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Gegen alle meiner Erwartungen nimmt mich Gzuz aufeinmal in den Arm. Sein Gestank kümmert mich grad überhaupt nicht. Er ist gerade für mich da. Er gibt mir gerade das was ich brauche. Eine Umarmung. Meine Eltern haben das verschwinden meines Bruders so gut wie nicht registriert. Als ich ihnen von dem Vorfall erzählt habe, haben sie nur genickt und wollten dannach SmalTalk halten.
"Eure Eltern sind schrecklich. Basti hat das nicht verdient. Er soll nicht für tot glaubt werden, wenn man es nicht weiß.... Kelly, ich weiß wie du dich fühlst. Ich bin zwar nicht mit ihm verwandt, er war trotzdem mein Bruder... An diesem Abend, als Basti gegangen ist, wollte ich ihn eigentlich begleiten. Ich wollte eigentlich früher zuhause sein. Wäre ich doch nur mit ihm mitgegangen."
Dies Erzählung ist mir neu. Doch ich verstehe wieso er es nicht sagen wollte. Er bereute es zutiefst und verflucht sich dafür. Ich will mir garnicht vorstellen, wie es heute wäre, wenn Gzuz mitgegangen wäre.
Ich mache ihm auch keine Vorwürfe, er konnte nicht wissen was in dieser Nacht passiert. Das konnte niemand wissen.

Solangsam beruhigte ich mich wieder und löse mich langsam aus Gzuz Armen. "Kelly..Wir kennen uns nicht wirklich gut. Allerdings kann ich dich so nicht alleine lassen."
"Danke, aber es geht schon"
"Nein. Komm mit hoch. Du kannst den Rest der Nacht bei mir bleiben."

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Sorry das das Kapitel wieder extrem kurz geworden ist, die nächsten sind dafür wieder länger. Da ich gesehen habe das ein paar Menschis meine Ff lesen, wollte ich mal nach einer Rückmeldung fragen :D ich würde mich über konstruktive Kritik sehr freuen :D und natürlich danke an alle die meine ff lesen

Lg

>Die Suche<Where stories live. Discover now