The Vampire Diaries - A song of blood and death

Chapter 16

»Do you think about me? And do you feel the same way, Babe? And do you, do you remember how it felt? 'Cause I do, so listen to me Baby! And I'm not tryna ruin your happiness! But darling don't you know that I'm the only one for you? And I'm not tryna ruin your happiness. But darling don't you know that I'm the only one? Yeah. And oh, do you think about me at all? And do you feel the same way, oh baby tell me! Do you remember how it felt? 'Cause I do, so listen to me now!«

Erzähler P.O.V.
»Hört auf euch zu streiten! Wir sind alle Schuld! Sie wird ihren Schalter nicht umlegen wenn wir die Schuldfrage geklärt haben!«, sagte Elena gereizt. Stefan hatte wie immer nur geschwiegen und da gesessen. Er überlegte, was Hailey wohl vor hatte. Ihr lag die ganze Welt zu Füßen. Was wohl durch ihren Kopf ging, gerade in diesem Moment.

»Es wurde eine Spur von Leichen auf dem Weg von 'New York City' in das kleine Örtchen 'Mystic Falls' im Staat 'Georgia'  aufgefunden. Der Täter könnte sich an dem Motiv des sogenannten "Rippers" orientiert haben, der vor gut 60 Jahren zuletzt seine Opfer köpfte nur um sie dann wieder auf den reglosen Körper zu stellen«, hörte Stefan die Nachrichten Lady sprechen.
»Habt ihr das gehört?«, fragte er.
Die anderen nickten und Elena sah zutiefst traurig aus.
»Wenn wir es schaffen, wenn sie ihre Menschlichkeit wieder einschaltet, dann wird es zu spät sein! All das wird wieder auf sie einprasseln!«, sagte Bonnie und sah auf den Boden.
»Was will sie in Mystic Falls?«, fragte Caroline.
»Keine Ahnung aber wir sollten sofort hin bevor es zu spät ist!«, murmelte Stefan. Stefan hatte Recht behalten: Hailey war daran zerbrochen.

*Etwas später in Mystic Falls*

»Ihr hört wohl nie auf oder?«, fragte Hailey, als sie sich an der Bar des Grill's umdrehte, weil sie Schritte gehört hatte. Und sie wusste genau, dass es ihre Freunde waren. Oder besser gesagt Ex Freunde.
»Wir geben einander nicht auf!«, beharrte Caroline stolz.

»Tja macht was ihr wollt... Ich habe super viel Spaß!«, sagte Hailey amüsiert und drehte sich wieder um.
»Wenn du deine Menschlichkeit wieder einschaltest, wird es nicht sehr spaßig vertrau mir!«, sagte Bonnie.
»Ihr versteht es nicht oder?«, sagte Hailey lachend.
»Dazu wird es nicht kommen!«, rief sie und schmiss ihr Glas nach Bonnie.  Es verfehlte sie um mehrere Meter.
»Auch wenn deine Menschlichkeit aus ist: du könntest uns niemals verletzten!«, sagte Elena und lächelte schwach.
»Vertrau mir, ihr wollt nicht, dass es dazu kommt!«, antwortete Hailey darauf nur.

»Du auch nicht!«, meinte Stefan energisch. Er war anders als sonst: der Schmerz und alles, was passiert war, erfüllte ihn mit so viel Emotion.
»Mir ist es egal...«, antwortete Hailey und zuckte mit den Schultern und im Bruchteil einer Sekunde war sie bei Stefan angekommen und hatte ihn schon ein Stuhlbein in seine rechte Brust gerammt. Er stöhnte auf vor Schmerz, doch Hailey ließ nicht locker. Sie drehte den hölzernen Stock in ihn drin und die anderen wollten gerade etwas dagegen tun, doch Hailey machte eine warnende Bewegung.
»Nicht, dass es mich jetzt noch kümmert aber ungefähr so, hat es sich angefühlt, als ich mich wieder erinnert habe!«, meinte sie dazu. Die anderen wagten es nicht sich zu bewegen. Aber nicht, weil sie Angst vor dem, was Hailey mit ihnen machen würde hatten, sondern viel mehr weil sie Angst vor Hailey hatten.
»Stefan... wann hast du zuletzt gegessen?«, fragte Hailey und grinste gerissen.
»Was tut das zur Sache?«, fragte Caroline aufgebracht.
»Halt die Klappe«, sagte Hailey genervt und zog das Holzbein aus Stefan heraus und warf es so, dass es Caroline's Bein durchbohrte. Sie atmete schwer und versuchte sich den Schmerz nicht anmerken zu lassen. Gerade in dem Moment kam Matt durch die Tür, um den Laden aufzumachen.
»Was? Was ist hier...?«, fragte er.

»Matt, du kommst gerade richtig!«, sagte Hailey feierlich und lächelte ihn an.
»Ich verstehe nicht ganz-«, sagte er, doch Hailey fiel ihm ins Wort.
»Wehre dich nicht und lauf nicht weg!«, manipulierte ihn Hailey.
»Nein! Lass Matt da raus!«, schrie Elena. Hailey ignorierte sie.
»Stefan, ich möchte, dass du Matt aussaugst. Du bist sicher völlig ausgehungert!«, befahl Hailey.
»Nein, Stefan tu's nicht!«, rief Caroline, die immer noch geschwächt auf dem Boden lag.
»Tu's nicht und alle hier drin sterben!«, sagte Hailey und klatschte in die Hände.
»Das bist nicht du Hailey! Hör auf damit!«, forderte Elena.
»Komm rüber Matty!«, befahl sie Matt mit einem Handzeichen und er tat, was sie befahl.
Hailey lehnte immer noch über Stefan. Sie sah ihm tief in die Augen und Stefan's und ihre wurden glasig, als wären beide berührt, als würde Hailey fühlen. Als hätte sie ihre Menschlichkeit wieder eingeschaltet. Sie fing an zu weinen und ließ sich dabei auf Stefan fallen.
«Hailey?», fragte Elena und kam näher und legte eine Hand auf Hailey's Schulter.

«Es tut mir alles so leid!», schluchzte Hailey. Doch auf Mal war sie wieder auf den Beinen und hatte Elena das Genick gebrochen.
«Nicht...», fügte sie hinzu und wollte fliehen, doch plötzlich fühlte sie ein Stechen im Arm: Caroline hatte sie betäubt. Und nun weiß jeder was passieren wird: sie wird so lange gefoltert, bis sie ihre Menschlichkeit wieder einschaltet.