The Vampire Diaries - A song of blood and death

Kapitel 1

»This is your heart it's alive. It's pumpin' blood. And it's your heart it's alive. It's pumpin' blood. And the whole wide world is whistling.»

Hailey's (Protagonist) P.O.V.
Ich erschreckte mich, als ich mein Handy klingeln hörte. Als hätte ich etwas verbotenes gemacht. Aber andererseits der Ton war wirklich viel zu laut... Ich zog mir einen passend schwarzen Morgenmantel über mein schwarzes Schlafanzug-Kleidchen und lief rüber zu meiner Kommode, wo mein Handy lag. Ich blickte auf den Bildschirm und als ich sah, dass die Nachricht von Tyler war wurde ich rot. Ich warf einen Blick auf den Spiegel und erschreckte: meine Augen waren ganz rot, wie als hätte ich gekifft und ich konnte leichte Umrisse meiner Adern unter den Augen sehen, ähnlich wie Augenringe nur ungefähr 300 mal gruseliger. Ich rieb mir kurz die Augen und sah, wie die Rötungen verschwanden sowie die Adern und der Schatten unter den Augen. Das war vielleicht merkwürdig. Ich wusste, dass ich es mir nicht eingebildet hatte, aber ich redete es mir trotzdem weiterhin ein.

»Kommst du zur Party nachher?« , fragte er in seiner Nachricht.
»Ja brauchst du irgendetwas?«, schrieb ich zurück.
»Wenn du kommst habe ich alles«, antwortete er charmant. Jetzt spürte ich, wie ich rot wurde und wieder dieses kleine Kribbeln unter den Augen. Ich verkniff es mir jedoch in den Spiegel zu schauen.

*tropf* *tropf*
Ich blickte von meinem Buch, das ich gerade las hoch und schaute aus dem Fenster. Es regnete nicht doch ich hätte schwören können, dass ich ein Tropfen gehört hatte. Ich sah wieder auf mein Buch und auf einmal wurde mir klar, was das Tropfen ausgelöst hatte: ich. Rote Blutflecken übersäten die Seite. Ich fasste mir an die Nase, um den Rest des Blutes zurückzuhalten und rannte ins Bad, um die Blutung zu stoppen. Als ich fertig war, holte ich mir wieder mein Buch um weiter zu lesen. Ich hatte Glück, dass das Blut nicht ganz durchgeweicht war. Ich hatte schon überlegt die Party abzusagen, doch Caroline würde mich lebendig häuten, wenn ich nicht mitkam also zog ich mir doch noch was schickes an und machte mich fertig.

Als es dann so weit war, holte mich Elena mit Caroline und Bonnie zusammen ab.
»Und?«, fragte Bonnie, die neben mir hinten saß und mir einen leichten Stoß in die Rippen gab.
»Was und?«, fragte ich, weil ich nicht genau wusste worauf sie hinauswollte.
»Du und Tyler?«, erklärte sie kurz.
»Was? Nein... wir sind nicht- Er steht nicht auf mich...«, meinte ich.
»Ach komm das ist doch ganz offensichtlich...«, neckte mich Bonnie weiter.
»Sie passt doch gar nicht zu ihm: er ist viel älter!«, mischte sich Caroline ein und ich erkannte eine Mischung aus Neid und Wut in ihrer Stimme.
»Naja ein Jahr älter...«, murmelte ich und Elena warf mir einen Blick im Spiegel zu und sah mich mit diesem durchdringlichen Blick an. Ich konnte Carolines Sorge jedoch irgendwie nachvollziehen schließlich war Tyler ihr Ex und sie waren nicht gerade im Guten auseinander gegangen. Auch wenn sie ständig versuchte alles hinzubiegen. Ich würde auch auf gar keinen Fall etwas mit ihm anfangen. Das kam nicht in die Tüte! Niemals würde ich mit dem Ex meiner besten Freundin rummachen. Mal ganz abgesehen davon waren wir Freunde und soweit ich wusste hatte er da was mit dieser Liv am Laufen oder so...

»Hey Hailey! Komm mal rüber!«, rief mir eine Freundin entgegen, als wir ankamen.
»Hi«, begrüßte ich sie und sie drückte mir einen Becher Bier in die Hand.
»Danke aber ich-«, wollte ich gerade ablehnen doch Bonnie fiel mir ins Wort.
»Dankeschön sie wird es trinken«, meinte sie und lächelte, »Hab mal ein bisschen Spaß!«
Sie hatte ja Recht...
Ich sah mich um nach Elena und Caroline doch ich konnte sie nicht finden. Am Lagerfeuer standen Tyler und Matt mit ein paar anderen. Plötzlich hörte ich die Stimmen von Elena, Caroline und noch eine fremde männliche Stimme. Sie redeten über etwas. Nein warte! Jemanden! Ich wusste es war gemein, doch ich beschloss sie zu belauschen. Jedoch konnte ich sie nirgends wirklich sehen. Die Stimmen schienen von überall herzukommen.