taken to hospital

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Ein schreckliches Piepsen ertönte in meinen Ohren und ich wollte nichts lieber, als es ausschalten. Meine Lider fühlten sich schwer an, wie der Rest meines Körpers. Langsam öffnete ich meine Augen, da ich diesem nervtötendem Geräusch auf den Grund gehen wollte, doch kniff sie gleich wieder zusammen, als die Helle mich überraschte.

,,Harry? Oh mein Gott, Harry? Bist du wach?" Diese Stimme gehörte eindeutig Niall, doch was wollte er von mir? Ein erneuter Versuch meine Augen zu öffnen, der diesmal glückte. Als ich meinen besten Freund erblickte, bildete sich ein sanftes Lächeln auf meinen Lippen. ,,Hi", hauchte ich. ,,Hi", hauchte er, ehe er mich vorsichtig in den Arm nahm. ,,Ich hab mir solche Sorgen gemacht Harry, tu so etwas nie wieder." ,,Was ist denn passiert?" Fragte ich und blickte mich verwirrt um, nichts ähnelte meiner gewohnten Umgebung. ,,Na, du bist seit zwei Tagen im Krankenhaus. Man hat dich bewusstlos auf der Straße gefunden und du bist einfach nicht aufgewacht. Louis..- er hat mir erzählt was vorgefallen ist." Als dieser Name Nialls Mund verließ, verkrampfte ich mich, meine Atmung verschnellerte sich und Tränen schossen mir in die Augen. ,,Niall, ich muss..- ich muss", ehe ich meinen Satz beenden konnte, beugte ich mich über die Bettkante und übergab mich.

Sofort spürte ich Nialls Präsenz neben mir. Mit einer Hand streichelte er mir über den Rücken, mit der anderen hielt er mir die Haare aus dem Gesicht. ,,Pscht, alles wird gut." Murmelte er und reichte mir danach sofort ein Glas Wasser. ,,Ich rufe eine Schwester, die das weg macht." Hauchte Niall und strich mir durch mein verschwitztes Haar. Psychisch sowie physisch fühlte ich mich einfach komplett ausgelaugt. Ich vermisste Louis. Ich brauchte ihn.

Es dauerte nicht lang, da hatte sich eine Krankenschwester um die Reinigung gekümmert und gleich darauf noch gesagt, dass sie einem Arzt Bescheid sagen würde, dass ich wach bin. Währenddessen brachte mich Niall auf den neuesten Stand der Dinge, was in den letzten zwei Tagen los war. ,,Also, gleich nachdem du hier eingeliefert würdest, kam neben mir auch Louis direkt. Er sah wirklich furchtbar aus und da wusste ich, das irgendwas zwischen euch passiert sein musste. Also stellte ich ihn zur Rede und an deiner Stelle wäre ich sicher auch aus dem Haus gerannt. Er hatte die ganze erste Nacht hier verbracht, denn als ich gegangen war, um zu arbeiten, saß er am nächsten Morgen an genau der gleichen Stelle, hatte Augenringe, hielt deine Hand und weinte.

Ich brachte ihm dann einen Kaffee und meinte, dass es nicht seine Schuld wäre, dass du zusammengebrochen bist, auch wenn er sicher nicht ganz unschuldig war, aber das musste er im Moment dann einfach hören. Und als ich versucht hatte, ihn zu beruhigen, sprang er irgendwann wutenbrannt auf, sagte was davon, dass er sofort nach Doncaster müsse, um alles mit seiner Familie zu klären und dann war er auch schon weg. Seitdem hab ich nichts von ihm gehört."

Wieder standen mir Tränen in den Augen. Ich wollte Louis sicher nicht solche Schuldgefühle bereiten und das er jetzt nach Doncaster gefahren war, bereitete ein schlechtes Gefühl in mir aus, denn als er mir das Freitag offenbart hatte, meinte er, dass er nicht wieder kommen würde.

Doch als ich Niall danach fragen wollte, klopfte es und danach trat gleich der Arzt ein. ,,Schön sie auch mal wach zu sehen Mr.Styles. Ich bin Dr.Smith, ihr behandelnder Arzt." ,,Hallo", nuschelte ich und krallte mich etwas mehr ihn die dünne Bettdecke. ,,Bleibende Schäden werden sie von ihrem Sturz nicht davon tragen. Sie hatten sich nur die Hand geprellt und neben der leichten Schurfwünde am Kopf, eine Gehirnerschütterung, aufgrund der harten Ladung, zugezogen. Aber das ist alles schon verheilt, trotzdem würden wir sie gern noch bis Mittwoch hier behalten, um sicher zu gehen, das es keine Folgen der Gehirnerschütterung gibt, wie Kopfschmerzen, weiteres Erbrechen oder ein erneuter Zusammenbruch." Ich nickte verstehend und schüttelte ihm noch einmal die Hand, da er dann auch schon wieder ging.

,,Also heißt das für mich auch noch drei Tage Krankenhaus." Lachte Niall und drückte mir einen Kuss auf die Wange. ,,Ich hab die letzten zwei Tage dein Essen aufgefuttert, aber ich bin sicher, du stirbst grad vor Hunger?" Ich nickte dem grinsenden Niall zu. ,,Gut, dann werd ich dir jetzt mal was leckeres besorgen." Niall stand von der Bettkante auf und bevor er endgültig aus der Tür schritt, sagte er:,,Gib Louis noch nicht auf, ich bin mir sicher, er kommt zurück und wird um dich kämpfen." Und irgendwie hatte Niall recht, denn sollte sonst alles was Louis und ich durchgemacht hatten, umsonst gewesen sein?

Naughty Boy Daddy Will Punish » lαrry stylinsonTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang