Yuri on Ice (Victuri)

Mission Liebe (16)

Yuri schloss die Tür mit einem Schlag hinter sich. Mein Herz rutschte mir in die Hose, aber ich wusste immer noch nicht warum er so reagiert hatte. Ich war Victor Nikiforov und als dieser würde ich das nicht einfach auf mir sitzen lassen. Natürlich war ich fix und fertig, aber was sollte es mir bringen wenn ich jetzt heulen auf dem Boden sitze und nichts tat? Als aller erstes zog ich meine Kleidung wieder an und verschwand aus diese Hotel. Vielleicht war es das was Yuri gestört hatte? Die fremde Umgebung? Schwachsinn! 
"Fuck!", ich musste mein trauer-sauer sein einfach raus lassen. 
Relativ sinnlos lief ich die Straße entlang, mir viel einfach kein richtiger Grund ein wieso Yuri so reagiert hatte und dann traf es mich wie ein Walross, das vom Himmel fällt. 
Was wenn Yuri mich nicht mehr liebt? Was wenn er es erst in dieser Situation gemerkt hatte? 
Mein Herz wollte gerade aufhören zu schlagen, als mein Handy begann zu klingeln. 
So schnell wie noch nie zog ich es aus meiner Hose. 
"Bitte Yuri, Bitte Yuri", flüsterte ich. 
Ich sah auf das Distplay und war etwas irritiert als wirklich sein Name dort stand. Zitternd nahm ich den Anruf an. 
"Hallo?", hauchte ich. 
"Hey Victor! Sag mal hast du gerade Zeit? Dein kleiner Schützling hat sich total die Kante gegeben und was er so von sich gibt kann nicht gut für euren Ruf sein.", kicherte Giacometti. 
"Du bist es.", meine Laune sank wieder. 
"Alter jetzt im ernst bewege deinen Arsch hier her. Das musst du dir anhören. Ich schick dir den Standpunkt. Bis gleich.", dann legte Christophe auf. 
Wenige Sekunden später bekam ich eine SMS mit dem Standpunkt. Ich öffnete Googlemaps und bemerkte, das der Standpunkt das Hotel war, aus dem ich vor nicht all zu langer Zeit geflüchtet war. Mit schnellen Schritten lief ich zurück und betrat dann den Bar bereich. Dort sah ich schon Christophe und Yuri an der Bar einen Kurzen kippen. Als Trainer pisste mich das ziemlich an was dachte der Junge sollte das werden? Er war mitten in einem Wettkampf in einer Trainingsphase und er lies sich voll laufen? Ich wollte schon auf ihn zu gehen und in anschreien, doch als ich näher kam hörte ich was er sagte. 
"Weißt du Chris ich liebe ihn sooooo sehr, was will er von mir? Er könnte jeden und jede haben, warum ich? Und außerdem hat er so viel Erfahrung, da kann ich nicht mit halten. Nicht mal 5 Minuten hab ich durch gehalten. Ich bin so ein Schlappschwanz und als Eisläufer der totale Versager. Seine Karriere hab ich zerstört und dann werde ich nicht mal Erster gegen einen Neuling. Ich bin einfach ein Looser und Victor hat so einen wie mich nicht nötig er sollte Yuri trainieren, der ist bestimmt auch besser im Bett. Nichtmal rumliegen kann ich. Aber Hey lass uns noch einen trinken auf Victor und sein neues Glück? Zwei Vodka bitt!", rief er. 
Das konnte doch jetzt nicht sein ernst sein. Ich wurde wütend noch wütender als zuvor. Mit großen Schritten lief ich auf ihn zu, schnappte mir seinen Vodka und kippte ihn in einem Zug runter. Giftig blickte ich ihn an, wie konnte er es wagen so über mich zu urteilen. 

"Hey das war meiner!", beschwerte sich der Kleine bevor er aufsah und mich erblickte. 
"Und du bist meiner.", erwiderte ich immer noch mit diesem Blick. 

