» Hätte ich dich nicht! « Suga

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annyeong! diese Geschichte hat meine Freundin geschrieben. ich hoffe sie gefällt euch!

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Sein Blick wechselte von Entsetzen über sorge zu Wut. "Was ist denn... Ich bin doch bloß hingefallen, es ist nichts passiert!" Sagte ich und versuchte mit meinen (h/f) Haaren mein blaues Auge zu verdecken. Ich war jedoch noch nie eine gute Lügnerin.

Suga kam einen Schritt auf mich zu und schaute mich ernst an: "ich kann mir das nicht länger angucken. Ich weis doch, dass (f/n) dich schlägt. (y/n) , bitte... Du bist jetzt seit einem Jahr mit ihm zusammen und hast von ihm noch nie etwas besseres bekommen als Schläge und Beleidigungen. Bitte, deiner Gesundheit und mir zu liebe.. Mach Schluss. " ich fing leise an zu weinen.

Tränen rollten aus meinen großen (a/f) Augen meine Wangen hinunter, während ich mich halt suchend an Sugas Pulli festkrallte. Er umarmte mich zurück und strich mir beruhigend über den Rücken, jedoch war ich viel zu aufgewühlt. "Ich kann nicht" schluchzte ich:" ich weis wozu er in Stande ist, bitte zwing mich nicht es noch schlimmer zu machen... Ich habe Angst." Plötzlich drückte Suga mich von sich weg. "Wir gehen", sagte er bestimmt:" keine Sorge, ich bin bei dir. Du brauchst keine Angst zu haben. Du kannst solange bei mir wohnen, aber hab keine Angst, er wird dich nicht finden. Er wird dir nie wieder etwas antuen können." Ich nickte, obwohl ich ihm nur halbherzig glaubte. Suga schnappte sich seinen Haus-/ und Autoschlüssel, legte mir seinen Arm um die Schultern und schob mich behutsam aus seinem Haus Richtung Auto.

"Ich kann das nicht" wiederholte ich gefühlt zum 10. mal an diesem Abend. Suga und ich saßen im Auto vor meinem ehemaligen Haus, in dem (f/n) war.

Nach einer langen Diskussion stiegen wir letztendlich doch aus und gingen langsam die Treppe hoch zum Eingang. Ich schon den Schlüssel ins Schloss und drehte. Bevor ich die Tür öffnete drehte ich mich jedoch noch einmal zu Suga um : "versprich mir, dass du bei mir bleibst..." "Versprochen. Es wird dir nichts passieren. " , sagte Suga und lächelte mich aufmunternd an.

Ich atmete tief durch, öffnete die Tür und Betrat zum letzten Mal die Höhle des Löwen.
(f/n) saß vor dem Fernseher mit einem Bier in der Hand. Als er meine ängstliche Gestalt sah, stellte er die Bierflasche ab und ging auf mich zu "was fällt dir ein so lange weg zu bleiben?!" Fragte er mich mit einem bedrohlichen Ton in der Stimme. "Ich.. Ich..." Stammelte ich und ging einen Schritt zurück, unsicher , was ich tuen sollte.

Ich wusste, würde ich es jetzt nicht sagen hätte ich später sowieso nicht den Mut dazu und somit sammelte ich alles an Mumm zusammen was ich besaß und sagte mit einer halbwegs soliden Stimme: "ich mache Schluss, (f/n). Es ist aus. Ich gehöre dir nicht. Es ist aus und vorbei, ich ziehe hier aus." Er ging noch immer auf mich zu und sah mit jeder Sekunde wütender und einschüchternder aus. "Du tust gar nichts, Fräulein. Was fällt dir eigentlich ein, so mit mir zu reden, hä?!" Bellte er mich an, schubste mich gegen die Wand und schlug zu.

Mein Kopf kippte zur Seite von der Wucht des Schlages und in meinen Augen brannten schon wieder heiße Tränen. (f/n) holte wieder aus, als der ein Kopf größere Mann plötzlich von mir runter und zu Boden gerissen wurde. Suga konnte sich anscheinend aus seinem Schock über (f/n)'s Aktion befreien und hielt ihn am Boden fest. "Schnell (y/n) " zischte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor:" hol deine Sachen und nichts wie weg hier."

Während ich zu meinem Zimmer ging konnte ich (f/n) lachen hören und wie er mir hinterher schrieh : "nur weil du dich bei diesem Möchtegern Schönling hier hochschläfst heißt das nicht, dass er dich beschützen kann! Du bist wertlos, und noch dazu gehörst du mir!"

Ich biss mir auf die Lippe und packte hastig meine wichtigsten Sachen zusammen. Den Rest kann ich auch später holen, dachte ich, wenn dieser Arsch nicht zuhause war.

Als ich fertig war mit packen ging ich schnell zurück zu Suga , sagte ein schnelles 'fertig' und ging aus dem Haus ins Auto. Kurze Zeit später kam Suga hinterher, stieg wortlos ins Auto und fuhr los. Als ich ihm einen flüchtigen Blick zuwarf bemerkte ich Blut auf Sugas Stirn. "Suga.. Du blutest. Geht es dir gut?" Dieser wischte sich hastig das Blut weg :" alles bestens, ist nur eine kleine Platzwunde.. Er hat mich mit dieser Stange für den Kamin erwischt aber nicht allzu schlimm. Das wichtigste ist, dass du endlich aus dieser.... "Beziehung" raus bist. " ich lächelte. "Danke Suga, ohne dich hätte ich das nie geschafft."

Als wir wieder bei Sugas Haus ankamen stellten wir erstmal meine Sachen ab. Ich überredete Suga, dass ich mich um seine stirnverletzung kümmerte. Als ich grade die Wunde reinigte seufzte er. "Verdammt... Ich kann es nicht länger für mich behalten. Es tut mir leid, grade jetzt ist wohl der schlechteste Zeitpunkt für so etwas aber ich muss es dir einfach sagen.. (y/n) ... Ich liebe dich. Und das schon eine ganze Weile. Es zerriss mich jedesmal innerlich, wenn ich sah was dieser Bastard dir antat. Es tut mir leid.."

Und da begriff ich. All die Zeit über , bei der ich bei (f/n) war, sah ich nicht, dass das wahre Glück die ganze Zeit vor meiner Nase war. Wenn ich drüber nachdachte, dann war auch ich schon eine ganze Zeit in Suga verliebt, hatte es jedoch nie wirklich wahr genommen. Er war Immer für mich da gewesen und hatte sich immer um mich gekümmert. " (y/n) , sag doch was.." Flüsterte Suga. Ich lächelte ihn an und meine (a/f) Augen leuchteten zum ersten Mal seit langem wieder mit puren Glück auf. Ich viel Suga in die Arme und wir küssten uns. Der Kuss war kurz aber süß.

 » BTS Oneshots «Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz