//Extra Kapitel//+SuChen/Smut

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Zeitsprung zu dem Wochenende, als Junmyeon und Jongdae mit Mie Junmyeons Eltern besucht haben.

PoV Junmyeon

„Mieeee.. du musst still halten, sonst fällst du noch runter", meinte ich, als ich nach der Hand des kleinen Mädchens griff. Sie schaute mich mit großen Augen an, zog ihre Unterlippe nach vorn, sah so aus, als würde sie gleich anfangen zu weinen. „A-aber.. aber.. aber.. Jongdae", murmelte sie leise und hievte sich wieder auf ihren Platz ihm Zug. „Er kommt später nach, ja?", sagte ich, packe sie unter den Armen und setzte sie auf meinen Schoß. „Versprochen?", fragte sie und strich sich mit ihren kleinen Händen die aufkommenden Tränen weg. „Ja, versprochen", flüsterte ich, gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ich hielt sie fest in meinen Armen, brauchte Mie gar nicht hin und her schaukeln, da dies der Zug für mich übernahm.
Es war das erste Mal, dass Mie mit zu meinen Eltern kam. Sie war oft bei Jongdae und mir. Seine Eltern kannte sie natürlich, nur nicht meine und dies wollten wir dieses Wochenende ändern.
Chen würde später nachkommen, da er Baekhyun vom Krankenhaus abholte. Keine Ahnung, was er hatte, jedoch klang das echt nicht gut. So weit ich wusste, lag er wohl schon die ganze Woche. Jongdae musste mir nachher unbedingt erzählen, was mit Baekhyun los war. Jedoch musste ich davor eine kleine Mie besänftigen, welche versuchte, der Bahnangestellten die Bonbons aus der Hand zu reißen, welche diese verteilte. „Mie.. sei nicht so unhöflich. Du kriegst nur eines", meinte ich leise zu ihr, bedankte mich bei der Frau. Sie schmollte wieder und sah mich mit ihren Knopfaugen an. „Wenn wir angekommen sind, kriegst du so viele Gummibärchen, wie du willst", meinte ich und strich ihr leicht über das Haar.


„Mie! Nicht zu viel! Dir wird noch schlecht!", rief meine Mutter aufgebracht. Mein Vater und ich lachten nur darüber. Mie stopfte sich ein Gummibärchen nach dem Anderen in ihren Mund und grinste dabei vor sich hin. „Das darfst du aber Jongdae nicht erzählen", sagte ich zu ihr, legte meinen Zeigefinger auf meine Lippen. Mie nickte hastig und aß schon die nächste Süßigkeit. „Die Kleine ist so süß", seufzte meine Mutter verträumt, lächelte vor sich hin. „Das ist sie", bestätigte mein Vater. „Werdet ihr mal Kinder adoptieren?", fragte mich meine Mutter hoffnungsvoll. Ich musste etwas lachen. „Vielleicht. Irgendwann. So lange sind wir immerhin auch noch nicht zusammen", meinte ich. „Wann kommt Jongdae eigentlich? Er solltet doch alle gemeinsam ankommen", hakte mein Vater nach. „Er muss noch seinen besten Freund vom Krankenhaus abholen." „Ach herrje", meinte meine Mutter leise. Wir verbrachten noch eine Weile damit Mie zuzuschauen, wie sie Gummibärchen aß, bis meine Mutter vorschlug, mit Mie und meinem Vater zum Spielplatz zu gehen und ich sollte so lange auf Jongdae warten. Und dieser ließ auf sich warten.

Ich lag auf dem Sofa, kurz vorm Einschlafen, als es schließlich klingelte und ich aufsprang. Als ich die Türe öffnete, zog ich Jongdae, welcher glücklicherweise derjenige war, der geklingelt hatte, direkt in eine Umarmung. Er lachte etwas, erwiderte die Umarmung sofort. „Dir auch hallo", meinte er leise, schob mich etwas von ihm weg und drückte mir einen kurzen Kuss auf.  „Endlich bist du da. Mie und meine Eltern haben dich schon vermisst", sagte ich, ließ ihn eintreten und schloss hinter ihm die Tür. „Apropos Mie und deine Eltern. Wo sind sie?", fragte er verwirrt, zog sich seine Jacke und seine Schuhe aus.  Ich lief zu ihm, umarmte ihn von hinten und legte mein Kinn auf seine Schulter. „Die sind für ein paar Stunden auf dem Spielplatz", flüsterte ich, drückte meine Lippen an seinen Hals. Ich sah, wie sich eine Gänsehaut auf Jongdaes Körper ausbreitete. „Wir sind also allein", fügte ich hinzu. „Und das bedeutet?", fragte er, schaute weiter geradeaus an die Wand. „Wir machen Liebe", schnurrte ich leise. Jongdae lachte etwas. „In der Wohnung deiner Eltern. Das geht doch nicht", meinte er, drehte sich in meiner Umarmung um, sodass er mir in die Augen schauen konnte. „Ja, in der Wohnung meiner Eltern", grinste ich, drängte ihn an die Wand, an welche er bis eben gestarrt hatte. „Kim Junmyeon, das können wir nicht ma-mpfh!", ich unterbrach ihn mit einen Kuss, verschränkte unsere Finger miteinander, drückte sie neben seinem Kopf an die Wand. Meine Augen hatte ich geschlossen und meinen Kopf etwas auf die Seite gedreht. Vorsichtig strich ich mit meiner Zunge über seine Unterlippe, bat um Einlass, welchen er mir nach kurzem Zögern gewährte. Meinen Körper drückte ich gegen seinen, ließ ihm keinen Platz zum Fliehen. Ich küsste ihn mit Zunge, stellte ein Bein zwischen seine und drückte mein Knie etwas nach oben.
Er keuchte.
Ich grinste.

➳the boy sitting next to me || ஐ ChanyeolxBaekhyunHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin