Gibt es wirklich Happy- Ends? (George Weasley FF)

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Der tag der Tage war heute. Nein es war nicht meine Hochzeit oder ähnliches. Jetzt war es Zeit um den Letzten Punkt des Meisterrache Planes auszuführen. Die meisten Schüler, bis auf die spätaufsteher wie die Zwillinge, waren wie gewöhnlich beim Frühstück genau wie alle Lehrer, dies bedeutet wir müssten uns auf den Weg zu den Kerkern begeben. Damit es nicht zu auffällig ist sind aber Natalie und Katie zum frühstück gegangen, das hieß nur ich und Gins waren übrig um alles auszuführen. Wir beide hätten gerne Fred und George Gesichtsausdruck gesehen wenn sie den Heuler bekommen, jedoch wollte Katie so wenig wie möglich mit dem ganzen zutun haben und Natalie war noch zu nicht so gut mit dem Zauber, da sie auch 4 Jahre jünger war. Sie hatte aber versprochen wieder ein Bild von dem Geschehen zu machen, falls wir zu spät kamen.

Wir eilten zum Kerker, damit wir ja nicht zu spät sind und von Snape erwischt werden könnten. Dort angekommen machten wir uns direkt ans zaubern. Es war ein recht schwerer Zauber für eine Fünftklässlerin und Drittklässlerin, da er auch schwer zum beheben seien sollte. Wir teilten uns den Raum auf und fingen erst mit kleineren Gegenständen an, da es einfacher war als alles zusammen pink zu Zaubern. Je größer der Gegenstand wurde desto mehr Konzentration wurde benötigt, was es wiederum schwieriger machen wurde. Nach knappen 15 Minuten waren wir mit den meisten dingen Fertig nur noch Snapes Pult und die Wände fehlten für die Perfektion. Wir beschlossen das ich die Wände machen sollte und Gins das Pult. Ich brauchte mehrere Versuche bis ich es endlich geschafft hatte, aber ich wusste das es sich lohnen wird. Dann drehte ich mich zu Gins, welche grinsend hinter dem Pult stand. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, denn sie hatte es nicht nur Pink gemacht sondern auch noch mit Glitzer! Insgesamt der ganze Raum sah zum lachen aus, sogar ohne Snape drin. Es sah aus wie ein Puppenhaus von einer 5 jährigen. Am liebsten hätte ich noch etwas in einer großen Barbie Puppe verwandelt, aber das überschritt wahrscheinlich mein Talent und wir mussten wirklich mal los zum Frühstück. „Ich find es sieht ja atemberaubend aus am meisten wie du das Pult gestaltet hat, wir müssen aber jetzt schnell aus den Kellern raus", grinste ich Gins an. Diese antwortete genauso grinsend: „ Kann dir nur zustimmen und ich mochte schon immer Glitzer, dachte kann man auch hinzufügen. Kannte den Zauber schon von früher. Hab auch die kleine Nachricht von ^Fred und George^ hinterlassen."

Danach haben wir uns dann auch auf dem Weg zur großen Halle gemacht. Das beste von allem war, wir haben keine Menschenseele auf den Fluren getroffen, weshalb auch keiner auf die Idee kommen konnte wer dahinter steckte. Wir hatte natürlich auch daran gedacht die Schrift von den Zwillinge zu fälschen, das hieß einfach krakelig zu schreiben. Direkt als wir in der großen Halle angekommen sind, sind auch die Zwillinge angekommen. „Na", begrüßte ich sie schelmisch grinsend, was George einfach ignorierte, Fred jedoch sah mich entschuldigend an. Sofort kamen in mir Schuldgefühle auf, da Fred ja eigentlich nicht für die taten seines Bruders konnte, und zu dem kam auch noch eine alte Erinnerung von meinem ersten Schuljahr.

Es war noch sehr früh im Jahr, doch ich hatte mich schon sehr gut mit den Weasley-Zwillingen angefreundet, und wir wollten gemeinsam einen Streich spielen. Bevor wir jedoch an die Planung gingen, wollten sie mir ihr größtes Streich Geheimnis erzählen, jedoch haben wir uns davor erst etwas versprochen. „Wir müssen uns schwören, dass egal was passiert, wir dem anderen keinen Streich spielen und niemandem unsere Streich Geheinisse erzählen, auch wenn wir vielleicht mal einen Streit haben", dies waren George Worte an diesem Tag und jetzt fünf Jahre später haben wir beide unser Versprochen gebrochen.

Dann fing auch schon die show an. Errol die Eule der Weasleys landet wie immer ungeschickt, jedoch dieses mal nicht in jemandes essen und wie erwartet hatte sie einen roten brief mit sich, ein Heuler.

Man sah die angst, aber auch die Verwirrung in deren Augen. Sie öffneten den Brief, da es keinen anderen Ausweg gab.

Sofort ertönte Molly Weasleys erzürnte Stimme: „ DER SCHULE FAST VERWIESEN!!! ICH HAB ALL EURE STREICHEREIN IMMER GEDULT UND JETZT KOMMT SOWAS!! WENN IHR NOCH EINEN STREICH SPIELT, KOMM ICH HÖST PERSÖNLICH UND SCHLEIF EUCH AUS DER SCHULE! ICH DACHTE IHR HÄTTET ZUMINDEST GENUG VERSTAND, SODASS EURE STREICHE NIEMANDEN GEFÄHRDEN!!! UND JETZT MUSSTE ICH HÖREN, DASS FAST EINER EURER MITSCHÜLER GESTORBEN IST BEI EUREM LETZTEN STREICH! FRED UND GEORGE WEASLEY WAS FÄLLT EUCH EIN! IHR SEID JETZT SCHON FAST VOLLJÄHRIG UND IMMERNOCH BENEHMT IHR EUCH WIE FÜNF! WENN ICH EUCH SEHE KÖNNT IHR WAS ERLEBEN! WAS HAB ICH BEI EUCH BLOß FALSCH GEMACHT! KEINER EURER BRÜDER SORGT SONST FÜR SO VIEL ÄRGER! FANGT GEFÄLLIGST AN DIESE WELT ERNST ZU NEHMEN UND MACHT EUCH GEDANKEN ÜBER EURE ZUKUNFT! MIT EUREN SCHERZARTIKELN WERDET IHR NIEMALS ERFOLG HABEN!" Es kam eine kurze Pause, bis man dann eine viel leiser Molly Weasley hörte: "Ich will doch nur das beste für euch."

Gins drehte sich zu mir und meinte zerknirscht: „Sie hört sich so an als hätte sie geweint."

„Ich weiß. Wir müssen ihr sofort einen Brief schreiben. Ich geh jetzt direkt los und mach das", erwiderte ich genauso schuldig. Wir beide hätten nicht erwartet das es Molly so schlimm treffen würde. Natürlich wussten wir das sie Sauer sein würde, das war ja auch genau der Plan, jedoch nicht so.

„Ich komm mit dir mit."

„Nein du bleibst hier. Es ist meine schuld nicht deine, das ganze war meine Idee und das ist mein streit mit George nicht deiner. Außerdem kannst du so vielleicht auch noch Snapes Reaktion sehen", widersprach ich der 14jährigen.

Ohne ihr auch die Zeit zu geben noch etwas zu sagen machte ich mich auf den Weg zum Gryffindor Turm um Pergament und Tinte zu holen. Das ging auch sehr schnell, aber als ich dann auf dem Weg zur Eulerei war, um meinen Brief dort zu schreiben, damit ich ihn direkt abschicken konnte, kam mir ein wutentbrannter George entgegen.

„Ich weiß das du dahinter steckst! Hinter dem Heuler, hinter der hose runterzieh Aktion, den Stinkbomben und Snapes Klassenzimmer. Du wolltest schon immer mal Snapes Klassenzimmer Pink färben. Nur wegen dir haben ich und Fred jetzt Nachsitzen bei Snape. Was fällt dir eigentlich ein? Ich hätte nicht gedacht das du so kindisch und dumm bist! Musstest du auch noch meine Mutter traurig machen!"

Zorn entflammt erwiderte ich: „Das mit deiner Mutter war so nicht geplant und das weißt du! Ich würde niemals etwas machen was sie verletzt! Und ja ich steck dahinter, aber du hattest es verdient und wenn ich kindisch bin was bist du dann bitte! DU HAST MIT DEM GANZE ANGEFANGEN NIICHT ICH!" Meine tränen brachen aus. „Du hast mich ignoriert nachdem meine Mutter gestorben ist. Hatte ich es nicht schon schwer genug? Nein, ich kam noch Hogwarts zurück und der Typ den ich liebte ignorierte mich und hasste mich! Ich dachte du liebst mich! Ich dachte du würdest mir Trost spenden. Aber nein du hast mich ignoriert mir dumme Streiche gespielt! Sogar Cedric , mit dem ich da noch nicht zutun hatte, wollte mich nicht dränge zu erzählen was passiert war. Sie haben mir alle eine chance gegeben außer du! DU DIE PERSON DIE MIR AM WICHTIGSTEN WAR! ICH WERDE NIEMALS VERGESSEN WAS DU MIR ANGETAN HAST! ICH WILL DICH M LIEBSTEN NIE WIEDER SEHEN! NIE WIEDER"

Ohne auch nur auf seine Reaktion zu warten rannte ich weg ich rannte und rannte. Mir kamen die tränen und mal wieder war mein Gesicht Nass von meinen ganzen Tränen. Ich rannte den ganzen Weg bis zur Eulerei. Ich rannte ohne auch auf jemanden zu achten. Trotz dieses Vorfalles musste ich Molly noch einen Brief schreiben und dies tat ich auch , aber ich entschuldigte mich nicht nur ich schrieb ihr alles. Alles von meinen Gefühlen zu George bis zu was zwischen uns passiert ist und wie ich dann einfach Rache wollte, weshalb dann dieser Streich entstanden ist. Ich schrieb, während meine tränen vergossen. Ich schrieb alles was ich meiner Mutter schreiben würd, wenn ich sie noch um rat fragen könnte. Ich schrieb und schrieb, nicht auf die Zeit achtend.