Er zog seine Hose runter und nahm seinen nicht gerade kleinen Penis in die Hand um ein Kondom drüber zu Streifen. "Noah.. Ich kann nicht mehr " stöhnte ich, ich war immer noch ganz benommen. Er glitt über meinen Körper und küsste mich auf meine Nasenspitze. "Denkst du " er hatte sein typisches Noah grinsen drauf und schon war es wieder um mich geschehen. Er vergrub seine Zunge in meine und glitt in mich hinein. Er hob meine Beine an und ließ sich nieder. "Noah" mein Stöhnen war leise, ich war erledigt und empfindlicher von meinem ersten Orgasmus. Ich hatte schon Sex mit meinen Ex Freunden. Aber ich liebte Noah so sehr, das es nochmal ein ganz intensiveres Gefühl war. Er kam über mich und stoßte erneut zu und ich hoffe das es nicht erneut zum Höhepunkt kommt, ich würde das nicht überleben. Er biss sich in meinen Hals feste und krallte sich in meine Haare, er wurde immer härter, bis er in mein Ohr Stöhnte und auf mich fiel. Er war komplett außer atmen. "Phönix.. Bitte, lass es nicht das letzte mal gewesen sein." flüsterte er, fast schon ängstlich. "Noah... bitte nicht jetzt." er rollte von mir ab und legte sich neben mich.
Er bewegte seine Hand. "Komm her." er zog mich zu sich. "Du machst alles schlimmer." Ich hörte sein Herz als ich auf seiner Brust lag. "Wenn es das letzte mal ist, weil du nicht willst..." er atmete nochmal tief ein und aus. "..Will ich wenigstens einmal wissen wie es sich anfühlt." Ich biss auf meine Zähne und kuschelte mich an ihn.
Am nächsten Morgen blinzelte ich und sah hoch. Ich lag auf der Seite und Noah hatte seinen Arm um meinen Bauch gelegt. Ich drehte mich sachte um und setzte mich auf.
Er sah wunderschön aus,anstatt das meine Gefühle abschwächen wurden sie immer größer. Ich versuchte nicht mehr irgendwelche Gedanken zu verschwenden und ging duschen.
Als ich wieder kam war Noah nicht im Bett. Ich hörte wie es gegenüber meines Bettes Raschelte. Noah stand an meiner Küchenzeile und machte Kaffee. Seine Haare waren verwuschelt und er war In Shorts.
Das wird das letzte mal sein das ich ihn so sehe. Das letzte mal, dass ich mich fühle als sei ich in einer Beziehung.
Er drehte sich um, seine Augen waren noch geschwollen vom schlafen. Er sah aus wie ein kleiner Junge,ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Er erwiderte dieses lächeln und mir fiel wieder ein, das es nie wieder so sein wird. "Willst du auch einen?" er gähnte die Frage mehr als anständig zu sprechen. Ich schüttelte den Kopf und er setzte sich wie selbstverständlich auf meinen Barhocker an der kleinen wackeligen Theke. "Meine Mutter hatte vor ein paar Tagen gefragt ob du zu Weihnachten kommen möchtest. " -"Ähm.." Ich war mir nicht wirklich sicher ob das so einfach wäre. "Als.. Freunde natürlich. " Ich sah ihn an und merkte das er bemerkt hatte was ich meinte. "Ich habe kein Geld für Geschenke. " -"Wir schenken ist sowieso nichts. Schenk uns deine Anwesenheit. " er trank noch einen Schluck und schlenderte dann zu seiner Hose und zog sich an. Ich sah ihm mit Wehmut zu,als er sich sein Shirt anzog sah er mich an. "Ja dann.." er wusste genauso wenig wie ich was man sagen könnte. Er ging Richtung Türe und ich lief hinterher, er hatte seine dumme Trainigsngsjacke in den Händen und er drehte sich zu mir um. "Phönix ich.." Ich schüttelte den Kopf. "Mach es nicht noch schwerer für mich." er legte seine Stirn auf meine und küsste mich, dann sah er mich an und ging.
Ich schloss die Augen und atmete tief durch. Es war furchtbar, ich schloss die Türe und rutschte an dieser runter. Ich konnte es nicht zurückhalten. Ich weinte. Ich ließ alles raus. Es gab keine Tag, seit ich Noah das erste mal sah, wo ich nicht an ihn dachte, aber es war gut so. Er war der Bruder von Danny und Danny war zu allem fähig.
"Scheiße! " schlurzte ich und vergrub meinen Kopf in meinen Händen.
Noah
Ich kam die Türe rein und hatte keine Ahnung wie ich es nach hause geschafft habe, ich war so in Gedanken vertieft dass meine Füße mich wohl automatisch nach hause trugen.
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Mit Den Briefen Kommt Die LIEBE (2017) [Abgeschlossen]
RomanceArbeitslos befindet sich die dreiundzwanzigjährige Phönix in einer tiefen Krise. Als dann ein rothaarige Paketbote in ihr Leben tritt, gerät ihr ohnehin schon chaotisches Dasein völlig aus den Fugen. Zwischen der Last vergangener Trauma, muss Phönix...