10. Buuuuuuuuhhhhhh!!!!

597 35 1
                                    

Wir waren noch circa 20 Minuten unterwegs, bis wir an einem See ankamen. "Dort müsste es sein." murmelte Kakuzu und deutet in die Ferne, wo eine kleine Insel zu erkennen war. Wir machten uns auf den Weg dorthin und am anderen Ufer hielten wir wieder an. "Dort mitten im Wald wird ein sehr großer Baum sein. Das Versteck der Schriftrolle befindet sich unter dem Baum. Logischerweise werden überall Fallen sein, desshalb seid vorsichtig. Sakura du wirst die Schriftrolle holen. Hidan und ich geben dir Deckung und versuchen die Fallen zu entschärfen." erklärte Kakuzu. "Wieso Sakura?!" rief Hidan empört. "Schrei nicht so du Vollidiot und außerdem ist Sakura die einzige die klein genug ist unter den Baum zu kriechen. Was glaubst du wieso Pain erlaubt hat, dass sie mitkommt." zischte Kakuzu und Hidan maulte noch etwas unverständliches. Das mit dem 'klein genug' überhörte ich mal und freute mich einfach, dass ich was spannendes zu tun hatte. Wir sprangen hoch in die Bäune und hielten Ausschau nach einem großen Baum und Fallen. Doch seltsamerweise war da keine einzige Falle. Selbst als wir den Baum erreicht hatten, waren wir noch keiner begegnet. Ihrgendwas war hier faul. Das konnte ich riechen (XD). Der Baum war eine alte Eiche und wie Kakuzu gesagt hatte, riesig. Ich ging einmal um den Baum herum und analysierte die Umgebung. Nichts auffälliges war zu entdecken. Sehr Komisch. Als ich mich zu Kakuzu und Hidan umdrehte sah ich, das sie weg waren. Toll jetzt war ich auf mich allein gestellt. Nicht das es mich ihrgendwie stört es ist nur...ich hab kein gutes Gefühl bei der Sache. Wieder ging ich um den Baum herum, um den Eingang zu suchen. An einer Seite des Baums war zwischen zwei Wurzeln eine kleine Mulde. Das musste es sein, aber wie komm ich rein? Ich suchte den Baum und die nähere Umgebung ab. Ihrgendwann fand ich einen kleinen Schlitz im Baum. "Das wäre zu einfach..." murmelte ich und zückte ein Kunei. Ich steckte es in die Öffnung und drehte es ein wenig nach rechts und tatsächlich! Die Mulde ging auf und es wurde ein schmaler und niedrieger Tunnel sichtbar. "Das war viel zu einfach! Da stimmt doch was nicht." dachte ich misstrauisch und kaum hatte ich das gedacht, sprang ein kleiner Babywolf aus dem Eingang. Verwirrt starrte ich ihn an. "Ich bin der Wächter der Schriftrolle. Was willst du hier?" knurrte er. Naja zumindest versuchte zu knurren. "Naaawwwww bist du süß." quietschte ich und hob das Wölfchen hoch und knuddelte es dann. "Ahh nein! Aufhören! Ich bin nicht süß! Ich bin wild und gefährlich." beschwerte sich der Babywolf mit einer mega knuffigen Stimme. "Du bist so weich und flauschig." säuselte ich nur. "Hör auf! Ich bin der Wächter der Schriftrolle. Du solltest Respekt vor mir haben." rief er und versuchte sich aus meinem Griff zu befreien. "Na dann, wie komm ich den an dem großen Starken Wächter vorbei." kicherte ich sarkastisch. "Du musst ein Rätsel lösen." erklärte er. "Das wäre." murmelte ich und graulte ihn hinterm Ohr. "Bitte...nicht....d..das bringt m...mich aus dem K...Konzept." stotterte er. Ich lachte ließ es aber bleiben.
"Also..." fuhr er fort. "Was ist größer und bösartiger als Jashin? Die Armen haben es! Die Glücklichen brauchen es! Und wenn du es isst stirbst du!" Ich setzte mich unter den Baum und begann zu überlegen. "Hmm....Was ist größer und bösartiger als Jashin....die Armen haben es... Die Glücklichen brauchen es...und wenn man es ist stirbt man..." murmelte ich und fing wieder an den Wolf zu streicheln. "Das ist ja kinderleicht." sagte ich nach ein paar Minuten. "Dann sag mir die Lösungen." forderte der kleine Wolf. "Nichts. Die Lösung ist 'nichts'. Nichts ist größer und bösartiger als Jashin. Die Armen haben nichts. Die Glücklichen brauchen nichts. Und wenn du nichts isst, stirbst du." erklärte ich. Das Wölfchen seufzte und sagte. "Du hast es geschaft das Rätsel des Wächters zu Lösen. Der Weg zur Schriftrolle ist nun frei." "Danke edler Wächter." sagte ich sarkastisch und machte, nachdem ich aufgestanden war, einen kleinen Knicks vor ihm, dann betrat ich auf allen viern den Tunnel. Eine gefühlte Ewigkeit verbrachte ich in dem engen Tunnel bis ich in einen Raum kam in dem ich endlich stehen konnte. In der Mitte des Raums waren drei Sockel und auf dem Ersten lag ein Stein. Auf dem Zweiten ein Stück Holz und auf dem Dritten eine Feder. Ich ging zu den Sockeln und konnte nun etwas auf dem Boden erkennen. Es war etwas eingeritzt. Eine Art Rätsel. "Nur eines der drei Dinge führt dich zu der Schriftrolle. Ist es der robuste Stein. Das Stück Holz oder doch die zarte Feder. Wähle weise und mit bedacht, denn wählst du das falsche, wird das deine letzte Entscheidung gewesen sein." las ich vor. Schon wieder ein Rätsel. Na immerhin hatte ich zeit zu überlegen und im selben Moment begann der Boden zu rütteln und es fielen Steine von der Decke. Hektisch sah ich von einem Gegendstand zum Nächsten und als gerade ein großer Brocken auf mich herab fiel, sprang ich im letzten Moment auf eines der drei Dinge zu. Als ich den Sockel berührte, fing die Erhöhung,auf denen sie standen, an, sich zu drehen. Immer schneller, bis ich nichts mehr deutlich sehen konnte. Fest klammerte ich mich an den Sockel, um nicht davon geschleudert zu werden. Ruckartig hiel es plötzlich wieder an und ich knallte mit dem Kopf gegen den steinernen Sockel. Nach dieser Karusellfahrt musste ich mich fast übergeben und fünf Minuten danach drehte sich noch alles. Doch als sich meine Sicht und mein Magen wieder so halbweggs beruhigt hatten, fing ich an mich umzusehen. Ihr wollt bestimmt wissen was ich gewählt haben oder? Naja ich hab einfach typisch Klischeehaft die Feder genommen. Ich meine in allen Geschichten wo bei Räseln drei Dinge zur Auswahl sind, ist es immer so das es das zarteste und schwächste etwas ist. Ist doch so oder? Zumindest habe ich hier nicht das falsche genommen, den sonst wäre ich jetzt tot. Es war stockdunkel hier und ich konnte nicht mal meine Hand sehen. Vorsichtig tappte ich herum und versuchte ihrgendwas zu ertasten. Doch rund um mich war nichts. Ewigkeiten schlich ich herum bis ich plötzlich mit einem Fuß ins leere trat und so das Gleichgewicht verlor. Mit dem Kopf vorwärts rutschte ich schreiend einen steilen Tunnel hinab und krachte, am Ende, unsanft gegen eine Wand.

Harte Schale weicher Kern. [DISCONTINUED]Where stories live. Discover now