a c h t

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"Lol, bist du tot oder so?"
Hyuk stupste mit seinem Finger gegen den Kopf von Jimin, welcher ihn auf dem Tisch ruhen ließ.
"Sehe ich für dich etwa so aus?", murrte dieser auf, ohne sich in Bewegung zu setzten. "Ein bisschen."

Jimin stöhnte frustriert auf.
"Vielleicht bin ich es. Vielleicht bin ich es auch nicht. Ich weiß nicht wie ich mich fühle."

Hyuk lachte und schnippste mit dem Finger gegen die Stirn seines Highschool Freundes. "Sei nicht so, Mochi. Wie kannst du nicht wissen, wie du dich fühlst?"

"Ich weiß es einfach nicht. Ich bin müde, aber gleichzeit voller Energie die raus muss. Ich bin traurig, aber auch wieder glücklicher als ich hätte es je sein können. Ich habe Schuldgefühle gegenüber ihm, aber ich bereue auch nichts was ich ihm angetan habe. Verstehst du mich jetzt?"

"Nö. Kein Stück."

Hyuk drehte sich einmal gelangweilt auf seinem Drehstuhl. "Verstehe dich immer noch nicht. Yugyeom, verstehst du ihn?"

"Nein", kaute Yugyeom gelangweilt auf seinem Kaugummi, welches mittlerweile schon zu zäh für Kaugummiblasen war.
In der Polizeistation herrschte gerade ungewohnte Ruhe, irgendwie hatte niemand der anwesenden Polizisten zu tun.

"Jimin spricht Chinesisch!", mischte sich nun Hongbin mit ein und auch er drehte sich wie Hyuk gelangweilt von seite zu seite auf seinem Drehstuhl.

"Ich spreche kein Chinesisch!", versuchte sich Jimin mit Worten zu wehren.

"Stimmt, sein Chinesisch in der Highschool war grottig", prustete der jüngste, Yugyeom, los und hielt sich vor lachen bereits den Bauch.

"Was daran so lustig?", fragte Jimin beleidigt und zog eine Schnute.
"Ach nichts. Alles gut, Hyung."

(...)

"Yoongi?", Eunhees kratzige Stimme umhüllte seine Ohren. Sie klang dumpf, als wären sie voll mit Watte.

"Yeobo?", fragte sie erneut, aber immer noch klang ihre Stimme dumpf.

"Hm?", murrte er auf, während seine Finger federleicht durch die Akte blätterte.

"Lass uns was Essen gehen."
Seine Augen huschten über jedes Blatt, bevor er auf einer Seite stehen blieb.

"Stift", sagte er schroff und hielt die Hand ausgestreckt, ohne den Blick von den gedruckten Worten auf dem Blatt zu heben. Sie gab ihm murrend einen, mit dem er dieses eine Blatt unterschrieb.

"Also, hast du nachher Zeit für mich?", fragte sie ihn erneut. Doch er schüttelte den Kopf, ohne den Blick von seinen Blättern zu heben.

"Bin verabredet mit Jimin."
Als er realisiert hatte, was er da von sich gegeben hatte, war es schon zu spät.

Die Wut schoss förmlich aus ihren Augen und bohrten sich durch seinen Körper.

"Habe ich mich verhört?"
"Yeobo, ich meine den Jimin aus der Produktabteilung. Kang Jimin. Den meine ich", versuchte er sich aus der Situation zu retten.

Die nachgezogene Augenbraue seiner Ehefrau schoss in die Höhe und ihre Arme kreutzten sich.

"Ist dem so? Du lügst mich nicht an?"
"Yeobo, das würde ich nie tun."

Er log sie an. Er tat es jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde. Er log ihr schamlos ins Gesicht.

Und wie Jimin nun zu ihm sagen würde, das alles nur, weil sie es nicht anders verdient hätte.

(E)

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me in four memes

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exactly

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was wäre ich nur ohne meine memes
hach ja.

was wäre ich nur ohne meine memeshach ja

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forced affair || myg × pjmWhere stories live. Discover now