Die Enthüllung

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Zena POV
"Ich hab meine Eltern verloren! Und du fandest es nicht mal angemessen mir zusagen das ich Geschwister hab?"
Er war zu tiefst gekränkt weshalb ich ihm über die Stirn strich und ihm sagte das er sich freuen sollte. Er stand auf und lief Richtung Wald. Ich folgte ihm hastig und nahm ihn an die Hand. 'Kyran' murmelte ich worauf er sich umdrehte und ich in seine glasigen Augen sah. Es war kein Grund zur Trauer meinte ich immer wieder doch er erwiderte das er nicht traurig sondern enttäuscht sei. Das war nachvollziehbar, so nahm ich ihn in den Arm und ließ nicht los.
"Sei ihr nicht böse sie hat soviel für dich gemacht. Was hättest du in dieser Situation getan?"
"Was anderes." Ich spitzte meine Lippen was er erwiderte und an mir vorbei sah. Jordan und Luna kamen worauf ich ging, sie wollen das bestimmt in Ruhe klären. Ich sah Mia grinsend an, da hat jemand einen neuen Freund gefunden. Sie saßen auf der Schaukel und hielten Händchen, da läuft doch was, dieser kleine spanner mach sich an Mia ran. Als er sie das erste mal gesehen hat, haben seine Augen gestrahlt. Auf Anhieb haben sie sich verstanden und hielten sich jetzt von den Erwachsenen fern. Die kleinen Turteltäubchen. Er begang sie anzuschubsen was mich fett grinsen ließ. Jordan und seine Frau haben diese geschehen  beobachtet, auch Mias Vater hatte ein Auge darauf. Ich ging zum Wagen um was zu holen als ich etwas aus dem Wald hörte, Kyran war ja auf der anderen Seite. Mit Pfefferspray lief ich hinein. Und erblickte eine dunkelhäutige Frau und einen Hellhäutigen Mann.
"Hallo? Haben sie sich verlaufen?"
"Nein, Nein. Was wird hier gefeiert?"
"Der Geburtstag meines verlobten."
"Namens?" Fragte mich der Mann.
"Kyran, er wird 29."
"Könnten sie ihm das von uns geben?" Ich sah runter in ihre Hand wo eine Box lag.
"Können sie ruhig selber machen." Gab ich misstrauisch von mir, ihre Augen begangen zu strahlen und wurden glasig. Ist bestimmt eine Alte bekannt von ihm.
"Wie heißen sie?"
"Zena."
"Zena die große." Lächelnd widmete ich mich ihr.
"Kyran nennt mich immer kleine aber das geht auch." Ich lief an der Spitze gefolgt von ihnen. Ich sah Richtung Wald doch sie standen dort nicht mehr. Ich bat sie zu warten und ging rein. Familien Treff, Kyran, Jordan, Luna deren Tante und Onkel saßen dort und Sprachen. Soll ich jetzt stören? Als ich das dachte drehten sich alle gleichzeitig zu mir. Hat sich erledigt.
"Kyran, da will dich jemand sehen." Er stand auf und kam mit fragendem Gesichtsausdruck auf mich zu. Seine Tante stand auf und starrte unglaublich auf mich und ließ das Glas fallen was zerschäppete. Alle standen auf und sahen mich an, was ich Los? Ich drehte mich um und sah sie dort stehen. Gott sei dank.
"Kyran."
"Mama ?" Gab er unsicher von sich, ich dachte seine Eltern wären tot?! Hey Hey das ist zu viel für mich, das schafft mein Herz nicht. Was geht hier vor?!
"Jordan? Luna?" Sie stellten sich alle zu ihm und sahen sie an. Nop ich glaube ich bin falsch hier. Jetzt fließen Tränen und Nein das bin diesmal nicht ich. Dann gab jemand die entscheidene Frage von sich die ich und wahrscheinlich jeder hier im raus sich stellte. Ich dachte ihr wäret tot.
"Nein, wir wurden verbannt ausgeschlossen. Wir wollten uns ein neues Zuhause aufbauen und euch dann holen aber wir wurden nirgends akzeptiert, sie wussten alle über uns bescheid was es uns schwer machte. Wir hätten unsere Welpen niemals zurück gelassen. Vor allem dich nicht Kyran, du warst erst vier."
"Jetzt bin ich neunundneunzig." Haben sich aber Zeit gelassen. Sie sah runter in Kyrans Hand.
"Fifi, du hast ihn immer noch?"
"Nein, ich hab ihn gerade wiederbekommen." Ich gehe das ist familiär und sehr emotional. Ich schloss die Balkontür und setzte mich. Ich redete mit Abuela was ein neues Licht auf die Sache warf.

Wir setzten uns nach langem Gruppen kuschel Tränen vergießen und Verzweiflung. Gespannt sahen wir alle zu ihnen rüber, doch dann wurde erstmal gesagt wie groß wir doch alle geworden waren.
"Ihr müsst uns auch verstehen. Wir waren noch jung als du geboren würdest. Du hättest blaue Augen, so blaue Augen das noch nie jemand zuvor es gesehen hatte. Du könntest dich eigenständig verwandeln ohne das ich es tun musste. Sie meinten das dich der Teufel schicke und du nicht gut fürs Rudel seist. Sie wollten dich umbringen doch das konnte ich allein schon als Mutter nicht mit mir vereinbaren. Du warst gerade mal 3 Tage alt. Wir versteckten dich nach Vereinbarung doch du schlichst dich immer wieder raus was die Vereinbarung brach. Wir sollten dich aushändigen doch es ging nicht, du warst noch mein Baby auch wenn du schon vier warst. Wir gaben dich nicht raus worauf sie uns verbannten und und zum Tode verurteilten. Wir konnten euch noch nicht einmal tschüss sagen oder euch mitnehmen. Sie jagten uns und wir sollten das Territorium nicht mehr betreten. Ihr müsst verstehen wir hatten nichts um Kontakt aufzunehmen. Denn den wir gesucht haben wurde auf jeglicheart blockiert. Wir wussten noch nicht mal ob ihr noch lebt. Ihr habt alle euren Mate gefunden und seit verheiratet. Ich wünschte wir hätten dabei sein können aber eine steht ja noch vor. Würdest du uns einladen?"
Sie drehte sich zu mir worauf ich in Tränen ausbrach und die Treppen hoch lief. Ich stellte mich in unser Zimmer als die Tür langsam auf ging.
"Mein Baby?" Mein Baby. Diese Worte lösten was in mir aus, sie riefen was hervor. Sie stellte sich vor mich und nahm mich in den Arm. Sie war extrem klein, 1,65 in etwa. Sie war meine Mutter und sie war lebendig. Sie sah zu mir auf und schmiegte sich wieder an meine Brust.
"Ich hab dich lieb." Murmelte ich total unverständlich was sie noch mehr in Tränen ausbrechen ließ.
"Du hast eine tiefe Stimme." Ich schmunzelte und sagte einfach nicht's.
"Deine Freundin ist was besonderes. "
"Ich weiß."

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