Kapitel 14 - JUST DO IT!

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Gegen 13 Uhr in unserer Lieblings WG von Anna, Sarah und Max...naja und Fabian

Anna öffnete die Tür zur WG und ging sofort in ihr Zimmer. Sie schmiss ihre Tasche in die Ecke und setzte sich auf die Bettkante, sie dachte nach. ,,Kann es wirklich sein ? Kann es sein das der Typ der mich vergewaltigt hat, genau da in einer Zelle ist wo ich gerade mein Praktikum habe ?'' Sie dachte und dachte, doch kam zu keinem Schluss, was soll sie machen ? Sie könnte versuchen in den Abteil mit den Zellen zu kommen, dort würde sie sehen wer es ist. Aber das wäre wohl keine so gute Idee, dort versuchen sozusagen einzubrechen. Dort wo sie gerade ein Praktikum für eine Ausbildung bekommen hatte. Anna war verzweifelt, sie hatte keine Ahnung was sie machen soll. Gerade als sie schon anfangen wollte zu weinen, wegen der Gedanken an die Vergewaltigung, bekam sie einen Anruf. Sie wollte erst nicht ran gehen da sie lieber allein sein wollte, und ihr wirklich zum heulen zu mute war. Doch als sie das Handy gerade irgendwo hin, Hauptsache weg von ihr, werfen wollte, sah sie das es Herr Kirchner war der anruft. Sofort sprang sie förmlich an ihr Handy und ging ran:

Anna: Hallo ? Hallo Herr Kirchner ?

Herr Kirchner: Ach Anna da bist du ja, ich wollte gerade schon auflegen

Anna: Ja tut mir leid, ich bin gerade vom Praktikum Heim gekommen und war auf Toilette, mein Handy hatte ich irgendwo in mein Zimmer geworfen

Herr Kirchner: Das ist kein Problem, und da du gerade vom Praktikum angefangen hast, da wollte ich sowieso noch kurz mit dir drüber reden

Anna muss schlucken. Jetzt sagt er bestimmt das sie nicht gut war, oder das sie sie einfach nicht wollen, oder das sie zu unsympathisch ist. Das denkt sich Anna als sie von Herr Kirchner hörte das er mit ihr über das Praktikum reden will, doch es war anders.

Herr Kirchner: Also, ich habe mit der Polizei, wohl eher mit den Personen die für dich zuständig waren geredet, ich wollte einfach mal Wissen wie es gelaufen ist, und alle haben gesagt das du einen Prima Job gemacht, und gut mitgearbeitet hast. Prima gemacht Anna!

Anna: Danke Herr Kirchner, wow. Das freut mich jetzt aber sehr

Herr Kirchner: Ja das glaube ich dir Anna, wen es die anderen 2 Tage weiter so gut läuft, wirst du die Ausbildungsstelle auf jeden Fall bekommen. Aber ich muss jetzt auflegen, ich werde mich am Freitag, spätestens am Samstag nochmal melden um mich bei dir zu erkundigen. Bis dahin werde ich auch wissen ob du die Stelle bekommst. Also dann Anna, bis demnächst

Und wieder legt er auf bevor sie nochmal etwas sagen kann. Jetzt war Anna nicht mehr so traurig, denn genau das war eine ihrer Befürchtungen, das sie die Stelle nicht kriegt weil sie zu unsympathisch ist oder keinen guten Job macht, doch dem war anscheinend nicht so. Anna stand auf, ging fröhlich ins Wohnzimmer und sah dort noch das Chaos das sie und die anderen beiden am Vorabend angerichtet haben. Und dann erinnerte sie sich was sie eigentlich versucht hat zu verdränge, sie hat während ihrer Schwangerschaft Alkohol getrunken. Während sie die Spuren des letzten Abends weg räumte, dachte sie immer wieder daran das sie Alkohol getrunken hat, und das während sie schwanger ist. ,,Wird mein Kind jetzt sterben ? Wird es behindert zur Welt kommen ? Wird es sonst irgendwelche Probleme haben ?'' All das ging ihr durch den Kopf, immer und immer wieder, und sie kam zu keinem Punkt. Als sie es endlich geschafft hatte den Saustall aufzuräumen machte sie sich einen Tee, setzte sich ins Wohnzimmer auf die Couch und schmiss den Fernseher an. Sie hat sich vorgenommen jetzt zu warten bis Sarah Nachhause kommt und mir ihr dann darüber zu reden, doch nach ungefähr 1 Stunde schlief sie ein. Als sie wach wird liegt sie auf der Couch, zugedeckt. Es ist inzwischen 16 Uhr, doch von Max und Sarah keine Spur. Anscheinend kommen sie erst um 17 Uhr Heim, oder haben bis 17 Uhr und kommen gegen 18 Uhr Heim. Egal was davon zutrifft, Anna brauchte jemanden zum reden, doch sie wusste nicht mit wem. Und dann kam ihr eine Idee:

