s e c h s

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"I hate you. But I still love you."

Wie oft diese Worte in seinem Kopf umhergingen, als hätten sie kein Zuhause, wie oft diese Worte sich wiederholten.

Er liebte ihn, er hasste ihn. Er liebte ihn so sehr, dass er ihn wieder hasste, er hasste ihn so sehr, dass er ihn wieder liebte. Und das war ihm gruselig.

Sie konnten nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander. Wie sollte das nur weiter gehen?

Dieses Geheimhalten derer Beziehung zerfraß den einen, den anderen bereitete sie ständig die Angst, erwischt zu werden.

Der eine wollte es am liebsten aufdecken, der andere wollte es weiter geheimhalten.

Der eine schaffte es nicht, vor seinen Freunden die Klappe zu halten, der andere schwieg wie ein Grab.

Der eine wollte sein Leben frei leben und tat dies, der andere wollte es auch, aber tat dies nicht.

Der eine wollte den anderen zum Mann nehmen, der andere wollte es erstmal nicht.

Der eine wollte endlich das tun, was ihm zustand, der andere wollte alles belassen wie es war.

Der eine wollte die Situation ändern, der andere wollte nichts ändern.

Dem einen war es zu schwer es zu ertragen, der andere ließ alles still über sich ergehen.

Der eine war Jimin, der andere war Yoongi.

(...)

"Hyung. Ich frage zum letzten mal. Hilfst du mir?"

Ein Aufstöhner des älteren, während dieser sich an dem Esstisch abstützte.

"Ja. Lass es tun. Ich habe eh nichts mehr zu verlieren, seit er genau so endete wie Yoongi."

(...)

"Hey, Hongbin! Sieh dir das an."

Hongbin lehnte sich interessiert zu Hyuk rüber, bekam von Jimin einen neugierigen Seitenblick geschenkt und riss danach Hyuk die Akte aus der Hand.

"Aha, sieh mal einer an. Eunhee hat aber ein mächtiges Problem an der Backe gehabt. Was wohl passiert, wenn wir diesen Fall zufälligerweise wieder aufrollen?", fragte er scheinheilig und grinste erst Hyuk an, um danach das Grinsen Jimin zu schenken.

"Du bist gemein, Hyung. Ich mag das", grinste nun Hyuk und nahm sich die Akte zurück.

"Nur die Frage ist, wie wir das wieder aufrollen."
"Lass das mal meine Sorge sein!", rief Yugyeom dazwischen und stoß sich auf seinem Drehstuhl vom Tisch ab, um sich die Akte während der Fahrt auf dem Stuhl unter den Nagel zureißen.

"Ich will auch mal lesen!", schmollte ein Mark und auch er rollte auf seinem Stuhl durch das halbe Büro.

"Ihr seid echt super. Danke", bedankte sich Jimin nun zum gefühlten 500sten male und zum gefühlt 500sten male bekam er ein einstimmiges "Das machen wir dich gern, Jimin!" zurück.

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