester.

„Hey Lia wie geht's dir?"

„Hey Luna ganz gut nur ein bisschen kalt und dir?"

„Super! Nur noch zwei Tage Schule dann sind endlich Ferien! Und dann können wir endlich Party machen!"

Ich wollte ihr gerade antworten doch ehe ich etwas sagen konnte umarmte mich jemand von hinten. Ich drehte mich um und schaute in die ozean blauen Augen meines Freundes.

„Guten morgen Babe!"

„Morgen Leon!"

„Du siehst heute mal wieder wunderschön aus!"

Leon war immer so süß zu mir ich hatte echt Glück ihn zu haben. Er ist einfach perfekt und sieht mega gut aus mit seinen blauen Augen und seinen braunen Haaren . Einer echter traumtyp halt. Ich konnte mich jedes mal in seinen wundervollen blauen Augen verlieren.

„Schatz hab ich was im Gesicht oder so?"

„Was? Achso .. Ehm nein!"

Hab ich ihn gerade echt die ganze zeit angestarrt? Oh gott wie peinlich!

„Ja hast du, aber das ist doch nicht schlimm." Er lächelte mich liebevoll an.

„Kannst du gedanken lesen oder so?"

„Wenn du sie laut auspricht, dann kann das jeder!"

Zum glück klingelte es in dem moment.

Sodass ich weitere Peinlichkeiten meiden konnte. Zumindest in seiner Gegenwart, denn mir passierten andauert irgendwelche peinlichen Sachen. So wie zum bespiel gestern als ich meinem Geschichtslehrer Tomatensaft über die Hose geschüttet hatte.

„Bis später Baby!" er gab mir einen kuss und verschwand in der Menge der vielen Schüler. Meiner Meinung nach war es immer viel zu voll in der Schule aber meine Meinung interessiert ja niemanden ...Ich schaute Leon noch eine weile hinter her bis mich die Stimme meiner ach so tollen Freundin aus meinen Gedanken holte.

„ Lianna willst du hier noch lange rumm stehen oder können wir zum Unterricht gehen?"

New life in London (a One Direction Fanfiction) ON HOLDWhere stories live. Discover now