Anna: Hey Fabian, du hast dich jetzt schon länger nicht mehr gemeldet, bist du da ? Ich bräuchte echt jemandem zum reden

Ja sie hatte es wirklich getan, sie hat Fabian angeschrieben, den schmierigsten Kerl den sie kannte, um mit ihm über ihre Gefühle zu reden. Doch es kam keine Antwort von ihm, nichts. Traurig schaltet Anna den Fernseher aus der immer noch an war und ging in die Küche um etwas zu essen. Zum Essen machte sie sich noch einen Tee. Sie setzte sich an den Küchentisch, stand aber ruckartig wieder auf und rannte ins Bad, um sich selbstverständlich zu übergeben. Während sie sich übergab wurde sie wieder sehr müde, direkt nachdem sie fertig war schlief sie auf dem Boden des Bades ein. ,,Hey Anna, was machst du denn da ?'' hörte sie eine leise Stimme, während sie immer wieder leicht gestupst wird. Anna öffnet langsam ihre Augen und sieht Sarah vor sich stehen, sofort merkt sie wo sie ist. Sie steht auf und begrüßt Sarah erstmal, bevor sie die Toilettenspülung betätigt um ihre Überreste zu beseitigen. ,,Ach ich habe mich übergeben und bin anscheinend sofort eingenickt. Aber komm mal mit, ich muss dir was erzählen'' sprach Anna und zog Sarah gleichzeitig mit in ihr Zimmer. Max schien wieder weg zu sein, bestimmt wieder bei seiner Freundin, oder mit irgendwelchen Freunden draußen. In Annas Zimmer angekommen setzt sie sich hin und fängt an zu reden. Sie erzählt ihr alles, das das Praktikum gut verlief und, das wen die anderen beiden Tage auch so gut laufen, sie die Ausbildungsstelle bekommt. ,,Das sind doch tolle Nachrichten Anna!! Man das läuft ja richtig gut'' freut sich Sarah wie verrückt für Anna. Doch Anna sitzt da, traurig. ,,Ja das ist schon toll, aber da ist noch was...'' Kurz schwieg sie und fing dann von der Sache mit dem Alkohol zu erzählen, und das sie sich deswegen furchtbare Sorgen macht. Sarah konnte sie beruhigen, so besonders viel hat sie schon nichts getrunken, sie soll sich einfach beruhigen. Anna dachte drüber nach und beruhigte sich kurz darauf. Doch dann erzählte sie ihr noch die andere Sache. Undzwar das ihr möglicher Vergewaltiger genau dort ist, wo sie gerade ihr Praktikum hat, das aber nur noch bis Freitag. Sarah schweigt und guckt Anna an. Nach Minuten des Schweigens sagte sie dann was:

,,Anna du weißt was du machen musst ? Du musst dir dort Zutritt verschaffen, bevor es noch zu spät ist!!!''











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So liebe Leser und Leserinnen, das war Kapitel 14 :)

Lasst wie immer alles mögliche da was ihr los werden möchtet :P

Wegen dem Namen des Kapitels Entschuldige ich mich vielmals, da war ich leider ein wenig zu sehr von Shia Labeouf und seiner tollen Rede inspiriert, irgendwie passt es ja aber doch :D

Ich hoffe das Kapitel, und im generellen die ganze Geschichte gefällt euch :)

Mit magischen und höchst mystischen Grüßen

Ich

Loving MotherWhere stories live. Discover now