kapitel 2 "neue Nachrichten"

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Lianna POV

Die Schule war vorbei und ich saß im Bus auf dem weg nach Hause. Ich hörte wie immer Musik. Als ich Zuhause ankam suchte ich meinen Schlüssel in meiner Tasche. Oh nein nicht schon wieder. Ich suchte vergebens, ich hatte ihn mal wieder heute morgen in der Eile vergessen. Zu meinem Glück kam mein Vater heute früher von der Arbeit.

„Lianna hast du mal wieder deinen Schlüssel vergessen? Du bist so vergesslich mich wundert es das du deinen Kopf noch nicht vergessen hast!"

„Ja ich weiß, dass ich vergesslich bin aber das kann man nicht ändern!"

Mein Dad machte die Tür auf. Ich war so froh das ich nicht so lange in der Kälte warten musste.Es war Mitte Dezember und überall lag Schnee und es schneite wirklich jeden Tag. Aber das Wetter konnte mir meine Laune nicht versauen da nur noch Morgen Schule war und dann waren endlich Winterferien und ich konnte den ganzen Tag chillen und mich mit Freunden treffen. Dachte ich zumindest. Ich lag wie immer auf meinem Bett mit meinem Laptop und meinem Handy. Meine Eltern sagten mir immer das ih mal raus gehen und was anderes machen sollte, aber wozu in der Kälte den Hintern abfrieren wenn ich schön gemütlich in meinem geliebten Bett liegen konnte.Plötzlich wurde ich von meiner Mutter, die gerade einfach so in mein Zimmer spazierte ,unterbrochen.

„Mum, wie oft soll ich dir noch sagen das du anklopfen sollst?! Stell dir vor ich würde gerade mit einer meiner Poster rummknutschen was würdest du dann machen?"

„Wirklich tolle Begrüßung Lia. Und ja tut mir leid das hab ich halt mal vergessen! Vermutlich würde ich dich dann in die Psychiatrie schicken weil das definitiv nicht normal wäre, obwohl bei dir weiß man nie!"

„Mal?! Du vergisst das andauernd! Und willst du damit sagen das ich nicht normal bin?!"

„Es tut mir leid, aber ich wollte dir auch nur sagen das du mal bitte runter kommen sollst. Dein Vater und ich wollen mit dir reden!"

„Ja, ich komme sofort!"

Ich stand auf und lief die treppe runter. Dort saßen auch schon meine Eltern auf dem Sofa. Sie sahen nicht glücklich aus.

„Lianna setz dich!" sagte mein Dad mit ernster Stimme „ Wir wollen dir etwas sagen. Aber bitte bleib ruhig."

„Okay, was ist denn?" fragte ich mit zitternder Stimme.

Ist jemand aus der Familie gestorben? Ist irgendwas mit meinen Eltern? Lassen sie sich scheiden? Haben sie herausgefunden, das ich die Küche fast abgebrannt habe weil ich Metall in die Mikrowelle gestellt habe und sie beinahe explodiert wäre?Mir schossen Tausend Fragen in den Kopf.

„Lianna? Hörst du uns zu?" Die Stimme meines Vaters riss mich aus meinen Gedanken.

„Was? Ja, na klar!"

„Also es ist so ... dein Dad wird von seinem Chef ins Ausland versetzt. Das bedeutet wir müssen umziehen!"

„Was? Wohin? Wann? Wieso? Wie lange?"

„Nach London. Wir müssen schon Übermorgen fliegen. Wir wissen noch nicht so genau wie lange aber wir haben dort schon ein Haus gefunden." Antwortete mein Vater.

„Kann ich nicht hier bleiben. Ich muss doch noch in die Schule und es ist mitten im Schuljahr da kann ich doch nicht einfach wechseln. Außerdem sind hier alle meine Freunde ich kann doch nicht einfach weg. Ich bin 18 und kann auf mich selber aufpassen! Ich will nicht weg!" hysterisch lief ich hin und her und fing beinahe an zu weinen.

„Es tut uns leid, aber du kannst nicht hier bleiben, das wäre viel zu teuer! Außerdem haben wir dich schon auf einer neuen Schule in London angemeldet. Es wird dir bestimmt gefallen!" mein Dad vesuchte mich zu beruhigen.

„Also heißt das jetzt, dass ich nur noch einen Tag mit meinen Freundinnen und mit meinem Freund habe?"

„Es tut uns leid aber ja!"

„Na toll danke! Schön das ihr alles ohne mich geregelt habt!"antwortete ich und rannte in mein zimmer.

Eigentlich mochte ich London ja aber von jetzt auf gleich dort hinziehen?Das wollte ich nicht. Vielleicht sollte ich mich einfach tot Stellen dann würden sie mich bestimmt nicht mitnehmen , naja okay das wäre vermutlich nicht die beste Lösung aber wenn ich demonstriere und mich an unser Haus ketten lasse! Okay vielleicht sollte ich mir bessere Methoden einfallen lassen.

Um 22.00 Uhr gab ich auf da mir keine gute Methode einfiel und beschloss zu duschen und danach ins Bett zu gehen.Ich trottete ins bad zog, mich aus und duschte mich warm ab. Das Wasser tat gut auf meiner Haut. Die Dusche war sowas wie mein bester Freund sie hatte mir in so vielen Dingen schon das Leben gerettet da mir dort immer viele Sachen einfielen und ich die besten Ideen bekam.Als ich dann auch endlich fertig war,trocknete ich mich ab und zog mir meine Schlafsachen an. Ich putze mir noch die Zähne und ging anschließend ins Bett. Die ganze Zeit musste ich daran denken wie schlimm es ohne Luna und Leon werden wird, aber umso länger ich nachdachte desto mehr freute ich mich auch mal was Neues zu erleben und dann auch noch nach London, meine Lieblingsstadt. Nach langem Überlegen fiel ich in einen traumlosen schlaf.

New life in London (a One Direction Fanfiction) ON HOLDWhere stories live. Discover now