"Victor bitte, mach es uns Beiden doch nicht so schwer.", jammerte er. 
Ich hatte sowieso schon keine Geduld mehr, aber jetzt riss der Geduldsfaden komplett. 
Meine Hand schnellte nach vorn und packte sein Kinn, das ich gewaltsam nach oben drückte. 

"Victor.", man sah die Angst in seinen Augen. 
Hart Schluckte ich und dann sagte ich alles was mir auf der Sele brannte. 
"Ich liebe dich Yuri! Warum machst du dich über meine Gefühle lustig? Das du so schnell kamst war das größte Kompliment, das du mir machen konntest und das mit dem zweiten Platz war meine Schuld, mit der Kür konntest du gar nicht zeigen was du kannst. Ich will nicht Yurio trainieren sondern dich und es ist mir scheiß egal wie er oder sonst irgendwer im Bett wäre ich will nur dich, weil ich dich liebe und sonst niemanden!", mir liefen die Tränen die Wangen hinab und ich schrie mit gebrochener Stimme alles heraus. 

Dann lies ich sein Kinn los. Es war Zeit für mich zu gehen. 
"Victor.", Yuri weinte. 
"Hmm?", ich war es müde immer wieder über die selben Dinge zu diskutieren. 
"Verlässt du mich gerade?", seine Stimme zitterte. 
"Das kann ich gar nicht."
"Wieso?"
"Weil du das Ganze schon beendet hast.", ich schluckte hart. 
"Ich werde dir einen neuen Trainer besorgen.", erklärte ich noch. 
Meine Füße liefen einfach in Richtung Ausgang, ich spürte nichts mehr außer diese Leere und Müdigkeit. 

"Victor!", schrie Yuri und stolperte bei dem Versuch zu mir zu gelangen über seine eigenen Füße. 
"Victor! Ich will dich nicht verlieren! Ich liebe dich!", brüllte er am Boden liegend. 
Ich blieb stehen und sah ihn mir an, es könnte alles so einfach sein so schön, aber Yuri müsste erst ein Mal verstehen, wie es wäre ohne mich und dann könnte er sich Gedanken machen ob das Gut wäre oder nicht. Mein eigenes Herz gefror in diesem Moment zu einem Eisblock, aber ich wollte das Beste für ihn, ich wollte immer das Beste für ihn und solange er solche Komplexe sich gegenüber hatte, war ich nicht Gut für ihn geschweige denn das Beste. 
"Vielleicht solltest du eine Weile darüber nachdenken was du wirklich willst.", sagte ich monoton.
"Ich weiß doch was ich will.", jammerte er. 
"Bist du dir da sicher?"
"Ich will dich als meinen Freund und als meine Trainer ich bin nur so unsicher, weil ich nicht viel von mir halte und du bist der Grund warum ich jeden Morgen aufstehe, ich will dir beweisen das ich besser bin als ich es selbst glaube. Victor ohne dich wäre ich verloren.", ich glaubte ihm jede einzelne Silbe, aber das war im Moment nicht genug.
"Ich fliege nach Russland zurück. In ein paar Monaten bin ich wieder da.", ich war selbst überrascht wie fest meine Stimme klang, aber ich tat was ich sagte und so ging ich nach Hause, packte meine Sachen und setzte mich in den nächsten Flieger zurück in die alte Heimat. 

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Hi^^ 
So Silvester ist rum und ich hab wieder Zeit gefunden zu schreiben :D 
An dieser Stelle muss ich mich mal wieder für Rechtschreibfehler und der gleichen entschuldigen, aber ich hab eine Lese-, Rechtschreib- schwäche weshalb mir das Korrigieren auch so schwer fällt... ich sehe die meisten Fehler nicht.
Ich hoffe euch gefällt die Gesichte trotzdem. <3

An alle noch ein frohes Neues! :)
Und Danke für die über 2000 Reads und die 246 Sternchen :D 
Ps: damit ist das meine erfolgreichste Geschichte und ich mag die Sternchen xD