Kapitel 35 - D.K

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Kristen Dale

"Scheiße!" stöhnten ihre Lippen, als sie ihren Kopf gegen die Fliesen presste. Ihr Mund formten ein O und sie schien jeder Zeit an mangelnder Luft zu ersticken. Ich presste meine Lippen gegen ihre offenen und sie kam in meinen Mund. Ihr Körper zuckte, sie versuchte sich vergeblich an die rutschige Wand zu krallen, doch presste schließlich nur ihre Handflächen dagegen, bis sie nach meinem Hals griff und ihre Augen öffnete. Die graue Farbe in ihren Augen funkelte wie jedes Mal, wenn sie kam. Ihr Blick war wie immer verrucht und schließlich lächelte sie während sie mich küsste.
Sie setzte sich auf der Küchentheke auf und schlug das eine Bein über das andere. Ihre prallen Brüste drückten sich an einander. Ich ging einige Schritte zurück und setzte meinen nackten Po auf den Küchentisch, nahm mein Glas Wein in die Hand und nippte daran.
"Du weißt was eine Frau will." sagte Maxi.
"Ich weiß genau was du willst." antwortete ich ihr als zu mir kam und sich gegen mich drückte. Ihre Hände fuhren über meine Taille, hoch zu meinen Brüsten, von denen sie eine in den Mund nahm und mit einer Hand massierte. Mir entfuhr ein Stöhnen, als sie an meinem Nippel zog. Darauf küsste sie meinen Bauch, leckte meinen Unterleib hinunter und platzierte schließlich ihren Mund zwischen meinen Beinen.
Ich schluckte die letzten Tropfen Wein, die noch in meinem Mund waren, und zog die Luft scharf ein. Ihre Zunge glitt zwischen meinen Lippen hoch zu meinem Kitzler, sie legte einen Kuss auf mein Schambein und nahm ruckartig meine Beine auf ihre Schultern. Der Ruck schmiss mich auf den Tisch und ich schlug angenehm auf. Diese Frau wusste genau, womit sie mich verrückt machte.
"Weiß ich auch, was eine Frau wie du will?" fragte sie dann plötzlich gegen meine heiße Mitte und eine Gänsehaut legte sich über meinen Körper. Ich vibrierte und sie verteilte Küsse auf meinen inneren Oberschenkeln. Ich lächelte.
Ja und sie wusste es, sie wusste es genau, denn in Sekunden Schnelle war ich gekommen. In ihrem Mund.
Nach einem unserer weiteren Akte, lagen wir im dicken Bett und Maxima pustete Ringe aus Rauch in die Luft. Sie war nackt und ich war es auch, eines meiner Lieblings Gewänder. An mir, sowie auch an ihr. Doch vor allem an mir.
"Du bist plötzlich so still." sagte ich und betrachtete ihren Körper. Seltsamer weise war diese Frau alleine. Heute stimmte jedoch etwas nicht mit ihr.
Ich wog gedanklich ab, ob ich sie fragen sollte, was denn nun Sache mit ihr war, von selbst hasste sie es etwas anzusprechen. Das habe ich mir jedenfalls so ausgemalt, denn mir gefiel dieses Bild von ihr, welches ich mir immer wieder in meinem Kopf selbst erstellte. Und irgendwie, mit jedem Tag, den ich mehr mit ihr verbracht hatte, stürzte ich dieses Bild, wie ein Haus aus Bausteinen, und malte es mir neu aus. Das gefiel mir.
Aber was solls, wahrscheinlich wäre es der bessere Weg, sie einfach anzusprechen, da ich bedenken musste, die nächsten 4 Tage mit ihr zu verbringen.
New York war nun mal sehr anziehend und Maxi hatte hier gut rein gepasst.
"Woran denkst du?"
"An Bella." sagte sie dann zwischen den Rauch Ringen. Wusste ich es doch. Aber ich musste mich eben damit abfinden, spätestens nach Olivias Anruf, während dessen Maxi bei mir war und ihn so mitbekommen hatte, das sie nun über diese Sache reden wollen würde.
Verstand ich ja auch, Bella war nun mal für Maxi das, was Olivia für mich war. Verdammt, immer wieder merkte ich, wie ich in diesen Zwiespalt landete. So eine Kake auch. Aber der Sex mit Maxi war einfach zu göttlich.
Ich drehte mich auf den Rücken und starrte an die Decke.
"Irgendwie hat sich das alles so unerwartet ergeben."
"Falls das eine Erkenntnis war, die plötzlich geschah, dann würde ich Olivia ja schon in Frage stellen."
"Nein so meine ich das doch gar nicht." sagte ich.
"Ja aber.. ach ich weiß auch nicht. Vielleicht hätte ich Bella gar nicht so zu Olivia treiben sollen." sie nahm einen tiefen und schweren Atemzug.

"Fühlst du dich etwa schuldig?"
"Ein wenig."
"Aber wieso?" sie schaute mich an.
"Ich weiß auch nicht, irgendwie hatte ich sie ja dazu ermutigt mit Olivia was anzufangen."
"Sie hätte es aber auch nicht getan, wenn sie es nicht wollen würde. "
"Hoffentlich."
Ich musste an Olivia denken. Und so sehr ich es eigentlich vermeiden wollte, fühlte ich mich schuldig. Vielleicht sollte ich ja doch meine Sachen packen und schnellst möglich zurück fliegen.
Sie rauchte zu Ende und drückte die Zigarette aus. Dann legte sie sich wieder neben mich und starrte vor sich hin.
"Bella ist nicht die einzige, die gerade ein Stück Last auf ihren Schultern trägt." sagte ich dann und Maxi drehte ihren Kopf in meine Richtung.
"Kann ich mir vorstellen."
"Sie hat es sich leider nicht ausgesucht. Jedenfalls nicht alles davon." Maxi zündete sich noch eine weitere Zigarette an.
"Wie Bella wohl damit umgehen wird, das Olivia eine Tochter hat?“

Nie (wieder) Sex || GirlxGirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt