Feierabendsex

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Teil 1 

Die Welt war zerstört, die Toten wandelten herum und fraßen alles auf was atmete und sich bewegte. 

Alleine in so einer Welt durchzukommen war ziemlich schwierig, fast schon unmöglich. 

Außer man war natürlich schlau und hatte genug Erfahrung mit dem ganzen Überlebensscheiß, doch ich war nicht die Person für so etwas. 

Ich falle ja immer halb über meine eigenen 2 Beine. 

Ich hatte mich einer Gruppe angeschlossen Namens Saviors angeschlossen. Sie wurde von dem allseits berühmten Negan angeführt. 

Er hatte alle unter Kontrolle und machte wenig Verluste. 

Auch unsere Wohnanlage war ziemlich sicher und ich konnte mich kaum über etwas beklagen. Ich hatte das Gefühl sicher hier zu sein. 

Besonders noch mit Negan. 

Negan war schon immer bestimmerisch, zumindest seit ich ihn kannte, das heißt seit dem Anfang dieses Schlamassels. Das heißt seit 4 Jahren. 

Ich bin Negan unglaublich dankbar für das was er für mich getan hat und ich hatte vor knapp einem Jahr noch nicht gewusst, wie ich ihm dies jemals zurückgeben konnte. 

Doch er schlug etwas vor, mit dem ich kein Problem hatte. Ich sollte an seiner Seite stehen mich quasi ihm anschließen. 

Anfangs hatte ich noch meine Probleme einem weitaus älteren Mann, so um die 15 Jahre zu zeigen was ich fühlte. Ich war schüchtern und hab mich fast nie getraut was zu sagen,  doch wenn man sich Negan anschloss war man nicht mehr schüchtern. Nie wieder. 

Und er brachte mir bei mich nicht mehr vor ihm zu schämen, mich ihm zu zeigen und ihn zu lieben. 

Ich und Negan waren also ein Paar, seit einem Jahr und ich hatte immer noch ziemlich starke Gefühle für ihn, zwar war ich lange am überlegen ob es nicht komisch war mit einem so 'Alten' Mann in einem Bett zu liegen, doch ich kam schnell zu dem Entschluss mir nicht weiter Gedanken darüber zu machen. 

"Du lebst in der verdammten Apokalypse und du machst dir Sorgen um deine Beziehung zu einem Mann? Man du solltest Angst vor Matschbirnen und Waffen haben, aber nicht davor!" 

Meine innere Stimme hatte mich damals echt ins Nachdenken gebracht und sie hatte recht. Was konnte ich verlieren?

Negan brachte mir, wenn er zeit hatte bei zu kämpfen und ich war inzwischen ziemlich gut. Meine Angst vor Beißern war schon lange überwunden, es gab nichts um was ich mir Sorgen machen musste. 

Es wurde langsam Abend und Negan müsste jeden Moment von draußen in unsere relativ große Wohnung kommen. Sie sah ganz normal aus und ich fühlte mich nicht so als wäre ich in einer Apokalypse. 

Ich hatte mich bereits in eine kurze Schlafshort und ein Top geworfen, warscheinlich würde ich es nacher sowieso wieder loswerden. 

Negan hatte gerne "Feierabendsex" wie ich es immer nannte. 

Mir machte dies nichts aus und ich muss sagen der Sex mit ihm gefiel mir gut. 

Plötzlich höre ich die Haustür ins Schloss fallen und es ertönte seine Stimme: "Babe? Bist du schon da?" 

Ich stand vom Bett auf und spatziere in den Gang, wo Negan sich gerade seine Jacke auszog und sie auf den Haken hing. 

"Hey", antworte ich knapp und er kam schnell auf mich zu. 

Ganz sanft, wie immer drückte er seine Lippen auf meine und ich erwiedere den Kuss gierig. 

Ich will ihn an seinem Shirt ins Schlafzimmer ziehen, doch er unterbicht den Kuss und meint: "Ich geh noch kurz duschen Babe, mach dich doch schon mal bereit!" 

Dann löst er sich schnell von mir und verschwindet in die Dusche. 

Er braucht vielleicht 2 Minuten, dann hatte ich ihn für mich. 

Ja. Manchmal verspüre ich auch das dringende Verlangen Sex mit ihm zu haben. Ich geb es ja zu! 

Ich lief zurück ins Schlafzimmer und blieb vor dem Bett stehen, dort zog ich mir schon mal mein Shirt über den Kopf und schlüpfe aus den Schlafshorts. Ich hatte nur noch eine Unterhose an, die mehr oder weniger ein kleines Stoffteilchen war. 

Negan hatte schon unzählige davon zerissen wenn er es eilig hatte. 

Also schlüpfe ich dort auch noch raus und lege mich dann unter die Bettdecke. 

Ich warte. 

Die Dusche war bereits nicht mehr zu hören und kurz darauf öffnet sich auch die Tür. Negan kam nur mit einem Handtuch um die Hüften ins Zimmer und sah mich verführerisch an. 

Dennoch kam er nicht auf mich zu, sondern blieb vor dem Bett stehen. Genervt stand ich auf und tapse nackt übers Bett zu ihm. 

Er bewegte sich immer noch nicht, sondern starrte nur meinen Körper an, bis ich schließlich direkt vor ihm stand und meine Hände um seine Taille lege. 

Mein Kopf schmiegt sich an seine Brust. 

"Alles ok", frage ich vorsichtig nach. 

"Nein. Irgendjemand hat unser anders Haus gestürmt und alle Mitglieder da drinnen erschossen. Ich muss mich darum kümmern!" 

"Aber das hat doch bis morgen zeit oder?" 

"Ja. Nur ich muss dann weg. Hinweise hab ich schon, ich werde diese Dreckskerle finden und sie alle umbringen!" 

Was ich vielleicht vergessen hatte zu erwähnen war, das Negan sich sehr schnell aufregen konnte. 

"Ich denke du solltest dich ein wenig entspannen. Ich könnte dir dabei behilflich sein", meine ich verführerisch und fuhr mit meinen Fingern weiter nach unten um ihm das Handtuch abzustreifen. 

Ich schaue ihm währenddessen nur ins Gesicht und grinse schelmisch. 

Ich drehe ihn zum Bett und stieß ihn nach hinten. Nun lag ich auf ihm. Das Beben in meiner Mitte fing wieder an und ich spüre diese Lust in mir. 

Sie kommt über mich wie ein Schwall. 

Negan legt seine Hände auf meine Hüfte und streicht mit einer Hand dann weiter nach unten. Bis er an meinem süßen Punkt ankommt. 

Er streichelt erst vorsichtig um den intimen Bereich, meine Oberschenkel die links und rechts von seinem Körper lagen entlang und drang dann mit einem Finger in mich ein. 

Ich wimmerte kurz auf und schloss dabei sanft die Augen, während er sich für kurze Zeit mit dem Finger in mir bewegte. 

"Du bist bereit für mich", stellt er fest und zieht seinen Finger raus. 

Es fühlt sich nun so leer an. Ich beuge mich zu ihm nach unten und küsse ihn innig, währendessen fuhr eine meiner Hände nach unten zu unseren Mitten und ich ließ ihn sanft in mich eingleiten. Ein Stöhnen von mir ertönte und er atmet ebenfalls kurz laut auf. 

Ich setze mich aufrecht hin und beginne mich sanft auf und ab zu bewegen, bis ich irgendwann schneller wurde. Negan greift nach meiner Hüfte und dreht mich plötzlich zur Seite, dann legte er sich über mich und übernahm die Führung. Er hasste es, wenn ich das Sagen hatte. 

Ich spüre wie er langsamer wurde und sich schließlich entleerte. Er wartete nie, bis ich zu meinem Höhepunkt kam. Ich hasse es. 

Kurz nachdem er fertig war zog er sich aus mir zurück und ließ mich einfach so ohne mein lang ersehntes Ende liegen. 

Wimmernd blieb ich liegen und starre ihn hoffnungsvoll an. 

"Was denn?" 

"Du lässt mich nie kommen. Warum?" 

"Es war ja meine Belohnung nicht deine!" 

Beleidigt lege ich mich zurück und decke mich gut mit Decken ein.
Ich drehe mich von Negan weg und versuche einzuschlafen.

"Sei nicht beleidigt Babe", neckt er mich und zieht mich an seinen starken Körper. Ich wollte es erst nicht zulassen und wehre mich, doch nach einiger Zeit lasse ich locker und genieße seine Nähe.

Unter seinem Befehl!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt