Auf Wiedersehen

429 25 2
                                    

Hey ^-^ Noch bevor ihr das Kapitel startet, empfehle ich euch, es euch erst gemütlich zu machen, da es doch etwas länger ist, als die vorherigen, aber auch nicht allzu lange.

Da es doch recht zerreißend war das Kapitel letztendlich zu schreiben, hoffe ich natürlich, dass es euch gefällt.

Wenn das der Fall ist wäre es super lieb wenn ihr einen Vote oder einen Kommentar da lasst, was euch denn gefallen hat, oder was nicht :)

Vielen Dank,

eure Veneth <3

-------------------------------------------------------


  "When I'm with you
I can never read your mind
Why don't you know
I'm lying when I say I'm fine

  Why don't you learn
How to love me
When I can't sleep
Would you hold me
I'd only cry
If I can't speak
Should've to show you
How to love me
How to love me"  

- Grace - How To Love Me  



 Meine Hand zitterte leicht, als ich vorsichtig an Erics Tür klopfte.

Niemand öffnete mir.

Wiederholt klopfte ich an, diesmal energischer, doch immer noch keine Reaktion. Um diese Uhrzeit war er eigentlich bereits in seiner Wohnung, aß irgendein Fertiggericht und arbeitete nebenbei, doch er schien heute nicht mal Zuhause zu sein.

Es war als würden sich meine Organe allesamt zusammenziehen und sich ineinander verschlucken.

Schnellen Schritts ging ich die Gänge zurück und dachte an alle Orte, an denen er um diese Uhrzeit sein könnte, was, einberechnet mit der Größe des Ferox-Lagers, unmöglich schien. In meinem Kopf lief eine Stoppuhr ab, laut tickend, mir die Zeit runterzählend die ich noch hatte und sich beängstigend schnell minimierte.

Unruhig verschränkte ich immer wieder meine Finger, entwirrte sie wieder, strich über meine Handrücken und wischte meine schwitzige Haut an meinem Shirt ab, bis ich fast in Four hinein lief, der mir in hohem Tempo entgegen kann.

Gleichzeitig blickte wir auf, er von einen Papieren, die er in den Händen hielt und ich aus meinen Gedanken, um im letzten Moment zu halten.

„Was machst du hier?", fragte er mich kritisch, einen Schritt zurück gehend.

„Ich...", stotterte ich perplex, noch immer überrascht über das plötzliche Treffen, „Ich habe Eric gesucht. Weißt du wo er ist?"

Four musterte mich kurz, bevor sich Falten auf seine Stirn legten und er antwortet: „ Nicht das dich das was angeht Initiant, aber Eric ist kurzfristig außerhalb des Lagers, mehr kann ich dir nichts sagen", erklärte er mir ruhig.

„Wann kommt er zurück?"

„Heute Nacht, morgen früh? Sehe ich aus wie sein Sekretär?", antwortete er und setzte an weiter zu gehen.

„Danke", sagte ich flüchtig, als er auch schon an mir vorbei ging und schließlich wieder weg war.

Fest gefroren stand ich nun da, mir darüber im Klaren werdend, dass ich Eric vielleicht nie wieder sehen würde.

Und ich konnte mich nicht mal daran erinnern, was ich ihm zuletzt gesagt hatte.

Mein Körper weigerte sich zurück zu gehen, Fours Gesagte hinzunehmen und den Plan, den ich bereits in meinem Kopf zurecht gelegt hatte, über den Haufen zu werfen, doch was sollte ich anderes tun? Was konnte ich tun?

Prevision ( Divergent/Eric )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt