Kapitel 11

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11.
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»Wir sind echt am überlegen, ihn zurück zu geben.«
»Was? Das könnt ihr doch nicht machen!«
»Wir haben kaum Zeit für ihn.«
»Ich bin auch noch da.«
»Du machst bald deinen Abschluss und musst viel lernen.«
»Ja, ich weiß. Aber bitte gebt ihn nicht zurück. Bitte.«
»Wir überlegen es uns.«
Was? Ich soll wieder zurück? Nein, bitte nicht.
Ich versteckte mich unter meiner Decke und fing leise an zu weinen. Wenn die anderen Kinder mitbekommen, dass ich zurückgegeben wurde, werden sie mich noch mehr ärgern.
Ich hörte, wie die Tür zu ging.
»Felix? Ich weiß, dass du wach bist.«
Ich spürte, wie die Matratze sich an einer Stelle senkte.
»Hey, Felix.«
Er zog die Decke ein Stück weg.
»Ich will nicht zurück. Ich will nicht wieder zu den anderen Kindern.«
»Ich weiß, Felix. Aber glaub mir, du bleibst bei uns.«
Es klopfte an der Tür.
»Ja?«
»Hallo Felix. Wie geht es dir?«
»Schon besser.«
»Gut, dann darfst du nach hause.«
Ich stand auf und schwankte kurz, doch Basti stützte mich.
»Danke.«
Zusammen gingen wir nach Hause.
Christina und Jan waren nicht da.
»Felix, geh in dein Zimmer. Ich mach dir 'nen Tee und komm dann zu dir.«

Meine neue Familie || Rewilz FanfictionWhere stories live. Discover now