Der Neue und alles veränderte sich ||Zomdado

*Hier coole Überschrift einfügen*

Wir brachen wieder auf und waren nach ein paar stunden bereits wieder am Auto.
Wieder einmal sah ich auf meine Hand und las die anscheinend nie endende Liste. Der nächste Punkt war die Haare des Trolls. Ich fragte mich wie wir an diesen Troll heran kommen sollten. Doch ich verließ mich darauf, dass der Zufall mal wieder alles regeln würde. Auf einmal stach mein Kopf. Es war wie ein Schuss in mein Gehirn. Dann ein Bild in meinem Kopf. Nur etwa eine Sekunde lang, doch ich schrie. Es war wie als wäre meine Welt noch einmal zusammen gebrochen. Dieses Bild war das schlimmste was ich je gesehen hatte, doch zu allen Überfluss als wären diese Schmerzen nicht genug gewesen hörte ich eine Stimme. "Es wird passieren. Du kannst nichts unternehmen, du bist zu schwach." Dann nach einer kurzen Pause eine unglaublich Laute Lache. Eine Gänsehaut lief mir über den Körper.

"Zombey sag doch was! ZIMBEL" hörte ich Osaft und Manu, die neben mir saßen aufgeregt schreien. Mein Mund war ganz trocken und ich bekam keine Luft mehr. "MICHA!!!" schrie Osaft wieder. Jetzt war ich wider vollkommen da und konnte mich bewegen. Das Bild immer noch in meinen Gedanken, und auch der Schmerz war noch nicht ganz verklungen. "WAS IST LOS? REDE DOCH!" schrie jetzt Simon und auch Rewi kam in mein Blickfeld. Er versteckte sich halb hinter Simon und eine Träne lief ihm über das Gesicht. Ich hustete erst mal Laut und meine Tante kam mir entgegen und reichte mir eine Flasche Wasser, die ich dankend an nahm. "Mir geht es gut." kam ich verwirrt zu Wort. Noch jemand kam blitzartig auf mich zu und umarmte mich. Ich merkte wie mein Hoodie an der Schulter langsam aufweichte. "Mach so was nie wieder hörst du." krächzte eine total verheulte Stimme unter dem Stoff meiner Schulter hervor.

Maudado! Er lag immer noch an meiner Seite. Alle hatten darauf bestanden, dass ich mich in den Kofferraum lege und mich ausruhe. Ich hatte ihnen versichert, dass es mir gut geht, auch die Kopfschmerzen waren fast verblasst, doch das Bild lag noch schwer in meinem Kopf. Maudado hatte sich dann neben mich gelegt um sofort dabei zu sein, falls noch etwas passiert.
Er schlief grade an meinen Arm geklammert. Als ich versuchte mich zu befreien wurde er unruhig und griff in die Luft um mich wieder zu spüren. Ich legte mich also wieder zu ihm, damit er sich beruhigt, was auch bald der Fall war und strich ihm über den Rücken.

Armer kleiner Dado...