day six: food

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,,Finn, heute Abend wird gekocht. Wir gehen einkaufen." Jeder mag Essen, also werden wir gemeinsam kochen. Schließlich machen das doch alle Freunde mal und als Paar macht man das auf jeden Fall. Und wenn wir schon nicht zusammen sind, kann ich doch wenigstens so tun.

Im Supermarkt schmissen wir jede Menge Gemüse, gehackte Tomaten, Gewürze, Nudeln und Obst als Nachtisch in den Einkaugswagen.

Um 18.00 fingen wir an zu kochen, und Finn stellte sich nicht mal so ungeschickt an. Er zerteilte sich keine Gliedmaßen beim Paprika schneiden, kippte die Tomaten in den Topf und zu verschütten und deckte sogar den Tisch ordnungsgemäß. Okay, so wie ich das jetzt sagte, klang das so, als ob er von Tieren großgezogen worden wäre. Man musste aber bedenken, dass er schon lange keine richtige Mahlzeit mehr hatte.

Ich war echt stolz auf uns, so ein gutes Essen gekocht zu haben und auch Finn verrückte zwei Portionen.

Pappsatt fielen wir ins Bett und ich schlief schnell ein.

Ein paar Stunden später

,,Andre?" Finn rüttelte an meinem Arm. Es war mitten in der Nacht, warum weckte er mich. ,,Ich hatte einen Albtraum. Ka...-Kannst du zu mir kommen und bei mir schlafen. Ich hab Angst."

,,Klar.", gähnte ich und folgte ihm in mein Schlafzimmer, wo er auch schnell wieder in ruhigen Schlag verfiel, ich jedoch einfach ruhig liegen blieb und trotzdem nicht schlafen konnte.

>seven days< Andre Teilzeit FFWhere stories live. Discover now