Kapitel 8

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»My whole life, I've been waiting for the right time to tell you how I feel. Now I try to tell you that I need you. Here I am without you. I feel so lost but what can I do? 'Cause I know this love seems real. But I don't know how to feel. We say goodbye in the pouring rain and I break down as you walk away. Stay, stay. 'Cause all my life I felt this way but I could never find the words to say: stay, stay.«

*Klopf* *Klopf*
Ich öffnete die Tür von meinem Haus. Damon, Stefan und Elena saßen nicht weit weg von der Haustür im Wohnzimmer und langweilten sich, doch als es an der Tür klopfte, wurden sie alle plötzlich aufmerksam. Als ich die Tür öffnete stand ein relativ großer Mann davor. Er war unrasiert, hatte dunkelblonde Haare und sah alles in einem eigentlich ganz gut aus. Seine blauen Augen strahlten förmlich aus seinem Gesicht raus. Er erinnerte an die Kindheitsfotos von meinem Onkel. Mütterlicherseits.

»Danke ich bin zufrieden mit meinem Staubsauger!«, sagte ich nur aus Spaß und wollte die Tür wieder schließen, doch der Fremde stellte seinen Fuß dazwischen.
»Guten Tag, Liebes«, begrüßte er mich mit einem britischen Akzent,»Du hast also Sinn für Humor... ist auf jeden Fall schon mal ein Pluspunkt!«
»Sind Sie Klaus?«, fragte ich unsicher und erschreckte. Toll jetzt war ich direkt schon am Anfang frech gewesen.

Er lächelte

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Er lächelte.
»Tja, du hast anscheinend schon von mir gehört... nur Gutes hoffe ich mal...«, antwortete er darauf.
»Oh ja ausnahmslos...«, antwortete ich ironisch. Natürlich hatte mir Stefan auch von der ganzen Hybriden Doppelgängerblut blah blah blah Geschichte erzählt. Und er machte keinen besonders netten Eindruck.
»Was ist? Willst du mich nicht hereinbitten?«, fragte er.
»Nein. Ich bin nämlich nicht alleine. Ich werde Sie jetzt wohin mitnehmen...«, sagte ich so schnell es ging, denn Elena, Stefan und Damon waren bereits aufmerksam geworden. Doch als sie zum Eingang kamen, war ich bereits mit Klaus verschwunden. Ich wollte alleine und in Ruhe mit Klaus sprechen. Schließlich hatte ich einen Plan...

Ich hatte uns in den Lockwood Keller gebracht. Keiner würde darauf kommen, dass ich hier bin.
»Du bist clever«, schmeichelte er mir.
»Dankeschön«, bedankte ich mich.
»Okay: können wir bitte zu dem Teil kommen, wo Sie mir sagen ob ich sterben muss?«, fragte ich und setzte mich auf einen Felsen und sah traurig auf den Boden.
»So ein reizendes Ding kann ich doch nicht sterben lassen! Ich habe viel von dir gehört Hailey. Ich bin aus New Orleans gekommen, um dir mein Blut zu geben«, sagte Klaus stolz und ich sah erstaune zu ihm hoch. Er fummelte an meinen Haaren rum.
»W-was? Sie kennen mich doch gar nicht? Woher wollen Sie wissen wie ich bin?«, fragte ich ihn.
»Du erinnerst mich an jemanden. An eine wunderschöne, kluge Frau. Dass sie auch Hailey heißt, ist nur Zufall. Außerdem hast du dieses Etwas und du bist Familie. Du sollst das Glück eines erfüllten Lebens bekommen. Aber ich schwöre dir: solltest du dich jemals gegen mich wenden, werde ich dich töten!«, drohte er.
»Wow... da-Dankeschön...«, stammelte ich. So etwas hatte ich nicht erwartet. Stefan hatte ihn grausam dargestellt.
»Eine Frage hätte ich noch... Klaus«, meinte ich.
»Was immer es ist Liebes«, sagte er charmant.
»Es ist eine Bitte. Es geht um einen Gefallen...«
Sein Interesse war auf einmal sogar sehr geweckt. Und zu meinem Glück, stimmte er meinem Vorhaben zu. Es amüsierte ihn sogar.
»Du hast sehr viel mehr von uns geerbt, als du denkst...«, sagte er zum Schluss noch.
Was die Abmachung war? Das werdet ihr schon noch herausfinden...

The Vampire Diaries - A song of blood and deathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt