Chapter 17

239 5 0
                                    

«'Cause there's this tune I found that makes me think of you somehow when I play it on repeat until I fall asleep spilling drinks on my settee. Do I wanna know? If this feeling flows both ways? Sad to see you go. Was sorta hopin'  that you'd stay. Baby we both know that the nights were mainly made for saying things that you can't say tomorrow day. Crawling back to you. Ever thought of calling when you've had a few? 'Cause I always do! Maybe I'm too busy being yours to fall for somebody new. Now I thought it through. Crawling back to you.»

Stefans P.O.V.
Da saß sie also. Unten im Keller. So ziemlich jeder war da unten schon eingesperrt gewesen. Mehrmals. Auch ich und bei allen hatte es bisher immer geklappt. Ich musste positiv denken. Und ich musste herausfinden zu wem Hailey eine ganz besondere Beziehung hat. Damon kann es nicht sein. Dafür kannte sie ihn viel zu kurz. Auch wenn es einen Versuch wert ist. Ich denke bei mir wird sie vermutlich auch nichts empfinden. Ihre Mutter hat sie vergessen und Caroline und Elena sind auch auszuschließen. Bonnie vielleicht. Naja, jetzt bin erst mal ich dran.

Ich ging die Treppen runter und versuchte mir eine Strategie einfallen zu lassen, wie ich sie wütend mache. Sollte nicht allzu schwer sein. Hailey war schon immer hitzköpfig. Ich musste kurz grinsen, als ich daran dachte.
«Was ist so witzig Hannibal Lector?», fragte Hailey mit so viel Abschaum in ihrer Stimme. Sie war völlig ausgehungert und sah furchtbar aus. Es tat mir so weh sie so zu sehen.

«Wenigstens hab ich nicht ganz Mystic Falls auf dem Gewissen!», antwortete ich und versuchte mir nichts anmerken zu lassen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

«Wenigstens hab ich nicht ganz Mystic Falls auf dem Gewissen!», antwortete ich und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Ja, das konnte ich gut: lügen und so tun, als würden mich manche Sachen gar nicht berühren, während ich innerlich fast daran zerbreche.
«Ach nein? Du bist total unschuldig und hast noch nie einer Menschenseele Leid zugefügt?», sagte Hailey gehässig.
«Ich bin nicht stolz drauf und ich will ehrlich sein: es war nicht einfach. Aber du lernst damit zu leben», antwortete ich.
«Warum sollte ich das wollen, huh? Ich weiß genau, was du versuchst: du willst mich dazu bringen meine Menschlichkeit einzuschalten. Da musst du dir etwas mehr einfallen lassen Stefan!», sagte Hailey.
«Was machst du da?», fragte sie, als ich auf sie zuging.
«Ich vermisse dich», sagte ich aufrichtig,«sehr!»
«Ist mir egal», sagte sie und zuckte mit den Schultern. Eine Träne rollte mir über's Gesicht. Es war alles Teil meines Plans.
«Weißt du, warum ich besser für dich bin, als Damon? Weil ich ehrlich bin! Was hat Damon dir je über sich erzählt?», fragte er.
«Stefan ich kann diese Unterhaltung nicht ausstehen! Gott, sogar wenn meine Menschlichkeit aus ist nervst du mich damit! Ich bin nicht fähig zu lieben gib's auf! Lass mich gehen!», rastete sie aus.
«Wir gehören zusammen! Vertrau mir! Ich bin ehrlich zu dir!», redete ich weiter.
«Stefan du bist nicht ehrlich zu mir gewesen! Als ich von dir wissen wollte, was das alles sollte, hast du mich verlassen verdammt nochmal! Du hast es vorgezogen mich zu verlassen, als mir einfach die Wahrheit zu sagen und mit mir zu reden!», gab sie zurück mit sowohl Wut als auch Trauer in ihrer Stimme.
«Ich habe aber nie gelogen! Ich habe dir meine gesamte Vergangenheit erzählt!», rechtfertigte ich mich.
«NA UND?! Das war doch nur damit DU dich besser fühlst und nicht mehr das Gefühl hast, mir alles zu verschweigen! Was du getan hast ist feige! Wann verstehst du das endlich?», brüllte sie.
«Und was du getan hast nicht? Du hast deine Menschlichkeit ausgeschaltet, damit du es nicht spüren musst! Das ist nicht feige? Ich hab dir gesagt es ist möglich damit klar zu kommen!», steigerte ich mich in die Situation hinein. Ich hatte sie bereits genau da, wo ich sie haben wollte: ich wollte, dass sie sich aufregt. Ich hatte es geschafft. Sie spürte Wut. Immerhin spürte sie etwas.
«Es tut mir leid!», flüsterte Hailey.
«Wie bitte?»
«Es tut mir leid! Oh mein Gott! Was hab ich getan?! Das war alles nicht meine Absicht! Oh mein Gott!», weinte sie los. Ich konnte es nicht fassen! War ich etwa so einflussreich? Nein, das war zu einfach gewesen... Ich ging auf sie zu.

The Vampire Diaries - A song of blood and deathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt