Arena

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Ich wiegte mich leicht hin und her. Heute war der Tag. Ich hatte die ganze Nacht nicht geschlafen. Was hätte es auch gebracht? Es klopfte an der Tür und Nanai trat ein. "Fairty, schätzchen, es geht los." ihre Stimme war leise aber sie zwang sich zu einem Lächeln. Ich nickte. Mein Herz Pochte und ich stand auf. Meine Beine waren wackelig und ich musste schlucken.  Nanai führte mich weiter, bis zu einer großen Tür. Sie öffnete sie und ein helles Licht blendete mich. Vor mir war ein riesiger Hovercraft. Gautey tauchte hinter mir auf. Ich drehte mich um. Nanai war verschwunden. "Alles in Ordnung, Fairty?" Ich nickte. Gautey legte mir eine Hand auf die Schulter. "Es wird alles gut." flüssterte sie. Alles gut? Alles gut?! Nichts wird gut! Ich lächelte schwach. Ich ging auf den Hovercraft zu und hielt mich an der Leiter fest. Ich konnte mich nicht bewegen. Ein Friedenswächter kam und stach mir mit einer Nadel in den Arm. Der Aufspürer. Ich biss die Zähne zusammen und wurde auf den Hovercraft gebracht. Ich wurde auf einen der Stühle gedrückt. Es sahsen zwölf weitere tribute im Hovercraft. Ich erkannte unter anderem Lennou, der 12 jährige aus Distrikt 10. Er sah ängstlich auf den Boden. Das Hovercraft hob ab.

Zwei Friedenswächter führten mich einen langen Gang entlang. Mein Herz pochte mehr, je weiter wir gingen. Schließlich kamen wir an eine Tür an mit der Aufschrift 11. Die Tür wurde auf gemacht und ich erkannte Fabionn. Die Tür schloss sich hinter mich. Fabionn kam auf mich zu. "Also dieses Zimmer hat keinen Geschmack bekommen! Alles grau und trostlos." ich wusste, dass er mich ablenken wollte und dafür war ich ihm auch dankbar. Er kam auf mich zu und musterte mich. Ich trug ein hellbraunes, ärmelloses Top, dazu eine helle Hose und lederschuhe."Hier." er gab mir ein kleines leinen jäckchen. "Es wird wohl nicht gegen kälte helfen, oder?" fragte ich leise. Fabionn lachte kurz auf. "Wohl kaum." Er klang verzweifelt. Er sah mir in die Augen." 20 sekunden" Ich schreckte zusammen. Ich sah Fabionns zusammengepresste Lippen. Mein Atem ging heftiger. "Es wird alles gut, Fairty." ich zitterte. "Geh nicht zu früh vom Podest oder du wirst gesprengt!" ich nickte. "In tausend stücke!" sagte Fabionn. Wieder nickte ich. "Noch einen Tipp für mich?" fragte ich zitternd. "10 sekunden" Er führte mich zu einer Röhre. Trauer lag in seinen Augen. "Charme, ist das A und O" ich nickte und stellte mich in die Röhre. "5 sekunden." Glas schloss sich um mich. Ich blickte nochmal in Fabionns Augen. Es beruhigte mich. Ich wurde noch oben befördert.

Ich blinzelte in dir heiße Sonne. Ich sah mich um. Der Boden war staubig. Wüste!  Eine weite Fläsche wurde von Wüste entdeckt, doch weiter weg konnte ich ein paar Bäume erkennen. Es war heiß. Sehr heiß.Ich sah mich um. Neben mir auf einem Podest stand Sonjay, dass Distrikt 7 Mädchen. Sie lächelte mich an. Ich sah weiter. Neben ihr standen noch zwei weitere Tribute, danach sah ich Koran. Er sah sich verwirrt um. Neben ihn stand Lennou, der Arme war ganz verschreckt. Etwas weiter konnte ich Maxim erkennen, neben ihr Darey, der mich beobachtet. Mein Blick glitt sofort zum Füllhorn, welches in der Mitte stand. Es sah aus, als wäre es aus Sandstein. Um das Füllhorn waren allerhand Sachen verstreut. "35, 34,33,32,31,30" Mein Herz pochte. Ich musste schwer schlucken. Mein Blick schweifte wie von selbst zu Darey, der mich nochimmer anstarrte. Schnell sah ich weg. "19,18,17,16,15,14," in Gedanken zählte ich mit. Es kribbelte bei mir überall. "9,8,7,6,5,"  Alle stellten sich in startposition. "3,2,1" Das Startsignal wurde gegeben und ich rannte los. Ich rannt auf das große Füllhorn zu. Ich schnappte mir eine Wasserflasche und eine Stoffrolle. Ich drehte mich in Richtung Baumlandschaft, vor mir stand ein Mädchen mit fast weißen Haaren. Sie warf etwas auf mich, doch ich duckte mich, rannte weiter und schlug ihr die Wasserflasche an den Kopf. Sie fiehl zu Boden, atmete aber noch.  Ich sah einen Jungen mit rötlichem Haar, der mich entdeckt hatte. Er rannte auf mich zu, ich weg. Ich rannte weiter und die Bäume kamen immer näher. Ich sah nach hinten und sah den Jungen, mir dicht auf den Fehrsen. Ich sah wieder nach vorne, wo ein weiterer Junge grinsend dastand. Er warf ein Messer, doch ich wich nach links aus, direkt auf die Bäume zu. Der Junge hinter mit, mit den roten Haaren sackte zu Boden.

Die Tribute von Panem-Die 43.HungerspieleWhere stories live. Discover now