Kapitel 11

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!! Wichtig!!

Also bevor ihr beginnt dieses Kapitel zu lesen, wäre es echt schön, wenn ihr euch das schnell durchlest. Es geht vor allem um den weiteren Verlauf der Geschichte, da wir uns sehr an die neuen Star Trek Filme anlehnen, werdet ihr sicherlich auch mal ein paar bekannte Zitate, bzw. auch Dialoge sehen, die einfach für den Ablauf der Handlung wichtig sind, allerdings wollten wir euch sagen, dass wir nicht alle Gespräche und auch Handlungen 1 zu 1 übernehmen, da wir finden, dass ihr diese auch einfach im Film sehen könnt. Deswegen möchten wir euch bitten nicht ganz so streng zu sein, wenn manchmal zeitliche Verläufe, oder wie oben genannt auch Gespräche, nicht ganz genauso wie im Film sind, natürlich versuchen wir es so logisch und realistisch zu gestalten, wie es nur geht, aber da wir auch unseren eigenen Charakter einbringen wollen, müssen wir eben bestimmte Abschnitte anders gestalten. In späteren Kapiteln (Ja, wir haben schon sehr weit vorgeschrieben), ist es dennoch so, dass wir näher an der Handlung des Filmes schreiben, als in den vergangenen bzw. folgenden Kapiteln, nur so als Info xD Und jetzt wünschen wir euch ganz viel Spaß mit dem neuen Teil ^^

Die Musik dröhnte in mein Ohr, während Uhura, Max und ich uns einen Weg durch die Menschenmassen bahnten. Die Bar war ziemlich voll und zum Glück hatten ein paar der anderen Kadetten schon einen Tisch belegt. Schnell ließ ich mich neben Jonas auf der blauen Bank nieder, die im Licht etwas glänzte. Max setzte sich neben mich und legte locker einen Arm auf dem Polster der Banklehne ab. Meine Freundin blieb vor dem Tisch stehen und warf einen raschen Blick in die Runde, um sich zu vergewisser, dass alle anwesend waren, was sie mit einem Kopfnicken bestätigte. „Also was wollt ihr trinken?", fragte sie vergnügt und sah dabei in die Gesichter der einzelnen Kadetten. Da ich nie wirklich aus gewesen war, hatte ich auch dementsprechend keine große Ahnung von Getränken, also blickte ich nervös hin und her, während alle anderen freudig ihre Wünsche an Nyota richteten. Diese hob beschwichtigend die Hände und meinte dann: „Okay, okay, hoffentlich kann ich mir das merken, wenn nicht bring ich einfach irgendwas mit, Alice was möchtest du?", bei ihren letzten Worten sah sie mich abwartend an, allerdings immer mit einem gutgelaunten Ausdruck im Gesicht. „Ich lass dich aussuchen", beantwortete ich ihre Frage und hoffte, dass es jetzt nicht ganz so komisch rüberkam, aber ich hatte wirklich nicht den geringsten Plan was man in einer solchen Bar bestellen sollte. Schnell zwinkerte mir Uhura zu und verschwand dann in der Menge. „Gute Entscheidung", raunte mir Jonas ins Ohr, weswegen ich ihn nur schief angrinste und meinen Blick durch den Raum schweifen ließ.

Die Gäste waren hier bunt gemischt, aber die Stimmung war trotzdem sehr ausgelassen, manche tanzten sogar ein wenig, allerdings waren die meisten eher in Gespräche vertieft, sowie auch die Kadetten an unserem Tisch. Da man von meinem Platz aus einen perfekten Blick auf die Bar hatte, solange sich niemand in mein Sichtfeld stellte, versteht sich, suchte ich nach Uhura, die die animierte Karte in ihren Händen hielt und mit dem Barkeeper sprach. Das Einzige was mich etwas verwirrte war, dass sie ihren Kopf immer wieder zur Seite wandte, da sie anscheinend von jemandem angesprochen wurde, also sah ich ein paar Plätze weiter. Jedoch blieb mir kurzzeitig die Spucke weg, als ich erkannte mit wem sie da sprach, es handelte sich um niemand geringeren als den Kerl, der mich heute beinahe überfahren hätte.

„Alles klar?", erkundigte sich Max, da ich anscheinend komisch geguckt hatte. Schnell wandte ich mich mit einem falschen Lächeln an ihn und meinte: „Ja, ich muss nur aufpassen, dass Uhura nicht von irgendwem doofen entführt wird", dabei lachte ich kurz auf, weswegen auch mein Nachbar in mein Gelächter mit einstimmte. Dennoch wandte ich mein Blick immer wieder von ihm ab und fixierte die Bar, nur um festzustellen, dass dieser Idiot von heute Abend sich neben meine Freundin gesetzt hatte. „Er ist bestimmt ein Matcho", schoss es mir in den Kopf, ach was machte ich mir da vor, es war klar, dass er zu den hirnlosen Idioten zählte, die dachten sie könnten bei jeder Frau landen und nun würde er es bei Nyota versuchen. Doch mittlerweile wusste ich, dass sie darauf nicht anspringen würde, was man auch an ihrer ablehnenden Körperhaltung erkennen konnte.

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