"Mama wir müssen reden."

676 25 5
                                    

Meine Mutter begann mit Wasser eine Mauer um den Gegner zu ziehen, so dass mein Vater hinein schießen konnte.
Ein paar Minuten ging das so, dann auf einmal sprang der Typ einfach aus dem Kreis raus und es schien so als hätte es ihm nichts angetan.
Meine Eltern schauten sich an, doch nicht ängstlich es war er Verwunderung und Entschlossenheit.
Ich schaute weiter zu jetzt fing der Mann an anzugreifen. Zumindest vermutete ich das. Doch er setzte sich auf den Boden. Ich verstand nicht, was tat er da.
Dann sah ich wie Steine hoch flogen. Direkt auf meine Eltern. Ich schrie doch wie erwartet hörte mich niemand.
Dann konnte jedoch wieder durchatmen
als mein Vater und meine Mutter noch grade so eine Wand hoch zogen, die den Stein abprallen ließ. Doch bevor sie wieder ein Angriff starten könnten verwandelte sich der Gegner. Er wurde zu etwas ohne Gestallt es war einfach nur ein Schatten alles hüllte sich in Dunkelheit und ich erkannte die Hilflosigkeit meiner Eltern. Ich sah wie sie versuchten wieder einmal ihre 'Kräfte' oder was das auch immer war anzuwenden. Doch es funktionierte nicht. Ich merkte wie beide anfingen unruhig zu werden.

Auf einmal folgte nach einem lauten Geräusch, so etwas wie ein Donner, eine Dunkelheit in Form einer großen Decke. Diese stülpte sich über meine Mutter. Mein Vater schrie doch es erstickte als sich auch über ihn ein großer dunkler Schleier legte. Ich schrie und weinte, sowohl als Kind als auch jetzt. Als sich die Dunkelheit endlich wieder legte und der Mann sich wieder in die Person verwandelte die er vorher war, waren meine Eltern weg, verschwunden, einfach nicht mehr da.

Der Mörder näherte sich nun mir.
Also mir mit 3 Jahren. Er wollte mich grade auf den Arm nehmen als etwas unglaubliches passierte.
Ich verwandelte mich. Ich war aber weder Schlange noch Fuchs.
Auch war ich nichts dazwischen.
Ich war so etwas wie ein Falke.
Nein kein Falke es war ein Phoenix.
Ein blau lilaner Phoenix.
Feuer und Wasser kreiste verschlossen in einer Kugel um mich.
Ein starkes Licht kam und so etwas wie ein Blitz schleuderte den sich mir Nähernden weg.
Er nuschelte noch etwas das sich anhörte wie "ich werde mich Rechen." Dann verschwand er. Ein paar Sekunden später lief noch jemand hinein. Eine Frau. Jetzt erkannte ich sie. Von ihr hab ich bis heute gedacht es wäre meine Mutter. Sie weinte vor meinem Bett und schrie immer wieder die Namen meiner Eltern "Logan... Daphne... was habt ihr euch nur gedacht?" Das wiederholte sie immer wieder. Dann sah sie mich an und nahm mich auf ihren Arm.
Dann verschwand sie.
Auf einmal hörte ich eine laute Stimme.
Sie klang sehr aufgeregt.
Um mich herum wurde wieder alles weiß und ich erkannte meine normale Umgebung wieder. Ich wusste es war real und ich musste es meiner Mutter erzählen.
"Micha ... Micha sag doch was!"
Langsam stand ich auf. Mir war echt übel und ich wollte nur noch nach Hause. Nein ich wollte zu meiner 'Mutter' oder was sie auch immer von mir war.
"Lena Hey kannst du mich zu meiner Mutter fahren?" Fragte ich sie vorsichtig.
"Klar aber gerne mein Schatz" antwortete sie und drückte mir einen Kuss auf den Mund. Ich schob sie leicht zurück und setzte mich ins Auto. Ich war grad nicht im Stande diese Geschichte spielen zu müssen. Bei dem Haus meiner 'Stiefmutter' angekommen, zog ich meine Schlüssel raus und schloss die Tür auf.
"Mama?" Rief ich durch das ganze Haus.
"Ich bin in der Küche mein Schatz." Trillerte mir die bekannte Stimme zu. Ich folgte dieser in die Küche und drückte meiner Mutter einen Kuss auf die Wange.
Jetzt wurde ich ernst "Mama wir müssen reden. Wer bist du wirklich und was ist meinen Eltern zu gestoßen."

Der Neue und alles veränderte sich ||ZomdadoWhere stories live. Discover now